Magazinrundschau

Ambrosia der Sprachkontrolle

Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
18.07.2023. Die LRB durchmisst mit zwei Büchern die Untiefen der forensischen Anthropologie in Argentinien und Guatemala. Der Neurowissenschaftler Erik Hoel verabschiedet in seinem Substack-Newsletter den globalen Marktplatz. Novinky verabschiedet mit Milan Kundera einen König der Widersprüche. Kunst muss unpolitischer werden, fordert Tablet. Der New Yorker stößt im failed state Haiti auf einige äußerst robuste Ansichten zur Verbrechensbekämpfung.

London Review of Books (UK), 13.07.2023

Rachel Nolan liest zwei Bücher, die sich mit der Arbeit von forensischen Anthropologen beschäftigen: Es handelt sich um ein relativ junges Tätigkeitsfeld, lernen wir, und seine Entstehung hat viel mit der Arbeit Clyde Snows zu tun, eines texanischen Wissenschaftlers, der in mehreren mittel- und südamerikanischen Ländern Menschenrechtsaktivisten und andere Interessierte zu Experten im Ausgraben und Ausdeuten von Skeletten ausbildete, erfährt Nolan aus Alexa Hagertys "Still Life With Bones: Genocide, Forensics and What Remains". Victoria Sanfords Band "Textures of Terror: The Murder of Claudina Isabel Velásquez and Her Father's Quest for Justice" wiederum belegt an einem konkreten Beispiel die Gewalt gegen Frauen in Guatemala: "Es gibt immer noch weitere Gräber. Vermisste Menschen sind schwer zu finden, das war ja die Absicht, aber man lernt ein paar Tricks. Schau immer im Brunnen nach. Grabe dort, wo die Erde zwei verschiedene Farben zu haben scheint, und zwar auf der Grenze zwischen beiden. Die EAAF hat Gruppen in der ganzen Welt und eine neue Generation in der Heimat ausgebildet, darunter Kinder von Vermissten. Aber nur relativ wenige Vermisste sind gefunden worden. In Argentinien hat es vierzig Jahre gedauert, bis etwa 1400 Leichen gefunden wurden. In Guatemala - wo während des Bürgerkriegs 200.000 Menschen starben, 93 Prozent von ihnen Opfer staatlicher Gewalt, und 45.000 gewaltsam verschwanden - wurden 3781 Leichen identifiziert." Staatlichen Behörden ist diese Arbeit oft ein Dorn im Auge. Aber auch die Hinterbliebenen, vertreten etwa von den sogenannten Madres und Abuelas, Mütter und Großmütter von Opfern politischer Gewalt, sind nicht durchweg auf der Seite der Aufklärer, lernt Nolan bei Hagerty: "An einem Exhumierungsort im Jahr 1985 wurden die EAAF (Gemeinschaft forensischer Anthropologen Argentiniens) von fünfzehn Abuelas mit Geschrei und Steinwürfen empfangen. Das Team war erschüttert vom Widerstand der Frauen, die sie als Heldinnen betrachteten. Ein Jahr später trennten sich die Madres, was zum Teil auf Meinungsverschiedenheiten über Exhumierungen zurückzuführen war. Hebe de Bonafini, eine der Gegnerinnen, sah in ihnen, wie Hagerty treffend zusammenfasst, 'einen verdeckten Versuch, Massengräuel in private Trauer zu verwandeln'. 'Viele wollen, dass die Wunde austrocknet, damit wir vergessen', sagte de Bonafini. 'Wir wollen, dass sie weiter blutet.'"

Besprochen werden außerdem Karl Schlögels Buch über das "Sowjetische Jahrhundert", Kamila Shamsies Roman "Best of Friends" und Pnina Lahavs Golda-Meir-Biografie "The Only Woman in the Room".

Substack - Eric Hoel (USA), 18.07.2023

Der globale Marktplatz, den Twitter verkörperte, ist am Ende, glaubt der amerikanische Neurowissenschaftler und -philosoph Erik Hoel. Und das liegt nicht nur an Elon Musks zerstörerischer Politik oder an TikTok oder Threads, die gerade den globalen Marktplatz in mehrere kleinere Plätze aufteilen, so Hoel, sondern am "Ambrosia der Sprachkontrolle, das so berauschend stark ist. Man muss nur den Finger ein klein wenig auf die Waage legen, die Funktionsweise des Ganzen nur geringfügig verändern, und schon kann man buchstäblich die Kultur steuern. Die allgegenwärtige Reaktivität (gefolgt von Rückschritten) während der Amtszeit von Musk zeugt davon. Mastodon-Links sind verboten, nein wartet, zurück! Substack-Links sind verboten, nein wartet, zurück! Die Zensur von mir und anderen Substack-Autoren war, glaube ich, nicht Teil einer großen Strategie von Musk. Es war eine Reaktion. Genauso wie das Verbot der Hunter-Biden-Laptop-Geschichte wegen 'Fehlinformation' eine panische Reaktion war. Weil es so einfach ist, verstehen Sie? Alles, was man braucht, ist ein winziges Stückchen Code. Deshalb war die Versuchung für die Eigentümer dieser Plattformen einfach zu groß, das kleine aufstrebende Unternehmen (Substack) zu bestrafen oder dafür zu sorgen, dass eine schädliche Geschichte (Hunter Biden), die sie nicht bestätigen können, nicht die nationalen Wahlen beeinflusst. Was ich damit sagen will, ist, dass der Traum vom überparteilichen 'Marktplatz' im Internet zu Ende geht und er sich in viele Marktplätze verwandelt, die in Gassen und hinter Gebäuden versteckt sind, weil die verantwortlichen Akteure der Versuchung nicht widerstehen konnten, ihre Macht zu weit ausdehnten oder sie nicht verstanden, (zumindest) den Anschein der Befangenheit zu vermeiden."
Stichwörter: Twitter, Threads, Musk, Elon, Tiktok

Novinky.cz (Tschechien), 14.07.2023

In den letzten Tagen häufen sich auch in Tschechien die feuilletonistischen Abschiede von Milan Kundera. Štefan Švec beschreibt den Autor in einem ausführlichen Essay als einen König der Widersprüche, und dies ebenso in seinem Werk wie in seiner Biografie. Darüberhinaus stellt Švec ein interessantes Gegensatzpaar auf, das sich durch die ganze tschechische Literaturgeschichte ziehe: der Gegensatz zwischen Heimatdichter und Kosmopolit, der in diesem Fall von Bohumil Hrabal und Milan Kundera verkörpert werde. "Wo Hrabal sprudelt, verknappt Kundera. Wo Hrabal die Schrecken der Menschheit einhüllt, enthüllt Kundera in der Menschheit den Schrecken." Unablässig reflektiere Kundera die Tradition des Weltromans, in die er sich einzuschreiben versuche - eine Ambition, die Hrabal prinzipiell wurscht sei. Beide hätten in der tschechischen Literaturszene ihre Nachahmer und Nachfolger, dennoch habe sich Kunderas Einfluss stärker durchgesetzt als der Hrabalsche. "Auch der Kundera'sche Individualismus, die Exklusivität und der gewisse Snobismus finden in der Gesellschaft der städtischen Liberalen einen größeren Widerhall als Hrabals Kultur des Kneipenegalitarismus." Und noch eine interessante Erwähnung (die man sonst eher bei weiblichen Autoren findet): "Milan Kundera blieb genauso wie Bohumil Hrabal, Václav Havel oder Josef Škvorecký kinderlos. Und da unser verrücktes menschliches Hirn die Neigung hat, ständig irgendwelche Parallelen zu ziehen (…), wagen wir hier eine Schlussfolgerung: Der erste große Moment der genannten Schriftsteller waren die Jahre 1965 bis 1969. Heute wissen wir, dass jene Zeit für die, die sie erlebt haben, magisch war. Sie war voller Verheißungen, zukunftsschwanger, aber am Ende wurde nichts daraus geboren. Und doch ist es nur ein scheinbares Nichts, nichts Körperliches, nichts Politisches, keine Schriftstellerkinder und kein Sozialismus mit menschlichem Antlitz, der lebensfähig gewesen wäre." Das Werk der genannten vier habe diese Unfruchtbarkeit womöglich in etwas anderes verwandelt. Ihre Bücher trügen weiterhin den Geist der Sechzigerjahre, den "Geist einer frischen, lebendigen, Kraft schöpfenden Postmoderne, die ihre allgemeine Gültigkeit vertritt und die Situation des Menschen neu zu beschreiben versucht. Ein Geist, der - bei aller Ironie, Kritik und Skepsis - die Menschheit zu umfassen versucht und vermag und sie nicht in Stämme, Gemeinschaften, Ziel- und Interessengruppen unterteilt, obwohl er sich von außen selbst in solche einordnen lässt. Einen Geist, den wir in den kommenden Jahren wieder brauchen werden, um die Kriege der Teilwahrheitenverbreiter zu überleben."
Archiv: Novinky.cz

Himal (Nepal), 17.07.2023

Kanchana N. Ruwanpura analysiert in ihrem Buch "Garments without Guilt?" den Arbeitsmarkt in der Textilindustrie Sri Lankas. Er hat das Image, den Näherinnen bessere Arbeitsbedingungen zu bieten als zum Beispiel Bangladesch. Aber das stimmt nur zum Teil, lernt Dina M. Siddiqi, die das Buch für Himal gelesen hat: "Wie kann es sein, überlegt Ruwanpura gleich zu Beginn, dass 'ein Land scheinbar stabile und sichere Fabrikgelände und Arbeitsbedingungen bieten kann und dennoch keinen existenzsichernden Lohn zahlt?' Anders ausgedrückt: Welche Art von Gerechtigkeit bringen die Verhaltenskodizes der Unternehmen mit sich, und in wessen Augen sind die daraus resultierenden Praktiken ethisch? ... 'Garments without Guilt?' lenkt unsere Aufmerksamkeit auch darauf, wie die Ästhetik ethischer Praktiken ebenso viel verschleiert wie offenbart. So wird beispielsweise ein Verbot der Wochenendarbeit durch längere Arbeitstage kompensiert. Es ist faszinierend zu erfahren, dass für einige Arbeiterinnen und Arbeiter die Bekleidungsfabriken in ihrer schieren materiellen 'Pracht' - glänzend, sauber und neu - eine Art Traumwelt darstellen, Räume, die mit Touristenzielen verwechselt werden könnten."
Archiv: Himal

Tablet (USA), 18.07.2023

Kunst muss wieder unpolitischer werden, Kunstwerke, die sich "politisch" nennen und gesellschaftliche Probleme verhandeln wollen, verkaufen sich in den letzten Jahren wunderbar, doch vieles davon ist letztendlich gefällig und oberflächlich, verkündet Alice Gribbin. Sie erlauben den Konsumenten "ihre Sorgen im blutleeren Reich der Abstraktion auszuleben". Das liege auch daran, dass das Wesen der Kunst im Kern ein anderes sei. Kunstwerke, meint Gribbin, sind "Phänomene, die der ästhetischen Vorstellungskraft entspringen", darauf sollten sich Künstler zurück besinnen. Statt öffentliche Diskurse in ihre Arbeiten zu inkludieren, sollten sie sich auf ihren individuellen künstlerischen Ausdruck konzentrieren: "Wenn in den letzten Jahrzehnten die Kunstwerke, die von einflussreichen Menschen angepriesen wurden - die Werke, die gefördert, in den höchsten Tönen gelobt und mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet wurden -, vom Publikum auch in zehn Jahren noch nicht als bedeutsam empfunden werden, dann liegt das nicht so sehr daran, dass bestimmte Themen überrepräsentiert sind. Vielmehr leiden die Künste darunter, dass sie von einer Perversion des demokratischen Geistes überholt wurden. Politische Kunst ist in den Vordergrund getreten; abgeleitete, pedantische, unambitionierte, historisch unwissende, seichte, von einem Ausschuss entworfene Kunst ist noch stärker in den Vordergrund getreten. Große Kunstwerke können schwierig sein oder auch nicht, aber sie sind immer rücksichtslos singuläre Ausdrucksformen, deren Wesen aristokratisch ist. Eine Kultur, die Inklusion über alles andere stellt, wird ihre Meisterwerke nie kennen."
Archiv: Tablet

New York Times (USA), 15.07.2023

Alex W. Palmer recherchiert zum "Halbleiter-Krieg" der USA gegen China. Erfunden wurde er im Grunde von Donald Trump, als er sich entschloss, Huawei zu sanktionieren, weil der Konzern wiederum gegen Iran-Sanktionen verstoßen hatte. Die gesamte Chip-Industrie, so Palmer, hängt ab von amerikanischen Firmen, Patenten und Softwarepaketen, auch wenn wichtige Hersteller von Maschinen aus Europa (Niederlande und Deutschland) kommen und Taiwan die Halbleiterproduktion dominiert. Bei Huawei funktionierten die amerikanischen Sanktionen jedenfalls: "Laut der Marktanalysefirma Canalys war Huawei im Jahr 2020 mit einem Marktanteil von 18 Prozent der größte Smartphone-Verkäufer der Welt und übertraf damit sogar Apple und Samsung. Im Jahr 2021 brachen die Einnahmen von Huawei um fast ein Drittel ein, und das Unternehmen verkaufte eine seiner Smartphone-Marken, um sich über Wasser zu halten. Im Jahr 2022 war sein Anteil auf 2 Prozent gesunken." Das heißt aber nicht, das der Krieg gewonnen wäre, denn China arbeitet natürlich an alternativen Infraktrukturen. Und "Huawei ist nach wie vor einer der weltweit größten Geldgeber für Forschung und Entwicklung, mit einem Budget von rund 24 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr und einem Forschungsteam von über 100.000 Mitarbeitern."
Archiv: New York Times

HVG (Ungarn), 13.07.2023

Der Schriftsteller und Dichter, Kritiker und Übersetzer Mátyás Dunajcsik verließ 2014 Ungarn, zog zunächst nach Island, lebt heute in Berlin und ist Mitarbeiter des Programmbüros der Akademie der Künste. Im Herbst erscheint sein neues Buch, in dem es um den Bruch mit der Muttersprache geht. Die Rechte der Veröffentlichung zog er vor zwei Wochen zurück, als der von ihm mitbegründete Libri Verlag von einer regierungsnahen Stiftung aufgekauft wurde. Im Interview mit Zsuzsa Mátraházi spricht Dunajcsik über seine Auswanderung: "In Wirklichkeit sieht das Auswandern nicht so aus, dass ich nach einem großen Trauma meinen Koffer packe. Damals flohen wir mit meinem Partner nicht vor etwas, sondern wir gingen mit dem Umzug nach Island auf etwas zu. Seitdem gibt es aber jede Woche Nachrichten aus und über Ungarn, bei denen ich immer denke: hätte ich es nicht früher getan, dann würde ich jetzt meine Siebensachen packen. (…) Wenn morgen das Orbán-System zusammenbräche, würde es ungefähr zwanzig Jahre dauern, bis Ungarn wieder ein Ort wäre, wo man leben könnte. Die Regierung hat Strukturen vernichtet, die man nicht von heute auf nachher neu aufbauen kann. Zusätzlich ist es ihr gelungen mit Xenophobie und Frauenfeindlichkeit, mit der negativen Haltung gegenüber Transmenschen und Homosexuellen die schlechtesten Instinkte der ungarischen Gesellschaft zu wecken."
Archiv: HVG

New Yorker (USA), 24.07.2023

Der Begriff 'failed state' muss in Jon Lee Andersons Artikel zur desolaten Lage Haitis gar nicht fallen, die Schilderungen von organisierter Gewalt, Regierungsversagen und internationalem Desinteresse machen auch so klar, dass sich das Land in einer fundamentalen und schon lange andauernden Krise befindet. Besserung ist nicht in Sicht. Besonders die Gangs sind ein Problem: "Haitianer, die nach Hilfe von offizieller Seite suchen, werden wieder und wieder enttäuscht. Das Land hat nur rund 9000 Polizisten, wobei angenommen wird, dass viele von ihnen selbst bei den Gangs involviert sind. 'Im Verhältnis zur Größe des Staates sind das nur etwa fünf Prozent der benötigten Polizeikräfte', lässt ein in der Region ansässiger Diplomat verlauten. Die Armee ist im Grunde genommen nicht existent, es gibt nur etwa 2000 aktive Soldaten. Das, was die Regierung an Ausgaben aufbringen kann, fließt oft in Patronage. Trotz einer brachliegenden Wirtschaft, fügt der Diplomat hinzu, 'hat sich die Zahl der Angestellten im Staatsdienst in den letzten fünf Jahren um dreißig Prozent gesteigert, weil die Regierung die Posten mit Parteifunktionären besetzt.' Die Trump-Regierung hatte wenig Interesse an Haiti. Während eines Meetings im Oval Office 2018 fragte Trump, wieso die USA Immigranten aus Haiti und anderen 'Dreckslöchern' aufnehmen solle. Joe Biden hat in seiner langen Karriere nur wenig mehr Bedenken gezeigt. Als Präsident Clinton 1994 über eine Intervention nachdachte, wandte sich Biden dagegen: 'Wenn Haiti - was für eine schreckliche Aussage - wenn Haiti einfach still und heimlich in der Karibik versinken oder hundert Meter in die Höhe schießen würde, wäre das für unsere Belange mehr oder weniger irrelevant.'" Doch auch im Land sind die Umgangsformen bisweilen äußerst rau, wie die Perspektive der Beamtin Manigat zeigt, die gegen Bandenkriminalität vorgehen will: "Sie macht sich keine Sorgen wegen der Gefahr, Menschenrechte zu verletzten. 'Wenn man mit Banditen zu tun hat, greifen die Menschenrechte nicht', sagt sie. 'Was sollen wir machen, sie um Gnade anflehen? Nein, wir sollten ihnen keinerlei Mitleid zeigen, ganz so, wie sie es auch mit uns machen.' Manigat spricht über Che Guevara, der in Bolivien in einem Kamp mit von den USA unterstützten Streitkräften getötet wurde. 'Sein Leichnam wurde ausgestellt, jeder konnte sehen, dass er tot war', schildert sie. 'Hier haben die Verbrecher Namen - wir wissen alle, wer sie sind - und auch ihre Körper müssen öffentlich gezeigt werden, um die Bevölkerung zu schocken. Der Körper stirbt vom Kopf her.'"

Außerdem: Rivka Galchen schreibt über die Fortschritte im Kampf gegen Multiple Sklerose, und was diese für andere Krankheiten bedeuten. Jil Lepore fragt sich, ob Bären und Menschen nebeneinander existieren können. Emily Nussbaum berichtet über Kulturkriege in der Country Musik. Louis Menand denkt über den Aufstieg und Fall des Neoliberalismus nach. Anthony Lane sah "Mission Impossible", Teil 7.1 im Kino.
Archiv: New Yorker