Ein viel umfassenderes WahrnehmenEssay 30.11.2016 Deutsche Museen stellen sich der Digitalisierung bisher eher zögernd, auch aus Angst, sich überflüssig zu machen. Aber sie kann auch der Generierung von Aufmerksamkeit, der Bildung von Communities, und der Verwandlung der Nutzer von rezipierenden Konsumenten in agierende Kunstbürgern dienen. ein paar Beispiele aus der Praxis. Von Hubertus Kohle
Austerix taugt nixEssay 28.11.2016 Österreich war ein europäischer Vorreiter in der Wiederbelebung künstlichen nationalen Identitätsdenkens. Bei der Bundespräsidentenwahl am Sonntag geht es auch um die Frage, ob das Land noch ökonomische Vernunft hat: "Identität" kommt danach. Von Rüdiger Wischenbart
Das HirngespinstEssay 22.11.2016 Warum die Debatte um den literarischen Nachwuchs in die Irre geht: Nicht die jungen AutorInnen sind das Problem, sondern der Betrieb, in den sie hineinwollen. Von Peter Truschner
Zerstörung einer LeistungEssay 07.11.2016 Andreas Gursky möchte seine Bilder bitte in Farbe, Neo Rauch will bestimmte Bilder gar nicht abgebildet sehen. Doug Aitken möchte auch einen Blick auf die Texte werfen: Künstler benutzen ihr Urheberrecht immer mehr als Kontrollinstrument und behindern die Beschäftigung mit ihrem Werk. Es geht dabei um ihre Marktposition. Bald gibt es über Kunst nur noch Werbetexte. Von Wolfgang Ullrich