Efeu - Die Kulturrundschau

Enigmatische Mitteilungen

Die besten Kritiken vom Tage. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
06.10.2023. Der Literaturnobelpreis für Jon Fosse kam etwas unerwartet. Und älter, weißer und männlicher ging's auch nicht. Aber die Literaturkritiker sind dennoch zufrieden: atemberaubendes sprachliches Rhythmusgefühl bescheinigt ihm die taz. Die Welt geht sehr gern mit ihm auf Sinnsuche in die Grenzregion des Poetischen. Die FAZ würdigt ihn als Meister der Schwarzmalerei. Die FR freut sich schon, ihn für sich entdecken zu können. Außerdem: Ihr habt keine Chance, aber nutzt sie, ermuntert Dominik Graf laut Artechock den deutschen Filmnachwuchs. FR und Berliner Zeitung freuen sich über die neue Wertschätzung von DDR-Malern wie Willi Sitte und Eric Keller.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 06.10.2023 finden Sie hier

Literatur

Jon Fosse (Bild: Jarle Vines, CC BY-SA 3.0)

Der norwegische Dramatiker und Schriftsteller Jon Fosse erhält in diesem Jahr den Literaturnobelpreis (alle derzeit auf Deutsch lieferbaren Bücher von Fosse haben wir hier für Sie zusammengestellt). Seit geraumer Zeit gilt er als bislang übergangener Favorit, sodass sich Fosses Redakteurin Cecilie Seiness für diesen Tag im Oktober gar nicht mehr erst vorbereitet, wie Reinhard Wolff in der taz berichtet. Es ist eine Entscheidung, die einmal mehr unter Beweis stellt, dass sich die Schwedische Akademie von Moden und Zeitgeist nichts diktieren lässt, kommentiert Gerrit Bartels im Tagesspiegel: "Vor der gesellschaftspolitischen Sendung kommt bei ihr die Literatur. Vor einem Statement beispielsweise zum Thema Meinungsfreiheit oder bezüglich gefährdeter, verfolgter Autoren und Autorinnen der Verweis auf die eigene Deutungshoheit. Deshalb also wurde Salman Rushdie wieder nicht ausgewählt, deshalb ging Ljudmila Ulitzkaja leer aus, deshalb hat der chilenische Dichter Raúl Zurita vielleicht nie eine Chance. Die Schwedische Akademie ist eine Klasse für sich, ihr Blick ein eurozentrischer."

"Älter (na ja, er ist 64), weißer und männer als Jon Fosse" hätte es die Schwedische Akademie wahrscheinlich kaum treffen können, schreibt Ekkehard Knörer in der taz. Umso preiswürdiger aber ist die Literatur als solche: "Es ist eine Sprache von atemberaubenden Rhythmusgefühl, in der es einen gar nicht wundert, sich verschiedene gleichnamige Figuren in der ersten und dritten Person übereinanderschieben zu sehen. ... Man muss einen Sinn dafür haben, für die Rhythmen der Prosa, man hat sie treffend mit dem leisen Schaukeln eines Boots auf sanften Wellen verglichen; man muss offen sein für das Traumhafte und das für theologische Ahnungen und kunstreligiöse Gewissheiten Offene, das aber auf das Alltäglichste und am Alltäglichsten auch auf das Schreckliche trifft; man muss also auf diesem Ohr musikalisch sein, um mit Jon Fosse glücklich zu werden."

"Fosse hat das Menschliche bis an die Grenzen der Sprache geführt, wo das Kreatürliche mit dem Erlösungsbedürftigen zusammenfällt", schreibt Jakob Hayner in der Welt. Dabei handelt es sich um "eine Grenzregion des Poetischen, die ihre Kraft auch aus der Sinnsuche ihres Verfassers zieht.... Die große Stärke von Fosse liegt im Atmosphärischen. Menschen, Sprache, Landschaft, das verdichtet sich bei ihm zu archetypischen Bildwelten, die die Düsternis der Klischees über Skandinavien noch übertreffen." Maßgeblich beeinflusst ist Fosse vom Mystizismus einer Meister Eckhart, schreibt Felix Stephan in der SZ. Gelernt hat er von "dessen undogmatischer, fast meditativer, auf das religiöse Erleben des Einzelnen ausgerichtete Lehre", wie man selbstvergessen schreibt: "In den besten Momenten gelinge es ihm, sagt er über sein Schreiben, sich in einen Zustand zu versetzen, in dem er nichts mehr erfinden müsse und nicht einmal mehr selbst schreiben, weil es eine äußere Kraft gebe, die durch ihn spreche."

"Kaum ein Schriftsteller der Gegenwart wälzt sich in seinen Sätzen so langsam durch die Bewusstseinsschichten seiner Figuren wie er", schreibt Gregor Dotzauer im Tagesspiegel. "Der stilistische Minimalismus, der ihm schon bei zahlreichen vergangenen Auszeichnungen zugute gehalten wurde, hält dabei durchaus Schritt mit einem quasibiblischen Maximalismus, den man in seiner Heimat, wo er lebenslanges Wohnrecht in der staatlichen Künstlerresidenz Grotten genießt, vielleicht besser versteht als anderswo." Die Schwedische Akadamie würdigt einen "Meister der Schwarzmalerei", schreibt Andreas Platthaus in der FAZ, wenngleich mit leicht amüsiertem Unterton: Karl Ove Knausgård, der als Student bei Fosse gelernt hat, befasst sich mit diesem ausführlich in seinem Autobiografie-Bestseller-Zyklus: "Weitaus mehr Menschen werden auf diese Weise etwas über Jon Fosse gelesen haben als von ihm." Und auch wenn es ums Verhältnis zwischen Fosses Prosa und Fosses Bühnenstücke geht, hält Platthaus fest: "Weitaus mehr Menschen haben Werke von Fosse gesehen als gelesen."

Der erste Band aus Fosses "Heptalogie" - jetzt bestellen bei  eichendorff21.de .
Arno Widmann räumt in der FR ein, von Fosse bislang nichts gelesen zu haben. Was er aber durch schnelles Hineinstechen in Jon Fosses jüngstes Hauptwerk, die "Heptalogie", zu lesen bekommt, weckt in ihm die Vorfreude auf eine konzentriertere Auseinandersetzung mit Fosses Flow und Sound: "Sein 'und' verbindet nicht nur Sätze, sondern Gedanken und Emotionen. Es ist, als wären die Dinge, die Vorgänge, die Ereignisse eingelagert in ein unendliches Und. ... Wir sind bei Fosse in einer Ingmar-Bergman-Welt, in der Glaube und Sünde große Rollen spielen - 2012 konvertierte Fosse zum Katholizismus -, in denen Melancholie und Trauer, dieses strindbergsche 'es ist schade um die Menschen', als einzig adäquate Reaktionen auf die Welt und das Leben erscheinen. Aber da ist eben auch die Musik seiner Prosa und sein unaufhörliches Verlangen nach Schönheit, das einem heraushilft aus der Erfahrung der Depression. Durch die man freilich hindurchgehen muss, um diesen Weg ins Freie finden zu können."

Auch SZ-Kritikerin Christine Dössel umschreibt den "Fosse-Sound: "Diese sanfte Komposition aus Worten mal Stille hoch Zeit, in der sich das qualvoll Banale mit dem Traumhaftesten, Sehnsuchtsvollsten verbindet. Dieses lakonische Umkreisen des Ungesagten, bis dieses sich in tiefere Seinsschichten öffnet. Dieses traurige Aneinandervorbeireden, Sich-Wiederholen und Schweigen, getragen von einer Melodie wie aus den dunkelsten, nebligsten Sphären des Unterbewusstseins. Bonjour Tristesse." Der NDR hält ein Fosse-Hörspiel in der ARD Audiothek bereit.

Außerdem: In der Berliner Zeitung verabschiedet sich Mareile Fellien von ihrem Mann, dem Ende August verstorbenen Berliner Underground-Lyriker Bert Papenfuß. In der FAZ gratuliert Edo Reents dem Schriftsteller Louis Begley zum 90. Geburtstag. Außerdem ist die neue Ausgabe von literaturkritik.de - diesmal mit dem Schwerpunkt literarischer Aktivismus - online. Darin nimmt etwa Anne Stellenwerk In einem epischen Longread Benjamin von Stuckrad-Barres "Noch wach?" auseinander.

Besprochen werden unter anderem José-Louis Bocquets und Catel Mullers Comicbiografie über Alice Guy, die als erste Filmregisseurin der Welt gilt (taz), Necati Öziris "Vatermal" (Zeit), Ilse Helbichs "Wie das Leben so spielt" (FR) und Annie Ernauxs erstmals auf Deutsch veröffentlichtes Debüt "Die leeren Schränke" (SZ).
Archiv: Literatur

Kunst

Willi Sitte: Pferd mit Schlange, 1957. Bild: Galerie Schwind.

"Die Göttin der Gerechtigkeit ist eine alte, abgekämpfte Lady, mit Falten der Desillusion und Enttäuschung in den Mundwinkeln. Und manchmal hat sie Sehstörungen und trägt Scheuklappen. Aber sie ist auch langmütig. Und zäh. Darum verschafft sie jetzt endlich der Kunst aus DDR-Zeit und vielen seit 33 Jahren entstandenen Werken der jüngeren Ost-Generation gebührenden Respekt und fälligen Erfolg", freut sich Ingeborg Ruthe in der FR über die Versteigerung von DDR-Kunst im Kunstauktionshaus Leipzig, die morgen beginnt. Ein lange schwelender Streit um vermeintliche "Minderwertigkeit" und "ideologische Kontamination" scheint langsam beigelegt zu werden, freut sich die Kritikerin besonders im Fall Willi Sitte. "Die Ostdeutsche Galerie Regensburg stellt ab 7. Oktober ein Hauptwerk des als 'Staatsmaler' umstrittenen Sitte, einst Präsident des DDR-Künstlerverbandes, in den Fokus: sein an Picassos 'Guernica' geschultes 'Stürzendes Pferd mit Schlange' von 1957, eine Studie für das Gemälde 'Lidice' in Erinnerung an das SS-Massaker 1942 in der tschechischen Gemeinde. Wegen dessen kubistischer Stilistik jedoch wurde der Antifaschist und Kommunist Sitte von stalinistischen Kulturwächtern scharf als 'Formalist' gemaßregelt, der im 'westlichen' Stil dem 'Sozialistischen Realismus' sträflich zuwider malen würde. Ein Fakt, der beim Sitte-Bashing geflissentlich übersehen wurde. ... Sitte glaubte an den Sozialismus und hat sich tragisch geirrt, aber er nahm sich kein Sowjet-Pathos zum Vorbild, sondern Sinnlichkeitsmaler wie Lovis Corinth und Lucian Freud."

Eric Keller: Kulturhaus 6, 2023. Bild: Galerie Poll.

Auch in der Kunst von Eric Keller spielt die DDR eine wichtige Rolle, weiß Ingeborg Ruthe, die, diesmal für die Berliner Zeitung, dessen Ausstellung "Ginstergrund" in der Galerie Poll besucht hat: "Leicht surreal wirken die wie eingefrorenen Szenen. Sie lassen fast an Film-Stills denken, die keine lineare Handlung erzählen, nur enigmatische Mitteilungen. Ganz vage bloß angedeutet sind Dinge, Naturerscheinungen, Figuren in den aus dünner Öl-Lasur auf Holztafeln gesetzten Schichten. Ins diesige Grau scheinen jedoch alle Farben dieser Welt eingesickert zu sein." Ein anregendes Rätsel: "Als die DDR unterging, war Eric Keller vier Jahre alt. Nun, nach mehr als 30 Jahren, malte er die Überbleibsel, die Relikte; taucht sie als Fragen, auf die es keine Antworten gibt, in die Farben des Ungefähren, Ungewissen."

Weitere Artikel: Peter Ackermann streift für die NZZ auf den Spuren Renoirs über die Insel Guernsey. Die FAZ hält es für unwahrscheinlich, dass Banksy sich im Laufe eines Prozesses um Urheberrechtsfragen enttarnen muss.

Besprochen werden die Tove-Jansson-Retrospektive in den "Houses of Tove Jansson" in Paris (Tsp) und die Ausstellung "In anderen Räumen. Environments von Künstlerinnen 1956-1976" im Münchner Haus der Kunst (FAZ).
Archiv: Kunst

Bühne

"Läuft!" am Berliner Rambazamba-Theater. Foto: Andi Weiland.

"Das mit Abstand anarchischste Theater Berlins" erlebt Peter Laudenbach (SZ) mit Leander Haußmanns Inszenierung "Läuft!" am Berliner Rambazamba-Theater. Das Ensemble widersetzt sich launig und gekonnt den "Pirouetten der politischen Korrektheit", amüsiert er sich: "Schon mit der Triggerwarnung-Ohrfeige am Beginn der Show ist der Ton gesetzt: Wer in aller Unschuld geglaubt hatte, das Rambazamba-Theater mit Schauspielern im Rollstuhl, mit Down-Syndrom und anderen Handicaps sei vor allem eine gut gemeinte, irgendwie harmlose Inklusions-Angelegenheit, weiß spätestens nach diesem Hau-Drauf-Intro Bescheid: Wenn irgendwer keinen Mitleidsbonus braucht, dann das Rambazamba-Ensemble." Auch ein ungenannt bleibender Nachtkritiker fühlt sich bestens unterhalten: "Es funktioniert mit einer breiten Varianz von Theaterformen - siehe etwa Nele Winklers leitmotivische Showtanz-Choreo mit Clownsnase - genauso hervorragend wie mit Metatheater: Sehr lustig, wenn Franziska Kleinert mit einem T-Shirt, auf dem weithin sichtbar 'Intimacy-Coach' geschrieben steht, buchstäblich resolut hineinschreitet in Zweierszenen, in denen das mit der Identifikation der Schauspielerin mit ihrer Rolle ausnahmsweise wirklich mal geklappt hat." Sein "Glück gefunden" hat in dieser Vorstellung auch Ulrich Seidler von der Berliner Zeitung.

Einen rückwärtsgewandten Ritt durch die Geschichte bringt Anna Bergmann in ihrer "Romeo und Julia"-Inszenierung am Badischen Staatstheater Karlsruhe auf die Bühne, notiert Mai-Charlott Heinze in der FAZ, sie "inszeniert das Shakespeare-Stück von fast leerer Bühne von seinem Ende aus. Zum Dreh- und Angelpunkt werden die Schauspieler selbst. Jeder Akt spielt in einer anderen zeitgeschichtlichen Epoche und bringt Julia ihrem Liebsten wieder näher. So beginnt das Stück im Zeitalter der Renaissance, spielt dann im Rokoko, in den Zwanzigerjahren des zwanzigsten Jahrhunderts, und am Ende des Abends sitzt Julia rauchend mit Romeo während einer Partynacht in den Achtzigerjahren zusammen." Eine spannende Neuinterpretation, die aber auch ein bisschen überwältigend wirkt, findet Heinze: "Zuweilen gibt es von allem zu viel, sodass der Zuschauer manchmal gar nicht weiß, wo er gerade hinschauen soll."

Besprochen werden außerdem die Performance "Wenn der Regen kommt" des Theaterkollektivs machina eX in Berlin (Tsp), Strauss' "Ariadne auf Naxos" am Theater Regensburg (nmz), Verdis "Aida" in der Inszenierung von Calixto Bieito an der Berliner Staatsoper (Welt, SZ) und Bizets "Carmen", inszeniert von Luise Kautz, am Staatstheater Mainz (FR) und erste Inszenierungen am Wiener Burgtheater von Barbara Frey ("Sommernachtstraum"), Lilja Rupprecht (Fassbinders "Die bitteren Tränen der Petra von Kant") und Jan Philipp Gloger (Spectors "Die Nebenwirkungen") (SZ).
Archiv: Bühne

Musik

Peter Kemper resümiert in der FAZ den Auftakt des Heidelberger Festivals Enjoy Jazz. Matthew Lindsay blickt für The Quietus auf Lou Reeds vor fünfzig Jahren erschienenes "Berlin"-Album zurück.

Besprochen werden Roger Waters' Neuinterpretation des Pink-Floyd-Albums "The Dark Side of the Moon" (ein "fundamental freud- und lustloses Werk", urteilt Joachim Hentschel in der SZ), das neue Album der Rolling Stones (Standard, Welt), die Wiederveröffentlichung von Umeko Andos 2000er-Album "Upopo Sanke", das von der Musik der nordjapanischen Ainu-Kultur inspiriert ist (taz), Pangaeas Album "Changing Channels" (Pitchfork), das neue Album der Berliner Rapperin Nura (Tsp) und Sufjan Stevens' neues Album "Javelin" (SZ).

Wir hören rein:

Archiv: Musik
Stichwörter: Kemper, Peter, Waters, Roger

Film

Ihr habt keine Chance, aber nutzt sie, ruft Dominik Graf dem deutschen Filmnachwuchs mit Herbert Achternbusch in seiner beim Filmfestival Hamburg gehaltenen Keynote zu, die Artechock dokumentiert: Bloß nicht aufs Fördersystem, die Öffentlich-Rechtlichen oder den Festivalzirkus schielen, da kommt man mittlerweile auch nur noch mit Selbstausbeutung durch und alle reden einem rein. "Aus dem grauen freudlosen Arthaus-Jutesack des mittelständigen deutschen Filmschaffens sollte durch euch plötzlich eine glitzernde, unverschämte, möglichst extrem politisch unkorrekte Filmwelle springen. " Denn "wenn die FunktionärInnen und AparatschikInnen bei euren Sehnsüchten nicht mitziehen, dann filmt mit dem Handy, entwickelt gleich fünf Drehbücher gleichzeitig, das beste geht ihr dann gleich mal selber an, alle Stoffe sollten erstmal saubillig sein, am besten sollte alles auf der Straße spielen. ... Während ihr auf die Entscheidungen des Systems wartet - nehmt jetzt die Beine in die Hand und findet neue Lösungen, oder leiht euch ganz alte Lösungen aus, lernt Filmgeschichte neu, als kreativen Ratgeber, da sind die besten Ideen und Tricks für die Zukunft verborgen. Die hatten oft auch alle lange Zeit kein Geld. Und die Möglichkeiten, mit nichts zu filmen, die sind seit meinen HFF-Zeiten deutlich besser geworden."

Weitere Artikel: In seiner wöchentlichen Artechock-Glosse ärgert sich Rüdiger Suchsland, dass Claudia Roths Kommission zur Findung einer neuen Berlinale-Intendanz kaum Festivalkompetenz aufweist. Außerdem liefert Suchsland auf Artechock weitere Notizen vom Filmfestival San Sebastian. Elke Eckert empfiehlt auf Artechock Filme des tourenden Festivals Cinema Italia. Besprochen werden Chloe Domonts Spielfilmdebüt "Fair Play" (Perlentaucher), Patric Chihas "Das Tier im Dschungel" (Tsp, unsere Kritik), Alexandre O. Philippes Dokumentarfilm "Leap of Faith" über William Friedkin und seinen Horrorklassiker "Der Exorzist" (FD), David Gordon Greens "Exorzist"-Revival "Bekenntnis" (FD), Georgia Oakleys Spielfilmdebüt "Blue Jean" (taz) und die koreanische Serie "Bargain" auf Paramount+ (ZeitOnline).
Archiv: Film