Spätaffäre
Ein Haus mit Wänden, die parallel stehen
Vorschläge zum Hören, Sehen, Lesen. Wochentags um 17 Uhr
05.06.2014. Fürs Hirn: ein großes Porträt über Jaron Lanier aus dem New Yorker. Für die Ohren: ein Hörspiel von Irmgard Maenner und ein Feature über die Ukraine. Für die Augen: Lewis Hyde als Kontrastprogramm zu Jaron Lanier.
Für Sinn und Verstand
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Für die Ohren
In einer Ursendung brachte am 4. Juni Deutschlandradio Kultur Irmgard Maenners Hörspiel "Lichtbogen. Im Mittelpunkt steht Rosa, eine junge, schwangere Frau. Sie steigt aus ihrem Agenturjob aus und zieht mit ihrem Mann in eine gutbürgerliche Gegend Berlins. Hier wohnten einst Offiziere der Alliierten und sie trifft auf recht skurrile Leute ... "Irmgard Maenners Stück flirrt vor Poesie und entzieht sich eindeutigen Zuordnungen", ist in der Presseankündigung zu lesen. - Regie führte Judith Lorentz, zu hören sind Lisa Hrdina, Felix von Manteuffel, Erik Hansen, Ulrike Bliefert, Britta Steffenhagen, Moritz Grove, Lynn Femme u.a. (55 Min.)
Die Ukraine: Nahtstelle zwischen Russland und Europa. Viel wurde über den Konflikt in und um die Ukraine in den letzten Wochen geschrieben und diskutiert. Die Sendung "Biedermann und Brandstifter. Wer kämpft in der Ukraine?" des HR2 wirft, die Ereignisse resümierend, einen genaueren Blick auf die Konfliktparteien und deren Akteure in- und außerhalb des umkämpften Gebiets. Die Frage wer für was kämpft, wird anhand von Gesprächen mit Auslandskorrespondenten, Journalisten und Politikern erörtert. (55 Min.)
Die Ukraine: Nahtstelle zwischen Russland und Europa. Viel wurde über den Konflikt in und um die Ukraine in den letzten Wochen geschrieben und diskutiert. Die Sendung "Biedermann und Brandstifter. Wer kämpft in der Ukraine?" des HR2 wirft, die Ereignisse resümierend, einen genaueren Blick auf die Konfliktparteien und deren Akteure in- und außerhalb des umkämpften Gebiets. Die Frage wer für was kämpft, wird anhand von Gesprächen mit Auslandskorrespondenten, Journalisten und Politikern erörtert. (55 Min.)
Für die Augen
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Wir leben in einer Welt des Eigentums und einer Welt, die Eigentum als Voraussetzung wirtschaftlichen Fortschritts ansieht, aber ist Eigentum im Bereich der Kultur nicht eher schädlich? Sollten Ideen und Werke nicht möglichst frei zirkulieren können? Wie lässt sich eine Ökonomie des Geistes denken? Das sind Fragen, die Lewis Hyde in seinem Text "Common as Air" und in diesem Vortrag erörtert. Wir stellen ihn als ein kleines Kontrastprogramm zu Jaron Laniers apokalyptischen Visionen zur "Gratiskultur" (mehr dazu hier) in die Spätaffäre.
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