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Presseschau-Absätze
Stichwort
Wolhynien
15 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
27.10.2023
[…]
Michael Kranz schreibt über die jüngste Ausgrabung eines Massengrabs im heute westukrainischen Puzniki, in dem dutzende mutmaßlich polnische Zivilisten gefunden wurden, die während des Massakers in
Wolhynien
ermordet wurden.
[…]
9punkt
03.07.2023
[…]
Der Osteuropahistoriker Kai Struve erinnert in der FAZ an "
Wolhynien
1943". Ukrainer begingen in der Region Massaker an Polen, die Opferzahlen gehen in die Zehntausende, sind aber umstritten, so Struve: "Nicht nur bei den Opferzahlen unterscheidet sich die Sicht auf dieses Geschehen in Polen und der Ukraine bis heute. In Polen gilt das 'wolhynische Massaker' als von Ukrainern verübter Genozid am polnischen
[…]
Magazinrundschau
01.04.2023
[…]
neuen polnischen Republik unter erbitterten Kämpfen annektiert. Im Zweiten Weltkrieg verübten ukrainische nationalistische Partisanen, die von den Nazi-Invasoren unterstützt wurden, in der Provinz
Wolhynien
völkermörderische Massaker an der polnischen und jüdischen Bevölkerung - Verbrechen, die erst vor kurzem, nach jahrelangem Schweigen, zugegeben und zur Versöhnung gebracht wurden. Und doch strömten
[…]
Magazinrundschau
01.04.2023
[…]
heftigen Kämpfen von der neuen polnischen Republik annektiert. Im Zweiten Weltkrieg verübten ukrainische nationalistische Partisanen, die von den Nazi-Invasoren unterstützt wurden, in der Provinz
Wolhynien
völkermörderische Massaker an der polnischen und jüdischen Bevölkerung - Verbrechen, die erst vor kurzem, nach jahrelangem Schweigen, zugegeben und zur Versöhnung gebracht wurden. Und doch strömten
[…]
9punkt
12.07.2022
[…]
Russen, Juden und Ukrainer haben unterschiedliche Blicke auf ihn: "Für die Mehrheit der Juden und Deutschen geht es vor allem um die Beteiligung Banderas am Holocaust, für die Polen am Gemetzel in
Wolhynien
. Der Kampf der Bandera-Leute gegen die Sowjets ist für sie alle eine Nebensache. Doch die Mehrheit der Ukrainer schätzt Bandera als Helden oder sieht ihn zumindest positiv. Viele wollen nichts über
[…]
9punkt
19.03.2022
[…]
Mychajlo Hruschewskyj, der 1904 die Geschichte anders erzählte: Die Kiewer Rus fand ihre Fortsetzung nicht in Wladimir und Moskau, sondern in ihren westlichen Territorien, das heißt in Galizien und
Wolhynien
und später in der Adelsrepublik Polen-Litauen."
[…]
9punkt
10.05.2021
[…]
selbst damit legitimieren. Drei genozidale Verbrechen benennen sie: Den Überfall durch Stalins Truppen 1939 mit seiner Auslöschung polnischer Eliten, die Massaker durch ukrainische Nationalisten in
Wolhynien
im Sommer 1943 und natürlich die Verbrechen der Deutschen im Zweiten Weltkrieg: "Als argumentativer Eckpfeiler dient dabei insbesondere der Verweis auf den Generalplan Ost, den der Berliner Agrar
[…]
9punkt
19.12.2017
[…]
Hinsicht durch eine Schocktherapie gegangen: einmal im Zusammenhang mit der Diskussion über Jedwabne, also über die Teilnahme der Polen am Holocaust; und zum Zweiten hinsichtlich der Diskussion über
Wolhynien
, also über die Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs, die aus dem feindlichen polnisch-ukrainischen Verhältnis resultierten, aber mehr Leben von Polen als von Ukrainern forderten. Wir lebten lange
[…]
9punkt
14.10.2016
[…]
historischen Kniefall gegeben, berichtet Gerhard Gnauck in der NZZ: Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko kniete im Juli vor dem Mahnmal nieder, das an die 100.000 Opfer des Massakers in der Region
Wolhynien
durch ukrainische Nationalisten im Jahr 1943 erinnert. Zugleich ist ein polnischer Kinofilm über das Massaker mit großem Erfolg in Polen angelaufen: "Erste Reaktionen ukrainischer Medien zeigen allerdings
[…]
9punkt
25.07.2016
[…]
polnischen Nachbarn um Ausgleich bemüht. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko legte bei seinem Besuch in Polen am 8. Juli mit einem gebeugten Knie vor einem Denkmal für die Opfer der Massaker in
Wolhynien
Blumen nieder. " Zugleich aber würden die die ukrainischen Nationalisten bis heute weiter verehrt.
[…]
9punkt
09.07.2016
[…]
und wieder begegnet: Es sind schöne, aber ein wenig zerschlagene Tiere, ihr Fell ist matt und struppig." In der FR berichtet Christian Esch, wie sich Polen und die Ukraine über die Massaker von
Wolhynien
versöhnen, bei denen ukrainische Nationalisten 1943 in Galizien über hundert polnische Dörfer angegeriffen hatten: "Die UPA handelte aus kaltem Kalkül: Das Ende des Krieges war absehbar, nun galt
[…]
sicherzustellen, dass das Gebiet nicht an Polen fallen würde, so wie es nach dem Ersten Weltkrieg geschehen war. Allein am 11. und 12. Juli 1943 griff die UPA 167 Dörfer an. Nach den Massakern in
Wolhynien
wurden 1944 weitere Zehntausende Polen in Ostgalizien erschlagen. Die polnische Heimatarmee ermordete ihrerseits bei Racheaktionen Ukrainer, wenn auch deutlich weniger." In der FAZ schreibt dazu Gerhard
[…]
Feuilletons
23.07.2008
[…]
nach ihrer staatlichen Identität, nun ihrer eigenen Geschichte stellt: das umfasst die Erinnerung an den Holomodor, aber auch an ukrainische Verbrechen wie das Massaker an polnischen Zivilisten in
Wolhynien
(mehr hier). Michael Wenk gratuliert "Der Explosion eines Schauspielers" Götz George zum siebzigsten Geburtstag. Marion Löhndorf findet die Ausstellung der niederländischen Modemacher Viktor & Rolf
[…]
Magazinrundschau
12.07.2008
[…]
65 Jahren nach den Massakern von
Wolhynien
ist die Wunde zwischen Ukrainern und Polen noch längst nicht verheilt. Zur Vorgeschichte: Polen hatte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs im Friedensvertrag von Riga mit der Sowjetunion eine neue Ostgrenze ausgehandelt. Dabei wurden dem polnischen Staat auch Gebiete einverleibt, die mehrheitlich von Ukrainern bewohnt waren, deren Unabhängigkeitsbestrebungen
[…]
en die Polen unterdrückten. Als die Deutschen Mitte 1941 auch Ostpolen besetzten, gab es von 1943-44 entsetzliche Massaker - vor allem in
Wolhynien
- von ukrainischen Nationalisten an der polnischen Zivilbevölkerung mit bis zu 50.000 Toten. Auch die Vergeltungsaktionen der polnischen Heimatarmee forderten tausende von Opfern. (Mehr hier und hier) Das ist bis heute nicht vergessen. Der Lemberger Historiker
[…]
Historiker Taras Wozniak sagt dazu: "Die ukrainischen Eliten haben die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ernst genommen". In Polen dagegen habe "die Erinnerung an die Ereignisse in
Wolhynien
die Gestalt eines bestimmten Rituals: Man vergisst den historischen Kontext, die damalige Realität, man sucht nicht nach Ursachen, will nicht verstehen. Es bleibt nur das ukrainische Verbrechen." Und:
[…]
Feuilletons
21.06.2008
[…]
"Zerbrechliche Schönheit" im Düsseldorfer Museum Kunst Palast. In der Literarischen Welt erzählt der Schriftsteller Hans Ulrich Treichel sehr detailliert von einer etwas ereignislosen Reise nach
Wolhynien
, in das Dorf Bryschtsche, aus dem sein Vater stammt. Die Redaktion gibt Literaturtipps. Besprochen werden unter anderem Andrea Camilleris autobiografischer Roman "Die Pension Eva" und Matthias Polityckis
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Feuilletons
16.07.2003
[…]
begibt sich in die "Untiefen der polnisch-ukrainischen Vertreibungsdebatte". Im Juli 1943 war - nach dem Rückzug der Wehrmacht - die polnische Zivilbevölkerung aus dem heute zur Ukraine gehörenden
Wolhynien
vertrieben oder ermordet worden. Rund 60 000 Menschen sind dabei ums Leben gekommen. "Zu kommunistischen Zeiten war das Thema in Polen Tabu, um bei den vertriebenen Polen keine nostalgischen Gefühle
[…]