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James Blake
Insgesamt 39 Einträge in 3 Kategorien
Efeu 29.01.2019 […] Früher hätte man einen wie James Blake (unsere Kritik zu seinem neuen Album) noch kultisch als Genie verehrt, seufzt Ueli Bernays in der NZZ: Kaum ein Musiker hat der Popmusik der letzten Jahre derart entscheidende Impulse mit auf den Weg gegeben. Doch auf dem Podest der Verehrung landen solche Ausnahmetalente nur noch selten: Nicht mehr Erneuerung sei im Pop von Belang, sondern Verwertung. "Hat sich […] Efeu 24.01.2019 […] Auftakt der Club Transmediale in Berlin, die in diesem Jahr ihre 20. Ausgabe feiert. Udo Badelt erkundigt sich für den Tagesspiegel nach dem Stand der Dinge beim Artemis Quartett.
Besprochen werden James Blakes neues Album "Assume Form" (Blake nimmt "als Doo-Wop-Balladensänger Gestalt an" und verneigt sich wohl auch vor Brian Wilson, meint Perlentaucher Thierry Chervel, Presse, mehr dazu hier), ein Konzert […] Efeu 23.01.2019 […] neuen Album "Exoterik" präsentieren, kann Standard-Kritiker Karl Fluch viel abgewinnen. Ein Video:
Besprochen werden das Berliner Abschiedskonzert von Ennio Morricone (taz, Welt, Dlf Kultur), James Blakes "Assume Form" (Pitchfork) und neue Popveröffentlichungen, darunter das neue Album von Dendemann, für SZ-Kritiker Jens-Christian Rabe vielleicht kein Paradebeispiel für rundum heutigen Rap, aber […]
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Presseschau-Absätze
Redaktionsblog - Im Ententeich 23.01.2019 […] der Weg, den James Blake in den zehn Jahren seiner Karriere - er ist dreißig und kann schon auf ein Werk zurückblicken! - gegangen ist: Er war DJ, machte also eine Musik, die ihrem Wesen nach eigentlich gestaltlos ist, vor allem aus Impulsen zur Bewegung besteht. Aufmerksam geworden bin ich auf ihn geworden durch einen grandiosen SZ-Artikel von Diedrich Diederichsen über "James Blake", die erste Platte […] Bisher hielt ich James Blake für den ersten Singer-Songwriter des posthumanen Zeitalters, ein in Nährlösung schwebendes hochmusikalisches Superhirn, das seiner Sehnsucht nach realem Kontakt und seiner Angst davor Ausdruck gab, und übrigens in Formen ganz eigenen Rechts und eigener Schönheit. Autotune war für Blake kein Effekt, sondern ein Musikinstrument, das ihn zu einem technoiden Engel, einem Wesen […] sondern Rekonstruktion aus Versatzstücken und Techniken, die sich einst aus dem Pop losgelöst hatten.
Ein hinreißendes Beispiel von seiner vorletzten Platte ist "My Willing Heart":
Übrigens ist James Blake nicht allein. Man könnte ja sagen, dass Pop, und zwar gerade der langsame und leise, balladeske und sentimentale, sich einen Rückweg durch den Lärm von Techno und den Protz von HipHop sucht, seit […] Von Thierry Chervel