Efeu - Die Kulturrundschau

Fenster öffnen zum Möglichen

Die besten Kritiken vom Tage. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
04.09.2023. Die Nachtkritik sieht mit Bahram Beyzaies Stück "Yazgerds Tod" in Düsseldorf eine tiefgründige Parabel auf die aktuelle Situation im Iran. Das stalinistische Kino erhebt sich wie ein Zombie aus dem Grabe, erzählt Igor Saweljew in der FAZ. Carlo Chatrian verlässt die Berlinale nun endgültig - zwei bittere Statements sprechen Bände. Der Tagesspiegel zeigt sich darüber fassungslos: Mit dieser brüskierenden Demontage habe Claudia Roth das Festival massiv beschädigt. Ilija Trojanow will mit seinem neuen Roman die Künstliche Intelligenz umarmen, verrät er dem Standard.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 04.09.2023 finden Sie hier

Film

In einer ersten Mitteilung zum de facto Rausschmiss von Carlo Chatrian als künstlerischer Leiter der Berlinale hieß es noch, er stehe für eine Position im Team weiterhin zur Verfügung (unser Resümee). In einem persönlichen Statement auf der Festivalwebsite erklärt er nun seinen endgültigen Abschied: "Ich dachte, dass Kontinuität gewährleistet werden könnte, wenn ich weiterhin Teil des Festivals bliebe, aber in der neuen Struktur, so wie sie nun vorgestellt wurde, ist ganz klar, dass die Bedingungen für mich, als künstlerischer Leiter weiterzumachen, nicht mehr gegeben sind." Gegenüber Variety findet er noch deutlichere Worte: "Im März hatte ich ein Treffen mit Roth, bei dem wir uns darauf geeinigt haben, meinen Vertrag als künstlerischer Leiter zu verlängern. Offen geblieben war die Frage nach der Leitungsstruktur. Ich habe immer gesagt, dass andere Formen der Steuerung für mich in Ordnung sind, solange ich das Programm weiterhin frei gestalten kann." Diese Möglichkeit sehe er in der neuen Struktur nicht mehr gegeben.

Im Tagesspiegel ist Andreas Busche fassungslos angesichts dieser Entwicklung: Kulturstaatsministerin Claudia Roth "hat das Festival massiv beschädigt" und "einen international angesehenen Festivalleiter ohne Not demontiert. Um nicht zu sagen: brüskiert. ... Es steht zu vermuten, dass unter Roths Ägide die Berlinale programmatisch völlig neu ausgerichtet werden soll. Da ihr Haus über keinerlei Filmexpertise verfügt, ist Schlimmstes zu befürchten. Eine kleindeutsche Lösung." Eine noch ungelenkere Demontage wie diese können sich zwar auch Philipp Boverman und David Steinitz von der SZ nicht vorstellen. Rein der Sache nach finden Sie den Abbruch des Neustarts im Namen eine neuen Neustarts aber schon in Ordnung: Chatrian sitze lieber im Kino als zu netzwerken, finden sie. Von daher ist es schon "richtig, dass jetzt jemand ganz anderes ransoll. Lieber ein klarer Einschnitt als eine halbherzige Neumodellierung der Führungsspitze. Gerade angesichts der Probleme neben diesen Personalfragen braucht es jetzt jemanden, der mit Charme und eisernem Willen um Budget und Filme kämpft. Nur wer?"

Der Moskauer Schriftsteller Igor Saweljew gestattet in der FAZ einen Blick in die russischen Kinos, wo derzeit allerlei Propagandafilme die Leinwand bevölkern, von wo aus sie allerdings auf weitgehend leere Säle hinabblicken. Dann sollen die Filme eben im Fernsehen laufen, rufen bereits die Propagandisten. Saweljew erinnert dies alles an die Propaganda-Spielfilme aus der Stalinzeit, die der Diktator zu jedem wichtigen politischen Thema anfertigen ließ und zu denen er selbst die Skripte abnahm und bearbeitete. Heute fristen diese Filme ein Schattendasein auf Youtube. "Obwohl es im 21. Jahrhundert seltsam erscheint, übernimmt Putins Regime zunehmend diese Methodik. Nach siebzig Jahren kehrt der 'große stalinistische Stil' mit dokumentarischer Anmutung in die Kinos zurück - egal, ob diese leer bleiben. Dies ist das Geburtstrauma des russischen Kinos unter Putin: Vor zwanzig Jahren wurde ein System staatlicher Finanzierung eingeführt, das nicht verlangte, dass Geld aus dem Verleih in die Staatskasse zurückfließt. Der Staat gab für bestimmte Filme Geld, und wenn an der Kinokasse etwas eingenommen wurde, war das ein angenehmer Bonus für die Produzenten. So entstanden Filme, deren Qualität den Machern egal war, manchmal handelte es sich bloß um korrupte Geschäfte, und die Filme kamen gar nicht in den Vertrieb. Dieses Kinogenre namens 'Für Geld, nicht für den Vertrieb' wurde mit aktueller Ideologie und den 'richtigen Themen' gefüllt - denn die Staatsaufträge fürs Kino wandelten sich parallel zum Wandel der Regierungspolitik. So stieg das stalinistische Kino aus dem Grab wie ein Zombie."

"Die Theorie von Allem" von Timm Kröger (Neue Visionen)

Derweil geht das Filmfestival in Venedig weiter: Sehr beachtlich finden die Filmkritiker "Die Theorie von allem", den deutschen Wettbewerbsbeitrag von Timm Kröger, ein Pastichefilm aus Mystery-Thriller von Hitchcock bis Lynch und Bergdrama, inklusive Reise ins Multiversum. "Das Spiel mit Klischees und vertrauten Motiven aus der Filmgeschichte erzeugt eine Art Matrix aus Erinnerungsbildern, die zunehmend somnambuler und kryptischer anmuten", erklärt Andreas Busche im Tagesspiegel. Einen "berauschenden Detailreichtum" bezeugt FR-Kritiker Daniel Kothenschulte. "Es ist das Vorrecht der Kunst gegenüber dem Kunstgewerbe, für ihre Rätsel keine Lösungen anzubieten - und dadurch vielleicht sogar eine philosophische Ebene zu betreten. Obwohl es dem Film nicht an Humor fehlt, vermeidet Kröger den einfachen Weg der Ironie. Die epische sinfonische Filmmusik, für die mit Diego Ramos ebenfalls ein noch kaum bekanntes Nachwuchstalent verantwortlich ist - zeigt, wie ernst es Kröger mit dem klassischen Kino ist, das er nicht nur zitiert, sondern um eine eigenständige Position erweitert."

Roman Polanskis außer Konkurrenz gezeigte Sex-Farce "The Palace" lässt die Filmkritiker hingegen völlig fassungslos zurück. "Was hat solch eine Schmierenkomödie auf einem seriösen Festival zu suchen", ruft Andreas Busche im Tagesspiegel: "Unwürdiger kann eine große Karriere kaum enden." Polanski "begeht cineastisches Harakiri", stöhnt Susan Vahabzadeh in der SZ. Auch Zeit-Kritikerin Katja Nicodemus fragt sich, was einen früheren Meisterregiseur dazu bringt, "mit erwachsenen Schauspielern einen derart zynischen Kindergeburtstag zu veranstalten, ein ballermannhaftes Kammerspiel in Gstaad". Andreas Borcholte (Spon) musste dagegen lachen: "Zeitweise birgt 'The Palace' das Potenzial, eine subversive, antikapitalistische Bösartigkeit zu entfalten wie zuletzt in Ruben Östlunds Gesellschaftssatire 'Triangle of Sadness'. Doch Polanski lässt sogar einen bissigen Putin-Kommentar liegen, als im Fernsehen einmal kurz dessen erste Ansprache als neuer russischer Präsident zu sehen ist. Anscheinend genügt es ihm, der feinen Gesellschaft (und den Kritikern beim Festival) noch einmal leichtherzig einen Stinkefinger zu zeigen, statt seinen mutmaßlichen Abschied vom Kino moralinsauer und bitter zu begehen. Fair enough."

Besprochen werden aus dem Festivalprogramm außerdem Yorgos Lanthimos' Kritikerliebling "Poor Things" (Standard, taz, mehr dazu hier), David Finchers "The Killer" (Welt), Pablo Larraíns Pinochet-Film "El Conde" (FAZ) und die Kontroverse um die Nasenprothese in Bradley Coopers Bernstein-Biopic "Maestro" (Welt). Außerdem resümiert Felicitas Kleiner im Filmdienst die ersten Tage des Festivals.
Archiv: Film

Bühne

Elmira Bahrami in "Yazdgerds Tod". Foto: Andreas Schlager. 

Einen "tiefgründigen Kommentar zur iranischen Gegenwart" hat Nachtkritikerin Dorothea Marcus am Schauspiel Köln mit der Erstaufführung des Stücks "Yazdgerds Tod" von Bahram Beyzaie (dem "persischen Shakespeare") gesehen. Erstmal scheint das Stück von 1979 gar nicht so viel mit der aktuellen Situation zu tun zu haben, so die Kritikerin, doch in der Inszenierung von Mina Salehpour wird die Legende um Yazdgerd III., den letzten König des Sassanidenreichs, zu einer hervorragend gespielten Parabel auf patriarchale Machtstrukturen. Yazdgerd flieht vor den arabischen Invasoren und stirbt im Jahr 651 im Hause eines Müllers, hier setzt die Handlung des Stücks ein. Als Soldaten ins Haus der Müllersfamilie kommen und sie des Königsmordes bezichtigen, werden unterschiedliche Varianten des Tatherganges durchgespielt: "Fließend gehen die Szenenvarianten ineinander über. Die Müllersfrau, gespielt von Elmira Bahrami, verwandelt sich, persisch sprechend, in den König, hat eine Vision von seiner Verfolgungsjagd in der Wüste, wird, von den anderen getragen, zur entrückten Seherin. Die Tochter, Rebecca Lindauer, verwandelt sich beeindruckend vom still und passiv vergewaltigten Opfer in den dreisten, lauten Ursupator, der die Familie auf die Probe stellt, auf einmal die Müllersfrau verführt: Macht, besonders die patriarchale, ist eben willkürlich gesetzt und verteilt, und eben auch einfach nur Behauptung. In vielen Sprachen sprechen die Schauspieler, Persisch, Englisch, Schwedisch, Französisch, wie um zu zeigen, dass die Geschichte von universeller Bedeutung ist - und doch austauschbar, lediglich bedeutsam in der Kraft der Setzung."

SZ-Kritiker Martin Krumbholz ist ziemlich begeistert von Evgeni Titovs Version von Shakespeares Richard III. am Düsseldorfer Schauspielhaus. Die Inszenierung ist "konservativ" ("Keine Fremdtexte, keine Mikrofone, (fast) kein Video, keine ahistorischen Kostüme, und das Bühnenbild ist ein richtiges Bühnenbild"), aber dafür umso wirkungsvoller: "In diesem scheinbar traditionellen Ambiente erspielt der Zeitgeistkiller Titov einen durchweg spannenden Horrortrip, der zudem schlüssig durchdacht ist. Die Männer? Längst vergessen. Die Frauen? Heftige Rivalitäten auch unter ihnen. Und das nützt Richard natürlich schamlos aus; sein Helfershelfer Hastings, im Original noch männlicher Art, hat kurzerhand einen Geschlechterwechsel erfahren (Blanka Winkler)." Patrick Bahners bespricht das Stück in der FAZ.

Weiteres: Nach Protesten russischsprachiger Bürger wurde in Israel ein Gastspiel des Lenkom-Theaters aus Moskau abgesagt, meldet die FAZ, einige der Schauspieler hatten sich für Russlands Krieg gegen die Ukraine ausgesprochen. Besprochen werden Dmitri Tcherniakovs Inszenierung von Leos Janaceks Oper "Aus einem Totenhaus" bei der Ruhrtriennale (Welt, taz) und Anatol Preisslers Inszenierung von Anton Tschechovs "Onkel Wanja" im Schlosspark Theater Berlin (tsp) sowie Johannes Maria Stauds und Thomas Köcks Inszenierung "missing in cantu (eure paläste sind leer)" beim Kunstfest Weimar (nmz).
Archiv: Bühne

Literatur

Im Standard erzählt der Schriftsteller Ilija Trojanow Bert Rebhandl, warum er mit "Tausend und ein Morgen" einen Zeitreiseroman geschrieben hat. Der Heldin seiner Erzählung steht dabei ständig eine Künstliche Intelligenz zur Seite. "Im Moment führen wir das Gespräch über KI sehr antagonistisch, auch alarmistisch. Dass es auch eine positive Zusammenarbeit geben könnte oder sogar eine Symbiose, weil erniedrigende, entwürdigende Arbeit den Menschen abgenommen wird, das wird erstaunlich wenig diskutiert." Dabei "wird die KI bald alle Formen unserer Denkeffizienz weit übersteigen. Und ich frage mich: Was ist mit Kreativität, Fantasie, Exzentrik, mit den Wechselwirkungen von Gefühlen und Gedanken?" Sein Buch sei dabei der "Versuch, den utopischen Roman neu zu denken", nämlich als "Fenster öffnen zum Möglichen".

Weitere Artikel: Sergei Gerasimow schreibt hier und dort in der NZZ weiter Kriegstagebuch aus Charkiw. Sylvia Staude begrüßt in der FR Nino Haratischwili als Frankfurts neue Stadtschreiberin. In der FR würdigen Sylvia Staude und Michael Hesse J.R.R. Tolkien, der vor 50 Jahren gestorben ist. Besprochen werden unter anderem Terézia Moras "Muna oder Die Hälfte des Lebens" (Standard), Deborah Levys "Augustblau" (NZZ), Elfi Conrads "Schneeflocken wie Feuer" (FR) und neue Krimis, darunter William Boyles "Shoot The Moonlight Out" (FAZ).

In der online nachgereichten Frankfurter Anthologie schreibt Hans Christoph Buch über Christian Gryphius' "Ungereimtes Sonett":

"Ob gleich Cloridalis auf ihre Marmorkugeln,
Die wie ein jeder sagt, der Himmel selbst gewölbt,
Und auf ihr Angesicht, das Sternen gleichet, trotzt ..."
Archiv: Literatur

Musik

Eleonore Büning berichtet im Tagesspiegel vom Enescu-Festival in Bukarest, das in diesem Jahr erstmals unter der Leitung von Cristian Mãcelaru stattfindet. So richtig bekannt ist es, trotz der großen Namen, die dort auftreten, noch nicht. Darum hat Mãcelaru einen ehrgeizigen Plan: Er "will endlich das uralte Bukarester Konzertsaalproblem lösen, er baut dabei auf das Wohlwollen der Stadtplaner: Autos raus aus dem Viertel, Parks rein. Dazu Cafés und Restaurants überirdisch, Tiefgaragen unterirdisch. So könnten die Festivalgäste künftig von einem der schönen, alten, historischen Säle - dem Odeon Theater, dem Athenäum - fußläufig ohne Abgasgestank zur Sala Palatului spazieren. ... Das soll bis zum Jahr 2031 geschehen, wenn es gilt, den 150. Geburtstag des Komponisten George Enescu zu feiern. Nicht nur für das rumänische Musikleben wäre das ein Sprung nach vorn; auch für Land und Leute, für eine moderne Infrastruktur in dieser zauberhaften alten Hauptstadt, die einst das 'Paris des Ostens' genannt wurde."

Weitere Artikel: In der Berliner Zeitung erinnert Harry Nutt an eine Begegnung zwischen Joan Baez und Wolf Biermann. Gina Thomas wirft für die FAZ einen Blick auf den Run auf Freddie Mercurys Nachlass, der ab 6. September bei Sotheby's versteigert wird. Nachrufe auf den Sänger Jimmy Buffett schreiben Jan Wiele (FAZ) und Willi Winkler (SZ).

Besprochen werden Joana Mallwitz' Antrittskonzert als Chefdirigentin des Berliner Konzerthauses (taz, mehr dazu bereits hier), das Konzert des Berliner Rundfunk-Sinfonieorchesters unter Vladimir Jurowski bei der BBC Prom in London (Tsp), der Abschluss des Rheingau Musik Festivals mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Herbert Blomstedt (FR), ein Konzert von Die Ärzte in Offenbach (FR) und Mahalias  R'n'B-Album "IRL" (FR).
Archiv: Musik

Kunst

Heiner Goebels. 862 - Eine Orakelmaschine . Foto: Oliver Dietze.

Ein "Kunstereignis" erlebt FAZ-Kritiker Wolfgang Sandner mit Heiner Goebbels "Orakelmaschine" in der Völklinger Hütte. In einer "performativen Installation" hat der Künstler die Kohlenstampfmaschine des ehemaligen Industriekomplexes zum Leben erweckt, so der Kritiker, sie "schnaubt, stöhnt und rattert" und wechselt in "virtuoser Video-und Lichtdramaturgie" ständig ihre Gestalt. Alles beginnt ganz sphärisch: "Zunächst künden ferne Glockenschläge vom Beginn der Vorstellung. Leises Vogelgezwitscher und irgendein Rascheln im Unterholz mischen sich mit Metallgeräuschen, die so zaghaft erscheinen, als sei ihnen eine Ahnung von den neuen Besitzverhältnissen im Areal zwischen Fauna und Flora einerseits und Menschen auf dem Rückzug andererseits eingeschrieben. Die Klänge aus den um die Tribüne postierten Lautsprechern verdichten sich. ... Rauch steigt auf, ein Rohr lässt zischend Dampf ab, etwas fällt lärmend herab, Hundegebell oder Wolfsgeheul erklingt, dann fremder Gesang, als habe ein Zeitzeuge die wehmütig intonierten Melodien jener nicht immer freiwilligen Arbeiter auf Tonband konserviert, die im Laufe der hundertfünfzigjährigen Geschichte der Hütte hier Blut, Schweiß und Tränen vergossen haben."

Weitere Artikel: In der Berliner Zeitung schreibt Ingeborg Ruthe einen Nachruf auf die deutsch-iranische Tier-Bildhauerin Lin May Saeed und annonciert die Werkschau "Im Paradies fällt der Schnee langsam" im Georg Kolbe Museum Berlin. In der Welt berichtet Jakob Hayner über die Eröffnungsveranstaltung des Weimarer Kunstfests (unser Resümee). Das Schweizer Kunstkollektiv Hulda Zwingli hat im Archiv des Kunsthauses Zürich nach Kunst von Frauen gestöbert, informiert NZZ-Kritiker Phillip Meier, die Funde sind in der Ausstellung "Re-Collect! - Wie Künstlerinnen und Künstler die Kunsthaus-Sammlung sehen" zu sehen.

Besprochen werden die Ausstellung "Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann" in der Alten Nationalgalerie Berlin (taz), die 90. Herbstausstellung des Kunstvereines Hannover (taz), die Ausstellung "Andrea Büttner. Der Kern der Verhältnisse" im Kunstmuseum Basel (FAZ) und die Fotoausstellung "Das andere Leben. Ost-Berlin zwischen Mauerbau und Mauerfall" in den Räumen der Agentur DDR-Fotoerbe (BlZ).
Archiv: Kunst