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Dienstag, 14.9.2021
257. Tag des Jahres oder der 738.049. Tag der Zeitrechnung

Lesart
Das Literaturmagazin
(dlfk-audio) - Moderation: Frank Meyer

700. Todestag von Dante Alighieri
Dichter-Ikone & Nationalheld
(dlfk-audio) - Unerschöpflicher Quell auch für die Musik von Sky Nonhoff




Sibylle Lewitscharoff
Warum immer wieder Dante?
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Über die Faszination der "Göttlichen Komödie"
(dlfk-audio) - Gespräch mit Sibylle Lewitscharoff
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Buchkritik
"Die Nacht so groß wie wir" von Sarah Jäger
(dlfk-audio) - Rezensiert von Dina Netz
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Literaturtipps
(dlfk-audio) - Von Susanne von Schenck
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Hörbuch-Kritik
"Ausweglos" von Henri Faber
(dlfk-audio) - Von Elmar Krämer
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Denker zwischen Vorsokratik und Sturmabteilung
Über Lorenz Jägers Heidegger Biographie "Ein deutsches Leben"
(gue) - "In Bezug auf den Kern von Heideggers solipsistischem Denken als auch hinsichtlich der recht verschwurbelten Formulierungen vergibt Jäger zumindest anfangs die Chance, über Altbekanntes hinaus sich in kritischer Auseinandersetzung dem Meister terminologischer Chimären zu nähern - bzw. ihn weiter von sich weg zu schieben. Diesbezüglich ist die exzellent geschriebene Biografie bis zu dem Kapitel über Carnap ein wenig zu freundlich geraten und findet erst spät zu kritischeren Tönen." Von Jürgen Nielsen-Sikora
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Bunt ist alle Theorie
Hektor Haarkötters kurzweilige Kulturgeschichte der "Notizzettel"
(gue) - "Haarkötter beginnt ganz unaufgeregt mit der Nichtigkeit der kleinen analogen Zettel und entwirft so eine sympathische, fragmentierte Geschichte des vielfach gebrochenen Verhältnisses zwischen Schreiben, Verbergen, Aufzeichnen und Vergessen, die ganz ohne Lob des Digitalen und Großmeister-Allüren auskommt und dennoch unvergleichlich viel mehr an Stoff bietet." Von Wolfgang Bock
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Das Brot der Erinnerung
Bogdan Wojdowski rekonstruiert mit seinem Roman "Brot für die Toten"
(gue) - die Hölle des Warschauer Ghettos und ruft die Vielfalt des vernichteter jüdischen Welt wieder ins Leben. "Mit den Stimmen der Menschen, denen Wojdowski da der Erinnerung reicht, bringt er zum Sprechen, was nach der Ideologie der Barbaren nicht mehr hätte existieren sollen - die jüdische Ethik, deren Quelle in der fortwährenden Vergegenwärtigung liegt." Von Jürgen Nielsen-Sikora
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Ein Blick aus der Neuen Welt auf die Alte
Bolivár Echeverrías Plädoyer für eine vielstimmige Globalisierung"
(gue) - Die westliche Energie- und Bio-Politik führt unausweichlich in eine Sackgasse, wie sich gerade wieder am Beispiel Afghanistans ablesen lässt. Bolivár Echeverría aus Mexiko, Homi K. Bhabha aus Indien, Rey Chow aus Hong Kong oder Achille Mbembe aus Kamerun sind dagegen wichtige postkoloniale Stimmen aus der Peripherie, auf die hören sollte, wer eine menschliche Zukunft der Globalisierung denken will."
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Fil Freyd
"Der Scharlatan" aus dem Nachlaß des Isaac B. Singer ist ein Paradebeispiel jiddischer Erzählkunst
(gue) -"Singer haut hier schon kräftig in die Tasten. Er operiert mit glücklichen Zufällen und lässt das Schicksal walten, so wie er es braucht. Es geht also hoch her und happig zu."  Von Sigrid Lüdke-Haertel
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Gerd Gigerenzer über digitale Kompetenz
Wo der Algorithmus den Menschen schlägt - und umgekehrt
(dlfk) - Algorithmen können besser Schach spielen als Menschen. Aber können sie auch besser Straftaten vorhersagen? Der Psychologe Gerd Gigerenzer erklärt, wie wir die Früchte der Digitalisierung ernten können, ohne auf Hypes hereinzufallen.

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Karl Heinz Bohrer: "Was alles so vorkommt"
Erbe der radikalen Aufklärung
(dlfk) - Der letzten Monat verstorbene Karl Heinz Bohrer war eine prägende Figur in der intellektuellen Landschaft der letzten Jahrzehnte. Der nun posthum erscheinende neueste Aufsatzband zeigt ihn nochmals in ganzer Stärke.
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 Autorin Sasha Marianna Salzmann
"Ich will wissen, wer wir sind"
(dlfk) - Die Kinder russischer Migranten verstehen oft die Welt ihrer Eltern nicht. So ging es auch Sasha Marianna Salzmann. Es musste erst gelernt werden, die richtigen Fragen zu stellen. Von diesem Generationenkonflikt erzählt ihr neuer Roman.








Der große Einzelgänger Arno Schmidt
"Das Volk hat sich gefälligst zur Kunst hinzubemühen!"
(dlfk) - Von hinten durch die Brust ins Auge, aber direkt und treffsicher - so zielte Schriftsteller Arno Schmidt auf Adenauermief und Frömmelei. Durch die Literatur des 18. Jahrhundert gelangte der Einzelgänger in den 1950er Jahren in seine eigene Moderne.
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