Jochen Gerz, 1940 in Berlin geboren, lebte von 1967 bis 2007 in Paris, seither in Irland. Er zählt zu den bekanntesten deutschen Konzeptkünstlern. Seine heute überwiegend im öffentlichen Raum realisierten Arbeiten gewinnen ihre Bedeutung durch die partizipativen Öffentlichkeiten, die sie schaffen. Besonderen Einfluss auf die aktuelle Kunst haben seine Arbeiten zur Erinnerungskultur, das "Mahnmal gegen Faschismus" in Hamburg-Harburg (1986) und "2146 Steine - Mahnmal gegen Rassismus", das unsichtbare Mahnmal von Saarbrücken (1993).
In Zusammenarb. mit der Kunststiftung NRW. Alle wollen die Stadt verändern. Warum nicht mit Kreativität? Europas Kulturhauptstadt RUHR. 2010 hat Kreative aus vielen Berufen eingeladen, für ein Jahr Wohnungen…