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Paul Claudel

Paul Claudel, geboren 1868 in Villeneuve-sur-Frere, gestorben 1955 in Paris, ist der jüngere, tief religiöse Bruder der Bildhauerin Camille Claudel. Er war nach seiner Amtszeit in den USA mit Unterbrechungen von 1895-1909 als Diplomat in China tätig, bevor er weitere Stationen, u.a. Japan durchlief. Beeinflusst von den Werken Henri Bergsons verfasste er etliche Dramen, Libretti, Gedichte und Essays. Er wird zur philosophisch-literarischen Bewegung "Renouveau catholique" ("Katholische Erneuerung") gezählt, war seit 1946 Mitglied der Académie Française, Träger des Großkreuzes der Ehrenlegion und ab 1932 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences.
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1 Buch

Paul Claudel: Was der Osten ist

Cover
Matthes und Seitz Berlin, Berlin 2021
ISBN 9783957576934, Gebunden, 222 Seiten, 28.00 EUR
Aus dem Französischen von Rainer Schmidt. In neuer Übersetzung: das wohl einflussreichste französische Buch über das alte China.Auf seinen Reisen zwischen Shanghai, Fuzhou und Hankou beginnt der Diplomat…
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