Buchautor

Gerd Dietrich

Gerd Dietrich, geboren 1945 in Rudolstadt, ist ein deutscher Historiker und Hochschullehrer im Ruhestand an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 1963 legte er das Abitur an der EOS Rudolstadt ab und wurde dann Hilfselektriker im EKB Bitterfeld, 1964/65 Spinner im Chemiefaserwerk Schwarza, bevor er 1965 bis 1969 Geschichte und Sport an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg studierte. 1969 bis 1987 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED (IML) in Berlin. Seine Dissertationen zum Dr. phil. und zum Dr. sc. phil. Diese Arbeiten waren noch stark der SED-Geschichtspropaganda verpflichtet. 1987 bis 1991 war Dietrich wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften der DDR, Zentralinstitut für Geschichte; 1990 Gründungs-, ab 1992 Vorstandsmitglied des Unabhängigen Historikerverbandes 1992 bis 2010 konnte er als Hochschullehrer an der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften, Lehrstuhl für Zeitgeschichte, arbeiten. 1997 wurde er zum Privatdozenten ernannt und zum Oberassistenten berufen, 2005 zum apl. Prof. bestellt. 2010 trat er in den Ruhestand. Das Hauptwerk ist die im Ruhestand verfasste dreibändige Kulturgeschichte der DDR.
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1 Buch

Gerd Dietrich: Kulturgeschichte der DDR

Cover
Vandenhoeck und Ruprecht Verlag, Göttingen 2018
ISBN 9783525301920, Gebunden, 2429 Seiten, 120.00 EUR
Drei Bände. Die "Kulturgeschichte der DDR" stellt den Kulturgeschichten der Bundesrepublik ein Pendant für die Deutsche Demokratische Republik zur Seite. Die Zeit des Bestehens der SBZ/DDR wird dabei…