Magazinrundschau
Zeit ist ein Pfeil
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
23.01.2018. Der New Yorker sucht nach den Spuren des vergessenen Autors William Melvin Kelley. Das New York Magazine untersucht Glenn Greenwalds kuschliges Verhältnis zu Russland. In Magyar Narancs bekennt sich der Maler Ákos Birkás zu seiner Unberechenbarkeit. In der New York Review of Books denkt Masha Gessen über Wahlmöglichkeiten nach. Intercept präsentiert die umfassenden Stimmerkennungstools der NSA.
New York Review of Books (USA), 22.01.2018
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Magyar Narancs (Ungarn), 21.12.2017
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London Review of Books (UK), 25.01.2018
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Weiteres: In einem etwas umständlichen, aber feinsinnigen Text verteidigt T.J. Clark Cézannes Frauenporträts gegen Kritiker, die in ihnen nur ausdrucklose oder maskenhafte Stillleben sehen wollen. Colin Kidd zerbricht sich den Kopf, ob und wie Britannien nach dem Brexit zurück in die EU kann.
168 ora (Ungarn), 22.01.2018
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New York Magazine (USA), 22.01.2018
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New Yorker (USA), 29.01.2018
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Außerdem: Nick Paumgarten berichtet von den heiklen Dreharbeiten zu einem Knastfilm, in dem Häftlinge sich selbst spielen. Und Calvin Tomkins stellt den Readymade-Künstler Danh Vo vor. Anthony Lane sah im Kino Greg Barkers Obama-Dokumentarfilm "The Final Year" und Sebastián Lelios Transgenderdrama "A Fantastic Woman". James Wood liest Ali Smiths Roman "Winter". Peter Schjeldahl empfiehlt "Americans", eine Ausstellung über die Allgegenwärtigkeit von Indianern in der amerikanischen Kultur, im National Museum of the American Indian in Washington, D.C..
MicroMega (Italien), 19.01.2018
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Intercept (USA), 19.01.2018
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Novinky.cz (Tschechien), 22.01.2018
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New Statesman (UK), 18.01.2018
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Außerdem: Nicholas Shakespeare bescheidet Boris Johnson und allen anderen Briten, die gerade Churchills Führungsstärke herbeisehnen, dass es Loyalität war, die Großbritannien in der vielzitierten "schwersten Stunde" stark gemacht hat - und den alten Haudegen zum Premier und Kriegshelden.
Eurozine (Österreich), 18.01.2018
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New York Times (USA), 21.01.2018
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Außerdem: Steven Johnson erklärt, was Kryptowährungen wie der Bitcoin alles können sollen (z.B. das Netz zu einer dezentralisierten, egalitären Angelegenheit machen). Jennifer Percy besucht das Malheur National Wildlife Refuge in Oregon, das vor zwei Jahren von bewaffneten Mitgliedern des Patriot Movement besetzt wurde, und wittert noch immer viel Wut in der Region. Und in der Tagesausgabe der New York Times vom 21. Januar erscheint Katharine Q. Seelyes aufwühlender Artikel über den Alltag von Drogenabhängigen und ihrer Familien.
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