Efeu - Die Kulturrundschau

Wir sind gefordert, uns einzumischen

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12.10.2023. FAZ und SZ verteidigen Adania Shiblis Roman "Eine Nebensache" gegen den Vorwurf des Antisemitismus: "Lesarten sind Interpretationen, noch keine Tatsachen", meint die FAZ. In der Zeit möchte Jon Fosse vollkommen hinter seinem Werk verschwinden. Die taz findet in Dresden Trost in den surrealen Kabinetten von Orhan Pamuk. Die SZ lässt sich in Wolfsburg von Kapwani Kiwangas Farben manipulieren. Ist das noch Pollesch, fragt sich die nachtkritik nach dessen Fantomas-Inszenierung an der Volksbühne. Und die Zeit erschrickt vor der "klirrenden Kälte", die ihr nach dem Hamas-Massaker aus der hiesigen Clubszene entgegenweht. 
9punkt - Die Debattenrundschau vom 12.10.2023 finden Sie hier

Kunst

Orhan Pamuk: "Eva und der Garten". Das Museum der Unschuld. Bild: Emre Dorter

Im Jahr 2008 erschien Orhan Pamuks Roman "Das Museum der Unschuld" hierzulande, vier Jahre später eröffnete Pamuk das Istanbuler Museum of Innocence, in dem er die 83 Kapitel des Romans in Objekten nachstellte. Unter dem Titel "Der Trost der Dinge" präsentieren nun die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 41 von Pamuk eigens dafür nachgebaute Kabinette. Taz-Kritiker Ingo Ahrend ist hingerissen, nicht nur wenn er über die 4.213 Zigarettenstummel, die Pamuks Figur Füsun einst rauchte, stolpert. "Pamuks Museum ist das spannende Projekt einer Übersetzung des Textuellen ins Bildliche. Und das Prinzip der Dioramen, mit dem er das 'Museum der Unschuld' gestaltete, hat Pamuk auch für seinen Dialog mit den 'Alten Meistern' der Dresdner Sammlungen angewandt. In 19 neuen Kabinetten hat der Autor einzelne Bilder, die ihn inspirierten, mit Versatzstücken aus der islamischen Bildwelt kombiniert. Das Ganze ist eine Liebeserklärung an den Dadaismus und den Surrealismus geworden. Die Kabinette ähneln Traumlandschaften, Nonsenscollagen oder den mittelalterlichen Wunderkammern."

SZ-Kritiker Till Briegleb lernt eine Menge über "manipulative Farbgestaltung" in der großen Kapwani Kiwanga-Retrospektive "The Length of the Horizon" im Kunstmuseum Wolfsburg. Ein bestimmtes Blau lässt die Venen verschwinden, ein Effekt, der dazu genutzt wird, Drogensüchtige aus Nischen zu vertreiben. Das Baker-Miller-Pink wiederum hat als Wandfarbe in amerikanischen Gefängnissen angeblich dazu geführt, dass aggressive "Macho-Männer" friedlicher werden, erklärt Briegleb. Kiwangas Arbeiten zeugen von "feinem Gespür für ungleiche Machtverhältnisse in Geschichte und Gegenwart". Sie bearbeitet "so komplexe Themengebiete wie den Sklavenhandel, die globale Ökonomie, staatliche Repräsentation oder Symbole der Abschottung. Dabei ist sie immer auf der Suche nach Methoden, wie brutale Konflikte als Kunstwerke symbolisiert werden können, ohne explizit zu schocken. Etwa mit Blumenarrangements, die sie nach historischen Fotos von Reden zur Unabhängigkeit afrikanischer Länder komponiert - und dann in den Ausstellungen verwelken lässt wie die demokratischen Hoffnungen der Sechziger, die sich in den seltensten Fällen erfüllten."

Außerdem: Auch das Kölner Museum Ludwig widmet seine aktuelle Retrospektive einer türkischen Künstlerin, der hierzulande wenig bekannten Bildhauerin Füsun Onur. Einige von Onurs Arbeiten mussten rekonstruiert werden, da die Künstlerin manche Arbeit im Laufe der Jahre im Bosporus verschwinden ließ, weiß FAZ-Kritiker Georg Imdahl.

Besprochen werden der zweite Teil der Benin-Ausstellung im Weltkulturen Museum Frankfurt (FR), die Ausstellung "Geniale Frauen" im Hamburger Bucerius Kunstforum (Zeit), die Robert-Motherwell-Retrospektive "Pure Paintings im Bank-Austria-Kunstforum Wien (Standard) und die Ausstellung "Anekdoten des Schicksals" im Kunstmuseum Bern (NZZ).
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Literatur

In der Zeit äußert sich Jon Fosse gegenüber Iris Radisch in einem Kurzinterview zu seiner Auszeichnung mit dem Literaturnobelpreis (unser Resümee). Dass Imre Kertész diese Würdigung einst als "Glückskatastrophe" bezeichnet hat, kann er gut nachvollziehen. Seine distanzierte Haltung zur literarischen Öffentlichkeit werde er nun wohl ausbauen: "Nach dem Nobelpreis werde ich noch öfter Nein sagen und werde ein noch zurückgezogeneres Leben führen. ... Ich habe immer auf dem Eigenwert der Literatur bestanden, einer Literatur, die so wahr und so gut wie nur möglich ist und die keinerlei Nebenabsichten verfolgt. Also geht der Preis tatsächlich auch an die Literatur, die einfach nur Literatur sein will." Denn "Ich habe das Gefühl, in die lange Tradition einer 'literarischen Literatur' zu gehören. Vielleicht gibt es nicht so viele zeitgenössische Autoren, die noch dazugehören. Peter Handke gehört sicher dazu. Ich war sehr froh, als er den Nobelpreis bekam. Er hat ihn wirklich verdient."

Die Feuilletons reagieren auf Carsten Ottes gestern in der taz geäußerte Anwürfe, Adania Shiblis Roman "Eine Nebensache" sei antisemitisch grundiert und dessen Auszeichnung auf der Frankfurter Buchmesse mit dem LiBeraturpreis für ihn daher "kaum auszuhalten" (unser Resümee). Auch Maxim Biller hatte den Roman bereits 2022 in der SZ schwer kritisiert, der WDR-Literaturkritiker Ulrich Noller ist wegen der Auszeichnung aus der Jury ausgetreten. FAZ-Kritiker Andreas Platthaus findet die vorgebrachten Argumente jedoch nicht einsichtig. Dass das Buch "einseitig die palästinensische Perspektive einnimmt, kann man dem Roman nicht vorwerfen - im Gegenteil wird der israelische Offizier darin als ambivalenter Täter gezeichnet, dessen moralisches Versagen auf Vergiftung durch einen Skorpionsbiss zurückgeführt werden kann. Billers Argument, dass die israelischen Soldaten im Roman 'gesichtslos, namenlos, brutal' seien, ist zutreffend, aber gesichts- und namenlos sind auch die beiden Palästinenserinnen. Dass sie nicht brutal sind, liegt in der Natur des Stoffs." Dass der Roman eine antisemitische Lesart nahelegt, wie Noller dies argumentiert, sei zwar richtig, "aber Lesarten sind Interpretationen, noch keine Tatsachen."

SZ-Kritiker Felix Stephan wischt Ottes Hinweise weg: "Eine besondere Nähe Shiblis zum BDS ist kaum zu erkennen. Im Zusammenhang mit ihrem Roman schlägt Shibli Einladungen zu Veranstaltungen, die auch nur im Mindesten politisch sind, konsequent aus."

Weitere Artikel: Im taz-Gespräch mit Doris Akrap beklagt die slowenische Dichterin Anja Zog Golob die Lage der Lyrik in ihrem Land und plädiert für mehr Kulturförderung. Besprochen werden unter anderem Daniel Kehlmanns "Lichtspiel" (Zeit), Karin Smirnoffs Krimi "Verderben" (taz) und Adam Sismans um intime Details aktualisierte Biografie über John le Carré (FAZ).
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Film

In seinem Blog denkt der Regisseur Christoph Hochhäusler darüber nach, mit welchen Strategien sich Filmemacher in Deutschland gegen den Rechtsruck in der Politik stellen könnten: "Vielleicht muss man die Eintrübung des politischen Klimas, die Verschiebung des Meinungskorridors nach rechts, zuerst als Imperativ verstehen, die Freiheit der Kunst auszureizen. Als Aufforderung, Filme zu machen, die so unbequem und unverschämt sind, dass eine Auseinandersetzung unausweichlich ist. ... Aber kann man hoffen zu wirken, wenn man kein breites Publikum erreicht? Ein 'engagiertes' Kino zu machen, das sich in einem konkreten Sinne als politisch versteht, aber in seinen Mitteln populär ist, wäre eine andere Möglichkeit. ... Welchen Weg man auch immer einschlägt: Ich glaube, wir sind gefordert, uns einzumischen. Mit allem, was wir haben."

Auf Artechock vermisst Rüdiger Suchsland derweil die Stimmen der Solidarität mit Israel aus der deutschen Filmszene: Hören möchte er "keine wohlfeile Empörung, aber erkennbare, glaubhafte Erschütterung und unzweideutige Solidarität." Auch auf Hochhäuslers Blog-Eintrag kommt er zu sprechen, dem er rein der Sache nach zwar Recht gibt: "Wir müssen vielleicht aber, bevor irgendeiner einen guten Film 'für die Demokratie' und 'gegen die neuen Nazis' macht, gegen den schwindenden finanziellen und gesellschaftlichen Spielraum für die Kultur kämpfen und agitieren. ... Noch wichtiger aber ist die deutliche Solidarität mit Israel und ein Ende aller BDS-Flirts, wie sie in und um Berlin so beliebt sind."

Stylish, persönlich und hoffentlich ein Kassenerfolg: Luc Bessons "Dogman"

Perlentaucher Jochen Werner hat viel Freude an Luc Bessons "Dogman", der alles mögliche sein will, vor allem ein Kino-Spielplatz zum Experimentieren, aber bitte kein Franchise. Es geht darum, wie die Finanzierung eines Hundeheims sich zu einem waschechten Thriller auswächst - und das mitunter auch mit Motiven aus dem Queer Cinema. "Gerade dieser mitunter etwas bizarre Mix aus Stimmungslagen und Handlungssträngen sorgt dafür, dass 'Dogman' auf schöne Weise aus der Zeit gefallen wirkt. Man ist es nicht mehr gewohnt, dass Genrefilme sich mit derart idiosynkratischer Spielfreude, einem durchaus düster-zynischen Grundtonfall zum Trotz, ausgiebige Exkursionen in queere Melancholie oder freudvollen Unfug erlauben. ... Umso schöner wäre es, wenn einem lustvoll angeschrägten, so persönlichen wie stylishen Eurogenrethrillerdrama wie diesem einmal wieder ein Erfolg an der Kinokasse beschert wäre." Weitere Besprechungen in Artechock, FAZ, FR und Tagesspiegel.

Weitere Artikel: Die "Free Palestine"-Rufe, die in Hollywood in den letzten Jahren vereinzelt zu hören waren, sind angesichts der aktuellen Lage in Israel verstummt, beobachtet Andreas Busche im Tagesspiegel. In der FR spricht Jan Opielka mit Agnieszka Holland über ihr in Polens schwer angefeindetes Flüchtlingsdrama "Grüne Grenze". Axel Timo Purr stellt für Artechock Filme und Serien jüngerer Zeit aus Israel und Palästina zusammen. Eckhard Haschen wirft für Artechock einen Blick auf die spanisch- und portugiesischsprachigen Filme beim Filmfest Hamburg. Luca Schepers resümiert auf critic.de eine Frankfurter Filmreihe über Musicals aus Hollywods Pre-Code-Zeit. Bidhan Rebeiro fasst auf Artechock das Filmfestival in Toronto zusammen. Andrey Arnold gibt in der Presse Viennale-Tipps. Joachim Hentschel porträtiert in der SZ den Schauspieler Tom Schilling. Matthias Lerf wiederum porträtiert im Tages-Anzeiger die Schauspielerin Isabella Rosselini.

Besprochen werden eine Ausstellung über Spike Lee in New York (ZeitOnline), Wang Bings Dokumentarfilm "Youth (Spring)" über Arbeitsverhältnisse in China, der bislang allerdings nur in Frankreich einen Kinostart hat (Perlentaucher), Wim Wenders' 3D-Porträtfilm "Anselm - Das Rauschen der Zeit" (FR, Artechock, mehr dazu hier), Margarethe von Trottas "Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste" (Presse), Axel Ranischs Amazonserie "Nackt über Berlin" (taz), Carolina Hellsgårds Neuverfilmung von Erich Kästners "Das fliegende Klassenzimmer" (Standard, Artechock) und Sven Halfars "Heaven Can Wait" (Artechock). Außerdem hier der Überblick zu allen Filmdienst-Kritiken der laufenden Woche.
Archiv: Film

Bühne

Szene aus "Fantomas". Bild: Apollonia Theresia Bitzan

"Hey, ist das noch Pollesch?", fragt sich Nachtkritiker Christian Rakow nach dem neuen Pollesch-Stück "Fantomas" an der Berliner Volksbühne verwundert. Denn in dem Mix aus Louis de Funès-Filmen, der Netflix-Serie "The Americans" und Andrej Belyjs Roman "Petersburg" wird so viel gegründelt, geschlurft und geplaudert, als wäre Castorf aus den Wänden der Volksbühne gekrochen, meint Rakow: Aber "die Nummern sitzen, und da kann man auch mal Ebbe aushalten. Eigentlich. Aber doch hat der Abend etwas aus der Zeit Gefallenes. Er zehrt vom Kräftepatt des Kalten Krieges, im Fernsehen läuft Ronald Reagan, der KGB taugt als harmloser Gag-Lieferant. Die vor-revolutionären russischen Bombenbastler des Stücks wirken blind für den Imperialismus, den Putins Regime wiederbelebt. Und wenn Kathrin Angerer einmal das Wort 'Terror' schwer über die Lippen kommt, dann zuckt man jäh zusammen, in diesen Tagen, da die Hamas die israelische Zivilbevölkerung mordet und in Geiselhaft nimmt. Weil das Stück tatsächlich so wenig Resonanz bietet, weil es so unterbelichtet scheint im Angesicht der Wirklichkeit."

Nach all den Schlagzeilen am Berliner Staatsballett (Unsere Resümees) soll's nun der neue Intendant Christian Spuck richten - als erste Amtshandlung hat er ein Viertel der 80 Tänzerinnen und Tänzer aus der Gruppe geworfen, berichtet Samiha Shafy, die Spuck für die Zeit während der Proben zu seinem ersten Stück, einer Adaption der Madame Bovary, begleiten durfte. Eine Ballettkompagnie sei keine Demokratie, auch wenn er Entscheidungen im Team mit den Ballettmeisterinnen treffe: "Die Frage ist, wo so etwas wie Machtmissbrauch beginnt. Braucht ein Künstler, eine Künstlerin nicht eine gewisse Kompromisslosigkeit, um etwas Besonderes zu erschaffen? Spuck nickt. Er habe manchmal das Gefühl, sagt er, dass heutzutage auch derjenige eine Medaille bekommen müsse, der bei den Olympischen Spielen auf dem 25. Platz gelandet sei. 'Damit sich alle wertgeschätzt fühlen. Aber so nimmt man den Menschen das, was wichtig ist im Leben, nämlich Erfolg und Misserfolg.' (…) Wenn alle sich nur wohlfühlen wollten, 'ist das für die Kunst im Endeffekt genauso gefährlich wie die Routine'."

Weitere Artikel: In der Berliner Philharmonie feierte am Dienstag "Regen" Premiere, ein Stück, geschrieben, inszeniert und vorgetragen von Ferdinand von Schirach. Gar nicht schlecht, gesteht Cornelius Pollmer in der SZ, auch weil Schirach durchaus auch körperlich Talent für eine "gewisse Komik" mitbringt: "Es funktioniert ganz gut, weil der Bühnen-Schirach jenen gebrochenen Mann und seinen Zug ins Depressive gut darzustellen versteht, über den er nicht nur in 'Regen' schreibt. Und weil der vorgetragene Text niemanden überfordert." In der nachtkritik berichtet Michael Bartsch von akuten Geldsorgen an Sachsens Bühnen: Dazu muss man wissen, dass in Sachsen die Kulturfinanzierung etwas anders als im Rest der Republik organisiert ist: Hier regelt das Sächsische Kulturraumgesetz wichtige Teile der Finanzierung. (…) Das Kulturraumgesetz sieht außerdem keine regelmäßige Anpassung der Freistaatszuschüsse von anfangs 150 Millionen Mark an die nunmehr acht Kulturräume vor."
Archiv: Bühne

Musik

Das Schweigen der hiesigen Clubszene zum Hamas-Massaker auf dem israelischen Techno-Festival Supernova beschäftigt nicht nur die taz (unser Resümee), sondern auch Jens Balzer in der Zeit. Dieses Schweigen schmerzt umso mehr, weil "vor allem Techno-Clubs und Raves sich traditionell als safe spaces verstehen, als Orte eines befreiten, sicheren Miteinanders. Damit sind sie aber auch symbolisch aufgeladene Ziele für jene, denen Diversität, Freiheit, Rausch, Euphorie bloß Zeichen der 'westlichen' Dekadenz sind. ... Dass die Clubmusik-Szene in weiten Teilen die Boykottkampagne BDS unterstützt, ist bekannt; auch dass sie dem Antisemitismus der postkolonialen Linken anhängt, deren manichäisches Weltbild (Juden immer böse, Menschen aus dem 'Globalen Süden' immer gut) sich inzwischen zu einem totalen Verblendungszusammenhang verhärtet hat. Dennoch erschrickt man vor der Gleichgültigkeit und der klirrenden Kälte, die sich jetzt verbreiten, wenn es um jüdische Opfer geht - und dies gerade unter Menschen, die gerne so tun, als ob sie die Idee der Achtsamkeit neulich erst selbst erfunden hätten."

Weitere Artikel: Daniel Barenboim verurteilt die Taten der Hamas und richtet sich ebenso scharf gegen die Interventionen der israelischen Regierung, meldet Christiane Peitz im Tagesspiegel. Dass Rammstein eine Tournee für 2024 ankündigen, als wäre die letzten Monate nichts gewesen, wundert Michael Pilz in der Welt. Katharina Moser plaudert für die FAZ mit Sen Dog von Cypress Hill über 50 Jahre Hiphop, den Mord an Tupac und die politische Relevanz von Rap für die Gegenwart. Stefan Frommann spricht in der Welt mit Rick Astley über die Aufs und Abs dessen Karriere.

Besprochen werden ein Auftritt von Trentemøller in Wien (Presse), das zweite Album von Ilgen-Nur (Tsp) und das neue Album von Mitski (FR).

Archiv: Musik