Efeu - Die Kulturrundschau

Zwischen den Gedichten

Die besten Kritiken vom Tage. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
16.10.2023. Die Feuilletons trauern um Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück: Die FAZ umarmt mit ihr das Nichts als stofflichen Wert des bedeutsamen Gedichts, die FR feiert ihr Genie der Einfachheit. Die Nachtkritik erlebt mit Johan Simons "Die Brüder Karamasow" in Bochum einen monumentalen Abend der großen Fragen. Die FAZ stellt fest: Franz von Assisis Ideen sind heute aktueller denn je, genauso wie die Kunstwerke, die ihn zeigen.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 16.10.2023 finden Sie hier

Literatur

Die Feuilletons reichen ihre Nachrufe auf die bereits am Freitag gestorbene Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück nach. Dass man ausgerechnet ihr, die ihre Sprache immer wieder gehäutet und dabei jede Phrase abgeworfen hat, nun mit banalen Einschätzungen begegnet, ärgert Dietmar Dath in der FAZ: "Man redet, wo man Louise Glück so zu würdigen versucht, an ihr vorbei, hat sie doch einen der schärfsten Einsprüche gegen die weitverbreitete Fehldeutung des Lyrischen als Verarbeitung von irgendwelchen möglichst aufrichtig und tief empfundenen Erlebnis- und Gedankenstoffen verfasst, die je geschrieben wurden, nämlich den Aufsatz 'Against sincerity'. ... Der stoffliche Wert des wirklich bedeutsamen Gedichts, sagt sie da, sei im Grunde ein Nichts, die sprachliche Arbeit hingegen sei das Entscheidende, nämlich als Konzentration, Reduktion und Klärung. ... Zwischen den Gedichten, so schreibt sie wunderschön, sei sie keine Dichterin, sondern nichts als die Sehnsucht, den Zustand der Konzentration, der Dichtung heißt, vielleicht einmal wieder zu erreichen."

"Dass Dichtung zwar Wort um Wort erkämpft werden muss, dass sie aber auch schon vor den Wörtern da ist, das war für Louise Glück eine Tatsache, die sich nicht anders als in einer Fiktion erkennen und mitteilen ließ", schreibt Arno Widmann in der FR. "Wir sehen mehr, wir sehen klarer mit Louise Glück. Wir können das, weil Louise Glück das Genie der Einfachheit hatte. Ihre Gedichte bieten keine syntaktischen Schwierigkeiten, auch das Vokabular ist übersichtlich. Die komplexesten Gedanken und Empfindungen werden nicht in 'einfacher Sprache' dargestellt, sondern sie sind - 'Die Wörter würden später kommen'' - gewissermaßen vorsprachlich da. Sie schließen sich ein und auf in Metaphern, die unser Unbewusstes erreichen durch unser Bewusstsein hindurch." Weitere Nachrufe schreiben Willi Winkler (SZ) und Wieland Freund (Welt).

Für die Welt hat Martin Scholz (allerdings noch vor dem Angriff der Hamas auf Israel) ein großes Gespräch mit Salman Rushdie geführt. Von der Auszeichnung mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels auf der Frankfurter Buchmesse erhofft er sich, "dass sie auch meinen Büchern ein wenig Aufmerksamkeit schenken, denn ich finde, sie sind interessanter als alles andere, was ich erlebt habe. Ich weiß natürlich, dass viele dieser Sichtweise widersprechen würden. Aber drei Viertel der 21 Bücher, die ich geschrieben habe, sind Romane. Und ich freue mich, wenn diese gewürdigt werden. Nicht missverstehen: Ich bin dankbar für die Anteilnahme und Unterstützung, die Menschen mir zuteilwerden ließen, für all die anderen Dinge, die mir in meinem Leben widerfahren sind. Aber die beste Reaktion auf den Anschlag wäre: Lest meine Bücher, das ist für mich die beste Revanche."

Seit 1986 waren manche Länder schon zweimal Gastland der Frankfurter Buchmesse - aber noch nie Israel, fällt Jürgen Kaube im FAS-Kommentar auf. Laut Buchmesse liegt es "an der mangelnden Bereitschaft Israels. ... Tatsächlich kann man niemanden zwingen, Gast zu sein. Reserven Israels, seine Literaten, Verlage und Übersetzer auf Reise nach Deutschland zu schicken, kann man sich leicht ausmalen." Doch "wie oft und auf welche Weise wurde versucht, diese Hemmungen zu überwinden? ... Gerade im Bereich der Kultur haben wir gute Gründe für den tätigen Beweis, unsere Solidaritätsversprechen auch einzulösen. Deshalb die einfache Frage an Claudia Roth, ihren Amtschef Andreas Görgen und an die Leitung der Frankfurter Buchmesse: Würden sich nicht alle kulturdiplomatischen Anstrengungen lohnen, Israel zum Gastland der Buchmesse 2027 oder 2028 zu machen?"

Außerdem: Monika Gemmer wirft für die FR einen Blick auf die Aktivitäten der Initiative Breiter Kanon, die auf in Vergessenheit geratene Bücher des 19. Jahrhunderts hinweist. Sergei Gerasimow schreibt weiter Kriegstagebuch aus Charkiw. Richard Kämmerlings gibt in der Welt zur Frankfurter Buchmesse Tipps zur slowenischen Literatur: Drago Jančars "Als die Welt entstand", Maruša Kreses "Trotz Alledem" und Goran Vojnovićs "18 Kilometer bis Ljubljana" sollte man demnach unbedingt gelesen haben. Für die FAZ spaziert Anna Vollmer mit dem Schriftsteller Uwe Timm durch Hamburg. Nils Minkmar resümiert in der SZ einen Münchner Abend mit Maxim Biller. Hoo Nam Seelmann liest für die NZZ chinesische und koreanische Übersetzungen von "Wilhelm Tell", in denen die Schweiz idealisierter dargestellt wird, als sie war - wohl auch, um als Vorbilds fürs eigene Nationbuilding zu dienen. Marc Reichwein erinnert in der Welt an den Schriftsteller Italo Calvino, der gestern seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Dlf Kultur hat dazu ein Feature über Calvino von Konstantin Schönfelder online gestellt.

Besprochen werden unter anderem Tagebücher aus dem Krieg in der Ukraine (Intellectures), Daniel Kehlmanns "Lichtspiel" (Welt), die Neuauflage von Natalia Ginzburgs Romandebüt "Die Straße in die Stadt" (Tsp), Mehrdad Zaeris illustrierte Ausgabe von Otfried Preußlers "Krabat" (FAZ), Jurij Devetaks Comicadaption von Boris Pahors Roman "Nekropolis" (Standard), Judith Kellers "Wilde Manöver" (NZZ) und neue Hörbücher, darunter Oliver Sturms NDR-Hörspieladaption von F. Scott Fitzgeralds "Der große Gatsby" (FAZ).
Archiv: Literatur

Architektur

NZZ-Kritiker Hubertus Adam besucht den von Maja Hoffmann initiierten Kunst-und Kulturkomplex Luma 8 in Arles. Ende Mai wurde eine Erweiterung des "Parc des Atelier" eingeweiht: Ein von den Architekturbüros Assemble Studio aus London und BC Architects entworfenes Forschungsgebäude, lesen wir, das sich dem "verantwortungsvollen Umgang mit regionalen Ressourcen" widmet: "Wie aber lässt sich Reisstroh aus der Camargue für Akustikelemente verwenden? Wofür dienen die Abfälle von Sonnenblumen? Kann man aus Tonabfällen etwas produzieren? Aus Algen? In Lot 8 hat Atelier Luma ein Gebäude erhalten, in dem Platz für all diese Forschungen ist. BC Architects und Assemble gliedern die Hallen neu: in einen Lagerraum mit hohen hölzernen Regalen, in einen zweigeschossigen Werkstattbereich für Materialien wie Holz, Metall, Textilien, Keramik, aber auch Algen - und in einen Veranstaltungsraum, in dem die Forschungsergebnisse kommuniziert werden können. Denn Pars pro Toto forscht Atelier Luma an Fragen, die jenseits der Bioregionalität auch für andere Gebiete der Welt von Interesse sind. Daher versteht man sich als Plattform, die Wissen teilen will."
Archiv: Architektur
Stichwörter: Luma Arles, Keramik

Bühne

Szene aus "Die Brüder Karamasow" am Schauspielhaus Bochum. Foto: Armin Smailovic.

Was für ein Ereignis! ruft Nachtkritiker Andreas Wilink nach Johan Simons Inszenierung von Dostojewskis "Die Brüder Karamasow" am Schauspielhaus Bochum. Die Extreme dieser Erzählung hat Simons in eine siebenstündige (!) Inszenierung übertragen, samt einer Wanderung durch das Theater. Gelangweilt hat sich der Kritiker nicht: "Die Aufführung nimmt das Wesen einer hellwachen Séance an, um ganz bei sich zu sein und aus ihrer lauernden Entspanntheit jähe Ekstase, wilde Jagd, kollabierende Gemütsruhe, psychische Blitzgewitter und moralische Absolutismen hervorzubringen. Jede(r) ist ein Mensch in der Revolte, ob sie sich vehement artikuliert oder still implodiert. Johan Simons gestaltet den Aufruhr der Herzen und Hirne in einer reichen Fülle von Form und Farbe. Prinzip Disharmonie: Da ist etwa Smerdjakow, der bei einem epileptischen Anfall vom Stuhl kippt, während ein Country-Song dudelt; seine Hände zucken, als fingerten sie über die Saiten einer Gitarre. Vater Fjodor schaut ungerührt zu und geht ab, bevor Gruschenka auftritt, die Tür des Kühlschranks aufreißt, worauf grell eine Passage aus Schostakowitschs vierter Sinfonie ausschwappt und diese 'Maria Magdalena' wie mit entflammbarer Flüssigkeit übergießt." In der FAZ bespricht Hubert Spiegel das Stück.

Weiteres: Das Gorki-Theater hat die nächste Aufführung des Stückes "The Situation" der israelischen Regisseurin Yael Ronen abgesagt, meldet Ulrich Seidler in der Berliner Zeitung. Es behandelt den palästinensisch-israelischen Konflikt "mit schwarzem Humor", was auch "israelkritische Statements" einschließe. In Folge der Angriffe der Hamas auf Israel, erschien dem Theater die Aufführung nicht mehr angemessen, so Seidler. In einem Statement zur Absage bekundet das Theater seine Solidarität mit Israel und mit jüdischen Menschen in Deutschland.

Besprochen werden Antje Schupps Inszenierung von Martin Bieris Stück "Roaring" am TD Berlin (taz), die von Jean-Paul Gaultier kuratierte Revue "Falling in Love" im Friedrichstadt-Palast Berlin (Welt), Florian Lutz' Inszenierung von George Bizets Oper "Carmen" am Staatstheater Kassel (FR, nmz), Pauline Roelants' und Maarten van der Puts (United Cowboys) Inszenierung von Tschaikowskys "Der Nussknacker" am Staatstheater Kassel (FR), Nuran David Calis' Inszenierung von Bertolt Brechts "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" am Schauspiel Leipzig (SZ), Marie Schleefs Inszenierung von "Kim Jiyoung, geboren 1982" nach dem Roman von Cho Nam-Joo am Schauspiel Köln (nachtkritik), Jana Vettens Inszenierung von Shakespeares "Was ihr wollt" am Landestheater Coburg (nachtkritik), Christoph Marthalers Inszenierung von "Im Namen der Brise" mit Texten von Emily Dickinson am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (nachtkritik), Laurent Chétouanes Inszenierung von Shakespeares "Hamlet" am Theater Aachen (nachtkritik), Sebastian Baumgartens Inszenierung von Henryk Ibsens Stück "Peer Gynt" am Residenztheater München (nachtkritik), Lies Pauwels Inszenierung von "Love Boulevard" am Berliner Ensemble (tsp, BlZ) und Steven Cohens Performance "Put your heart under your feet ... and walk" im Rahmen der Reihe Performing Arts Season am Haus der Berliner Festspiele (tsp).
Archiv: Bühne

Kunst

Bonaventura Berlinghieris Franziskustafel von 1235. Bild: Raffaello Bencini/ArchiviAlinari, Florenz

Schon zu Lebzeiten faszinierte der Heilige Franziskus von Assisi seine Zeitgenossen, und viele hundert Jahre später sind seine Ideen immer noch aktuell, staunt FAZ-Kritiker Stefan Trinks. Genau wie seine Repräsentationen in der Kunst, die das Diözesanmuseum Freising in einer Sonderausstellung zeigt, wie Trinks freudig feststellt: "Ohne Probleme hätte man auch die berühmte Franziskustafel von Bonaventura Berlinghieri an den Anfang der Ausstellung stellen können, die, wenngleich bald 800 Jahre alt, an quasimoderner Pop-Art-Stilistik und inhaltlicher Aktualität nichts missen lässt...Der Heilige steht wie in einem Bild Warhols in der Mitte im so grauen wie rauen Habit als Denkmal seiner selbst. Seine Rechte vollführt einen Grußgestus für alle ihm Gegenübertretenden, zugleich zeigt er damit aber eines der fünf Stigmata vor, die ihm auf der obersten der ihn comicstriphaft links und rechts begleitenden Nebenszenen von einem kreuzförmigen Seraphim beigebracht wurden."

Besprochen werden die Ausstellung "Geburtstagsgäste Monet bis Van Gogh" zum 200-Jährigen Bestehen des Kunstvereins Bremen (taz), die Ausstellung "Luc Tuymans - Edith Clever" an der Akademie der Künste in Berlin (taz) und die Virtual-Reality-Ausstellung "Unleashed Utopias" im Haus am Lützowplatz Berlin (taz).
Archiv: Kunst

Film

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie (@wirtschaft.saarland)

Annähernd 130 Jahre deutsche Filmgeschichte stellt die das Industriedenkmal Völklinger Hütte in einer monumentalen Schau aus. Zu erleben ist ein gewisser Genius loci, der aber fast schon naturgemäß nicht jede Facette der deutschen Filmgeschichte in sich aufnehmen kann, schreibt FAZ-Kritiker Bert Rebhandl: "Dass das Kino hier Einzug hält, um zwischen riesigen Schwungrädern und Röhren seine flackernden Bilder auszustellen, wirkt nun wie ein Abschied von mindestens zwei Zeitaltern. 'Der deutsche Film' blickt auf bald 130 Jahre Filmgeschichte in verschiedenen Deutschlands zurück, aber eben auch auf ein einst rohstoffintensives Medium, das nun in digitalen Projektionen in einem Industriedenkmal, das Museum geworden ist, eine Höhle für ein neues Höhlengleichnis gefunden hat." Zwar ist die Ausstellung "keine unkritische Trophäenschau", aber "für eine stärkere Berücksichtigung marginaler Positionen war wiederum kein Platz, dazu war das Kanoninteresse dann doch zu stark."

Julian Sadeghi bespricht für die taz den Film "White Torture" der diesjährigen Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi. Der eben auf dem Human Rights Film Festival in Berlin gezeigte Dokumentarfilm schildert die Verhältnisse im berüchtigen Teheraner Evin-Gefängnis, in dem Regimegegner psychisch gebrochen werden. "Sie bekennen sich Taten schuldig, die sie nie begangen haben. Im Moment des Geständnisses, so schildert es einer der Protagonist*innen, spüre man nichts als Selbsthass." Der Film heißt so "wie die Foltermethode der Isolationshaft. Gedreht wurde er 2021 im Iran unter denkbar widrigen Bedingungen. Denn Mohammadi ist dort selbst in Haft. Zusammen mit den Filmemachern Vahid Zarezadeh und Gelareh Kakavand interviewte sie in einer Haftpause ehemalige Gefangene und ließ sie von ihrer Zeit hinter Gittern erzählen. Von den Demütigungen, der Gewalt und der Einsamkeit."

Weitere Artikel: Die Agenturen melden, dass der iranische Regisseur Dariusch Mehrdschui und seine Ehefrau ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden wurden. Gunda Bartels resümiert im Tagesspiegel das Festival DOK.Leipzig, dessen internationalen Wettbewerb Peter Mettler für "While the Green Gras grows" gewann. Zum 100-jährigen Bestehen der Disney Company (hier dazu mehr) lässt Standard-Kritikerin Valerie Dirk noch einmal die Zeichentrickheldinnen des Konzerns Revue passieren, ihr Kollege Michael Wurmitzer wirft einen schnellen Blick auf Walt Disneys Leben. In der SZ schreibt David Steinitz einen Nachruf auf die Schauspielerin Piper Laurie.

Besprochen werden Luc Bessons "Dogman" (Jungle World, unsere Kritik) und Britt Beyers Dokumentarfilm "Auf der Kippe" über das Ende des Braunkohleabbaus in der Lausitz (Tsp).
Archiv: Film

Musik

Benjamin Moldenhauer hört für die taz das neue Album "Again" von Oneohetrix Point Never, das diesmal ganz ohne Konzept daherkommt, wie es sonst für den Musiker mit seinen experimentellen Klangwelten passt. Es "wirkt wie eine einzige Jamsession. Die Düsternis ist verschwunden, und in den besten Momenten entsteht jetzt der Eindruck, dass hier einer angetörnt von Neuem im Heimstudio ausprobiert, was er mit dem Gerätepark anstellen kann. Dabei kommen dann immer wieder in Schieflage herumschlitternde Tracks raus, 'Nightmare Paint' zum Beispiel, der freudig-kopflos zwischen Neoklassik, Postrock und kaputten Breakbeats umherzappt. Wie überhaupt oft der Höreindruck entsteht, dass drei bis vier Tracks in einen gestapelt worden sind. 'Memories of Music' etwa, der in der zweiten Hälfte klingt, als hätte man eine betrunkene Progrock-Band im Keller eingeschlossen und ihr die Gitarren weggenommen. 'On An Axis' ist dann glasklarer Shoegaze-Pop, nur eben mit freidrehenden Synthesizern. Am Ende ist 'Again' so zum verspieltestem Oneohtrix-Point-Never-Werk bislang geworden."



Außerdem: Joachim Hentschel erzählt in der SZ von seinem Treffen mit dem dem Musiker Dallas Green alias City and Colour. Besprochen werden Taylor Swifts aktuell im Kino gezeigter Konzertfilm (Welt, Presse), ein Auftritt von Mitski in Berlin (taz), ein Konzert von 50 Cent in Berlin (Tsp) und Igor Levits neues Album "Fantasia" (es ist "das Resultat seines Ringens mit der Gegenwart, sein Reim auf die Welt", schreibt Florian Zinnecker in der Zeit).

Archiv: Musik