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Friedrich-Wilhelm von Hase

Friedrich-Wilhelm von Hase, geboren 1937 in Landsberg, ist ein deutscher Klassischer Archäologe. Er ist der Sohn des Generalleutnants Paul von Hase, der wegen seiner Beteiligung am Attentat vom 20. Juli 1944 hingerichtet wurde. Friedrich-Wilhelm von Hase wurde als Siebenjähriger im Juli 1944 in das Kinderheim von Bad Sachsa gebracht. Er studierte nach dem Abitur Klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte, Ethnologie und Alte Geschichte an der Universität Göttingen und der Universität "La Sapienza" in Rom. 1966 wurde er dort mit der Dissertation "Trensen in Gräbern der frühen Eisenzeit Mittel- und Oberitaliens" promoviert. Von 1976 bis 1979 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Archäologischen Institut der Universität Gießen tätig, von 1979 bis 1983 am Reiß-Museum in Mannheim, von 1983 bis zum Ruhestand im Jahre 2002 als Oberkonservator und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit am Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand arbeitete er als Verfasser von Katalogbeiträgen und Übersetzer an Ausstellungen mit, die sich mit dem antiken Italien beschäftigten.Sein wissenschaftlicher Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der italischen Vor- und Frühgeschichte, der mitteleuropäischen Hallstattzeit und der Etruskologie.
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1 Buch

Friedrich-Wilhelm von Hase (Hg.): Die Kunst der Griechen mit der Seele suchend. Winckelmann in seiner Zeit

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Philipp von Zabern Verlag, Darmstadt 2017
ISBN 9783805350952, Gebunden, 144 Seiten, 39.95 EUR
Johann Joachim Winckelmann gilt als der Begründer der Klassischen Archäologie und der modernen Kunstwissenschaften. Sein Lebenswerk - in nur 50 Jahren geschaffen - beeinflusste viele Generationen von…