Herbert Zand, geboren 1923 in Knoppen (Gemeinde Pichl-Kainisch, Steiermark), war Erzähler, Lyriker, Essayist und Übersetzer. Im 2. Weltkrieg schwer verwundet, lebte er ab 1954 als Verlagslektor in Wien, 1961 wurde er Mitarbeiter der Österreichischen Gesellschaft für Literatur. Sein erzählerisches Werk ("Letzte Ausfahrt", 1953, Roman) ist geprägt von der traumatischen Erfahrung des Kriegs, Leitmotive sind Tod und Ausweglosigkeit. Konflikte in der Wiener Nachkriegsgesellschaft thematisiert der Zeitroman "Erben des Feuers" (1961). Herbert Zand starb 1970 in Wien.