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Maxim Gorki

Maxim Gorki, 1868 als Aleksej Peschkow in Nishny Nowgorod in ärmsten Verhältnissen geboren, schloss sich früh Russlands revolutionärer Bewegung an. Er gab sich den Namen Gorki, der Bittere, und wurde mit seinen Erzählungen, Romanen ("Die Mutter") und Dramen ("Nachasyl", "Die Kleinbürger") im In- und Ausland gefeiert, vom Zarenregime jedoch verfolgt. Zu Lenin hatte Gorki ein gespaltenes Verhältnis, er lehnte die Revolution als verfrüht ab und ging nach Deutschland und Italien ins Exil. Nach Lenins Tod kehrte Gorki in die Sowjetunion zurück. Er wurde unter Stalin zu einer literarischen Galionsfigur und Gegenstand eines maßlosen Personenkults. Er starb 1936 in Moskau.
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1 Buch

Maxim Gorki: Jahrmarkt in Holtwa. Meistererzählungen

Cover
Aufbau Verlag, Berlin 2018
ISBN 9783351037086, Gebunden, 288 Seiten, 24.00 EUR
Aus dem Russischen von Ganna-Maria Braungardt. Einem der bekanntesten und umstrittensten Autoren Russlands zum 150. Geburtstag - Maxim Gorki. Als junger Mann aus dem Volk wurde er mit seinen ersten Erzählungen…