Pietro De Marchi wurde 1958 in Seregno, Italien, geboren. Er studierte an den Universitäten Mailand und Zürich, wo er derzeit als Titularprofessor für italienische Literaturwissenschaft tätig ist. Daneben ist er "Professeur associé" an der Universität Neuenburg und Dozent an der Universität Bern. Er verfasste zahlreiche philologische und literarische Studien, beschäftigte sich mit den Lyrikern und Prosaschriftstellern der italienischsprachigen Schweiz, insbesondere mit Giorgio Orelli und leitet zurzeit ein Projekt des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Von 2006 bis 2011 war er Mitglied des Stiftungsrats von Pro Helvetia. Als Lyriker erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 2007 den Schillerpreis.
Aus dem Italienischen von Christoph Ferber. Pietro De Marchis dritter Lyrikband lehrt uns wie die Vorgängerbände präzises Sehen auf Nahes und Entferntes, auf Hell und Dunkel, auf Alltägliches und Entlegenes.…