Vorgeblättert

Eric Rohmer: Elisabeth

Ausgewählte Leseproben.
09.12.2003. 1946 erschien im Pariser Verlag Gallimard der Roman "Elisabeth" von einem Autor namens Gilbert Cordier. Man hörte nie wieder von ihm. Kurz darauf wird aus Cordier der uns bekannte Eric Rohmer. Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Frühwerk des Regisseurs.
Eric Rohmer: "Elisabeth".
Roman
Aus dem Französischen von Marcus Seibert

Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, Hamburg 2003
240 Seiten, gebunden, 14,80 Euro

Erscheint um den 18. Dezember 2003

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Klappentext:
"Elisabeth" spielt in den letzten Wochen vor Kriegsausbruch 1939 in einem fiktiven Vorort von Paris. Junge Leute, Müßiggänger der oberen Schichten, genießen den Sommer und ahnen nicht, daß es der vorerst letzte unbeschwerte sein wird. Im Mittelpunkt stehen zwei ungleiche Männer, der lebenszugewandte Abiturient Bernard und der etwas ältere, grüblerische Michel. Michel beneidet Bernard um seine Leichtigkeit, denn er selbst ist schwerfällig und unentschieden. Er ist mit einer "reiferen Frau" verlobt, kann sich aber nicht endgültig zu dieser Beziehung bekennen. Er trennt sich vorübergehend von ihr und gerät in gefährliche Nähe zu einer anderen ...

Zum Autor:
Eric Rohmer, geboren 1920 in Nancy, war von 1953 bis 1969 Chefredakteur der Filmzeitschrift "Cahiers du cinema" und galt als theoretischer Kopf der "Nouvelle Vague" (mehr hier). Zu seinem Oeuvre zählen Kultfilme wie "Im Zeichen des Löwen", "Meine Nacht mit Maude", "Pauline am Strand", "Vollmondnächte" und "Das grüne Leuchten".


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