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Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: Depressionen - 4 Artikel
Huldigt der Königin der Blackness: Liz Garbus' 'What Happened Miss Simone' (Panorama)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
08.02.2015
Liz Garbus
erzählt in ihrer Doku "What Happened Miss Simone", wie sich
Nina Simone
von der Callas am Klavier zu einer zornigen Bürgerrechtlerin entwickelte.
Von
Thekla Dannenberg
Einparken kann sie tadellos: Lars von Triers "Nymphomaniac" (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
10.02.2014
Lars von Triers "Nymphomaniac" handelt mindestens so sehr vom
Sprechen über den Sex
wie vom Sex selbst.
Von
Elena Meilicke
Genrekino mit Welthaltigkeit: Steven Soderberghs 'Side Effects' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2013
Die ersten Vorankündigungen zu Steven Soderberghs "Side Effects", worin der Film als
Pharmaindustrie-Thriller
gepitcht wurde, fügten sich in das Bild des cleveren
auteur
mit Hang zum zeitdiagnostischen Genrekino. Auch der Trailer zum Film legt nahe, dass Soderbergh es in seinem angeblich letzten Film – seit der heutigen Berlinale-Premiere ist er in Rente – mit dem pharmazeutisch-psychiatrischen Komplex aufnehmen würde. "Side Effects" enttäuscht diese Erwartungen mit einer
Unterbietungsgeste
wie sie nur in Hollywood vorstellbar ist. Was anfängt als mit amerikanischer Krisengegenwart gesättigtes Sittenporträt, kippt allmählich in einen ausgemacht Hitchcock'schen Plot. Die bis dahin angehäuften milieuspezifischen Details geraten zur – scheinbar austauschbaren – Kulisse. Eine Zuschauerin beschwerte sich: "Das war doch alles nur ein Aufhänger!"
Von
Nikolaus Perneczky
Dramatisch: Bruno Dumonts 'Claude Camille,1915' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2013
Wenn in Bruno Dumonts "Camille Claudel, 1915" plötzlich ein Auto vorfährt, erschrickt man eine Sekunde über diesen Misston: Natürlich sind Autos im Jahr 1915 keine Neuheit mehr, doch bricht mit dem Auto jäh eine
Ahnung der Außenwelt
und der Moderne in diese bis dahin zugemauerte Welt, in der schon ein Salon im Stil des 19. Jahrhunderts wie ein Zugeständnis an den Zeitenlauf wirkt, dass man sich halb im Schock dazu zwingen muss, sich zu erinnern, dass dieser Film im frühen 20. Jahrhundert spielt.
Von
Thomas Groh