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Monika Maron: Wie ich ein Buch nicht schreiben kann und es trotzdem versuche

Ausgewählte Leseproben.
27.01.2005. "Vor fünf Tagen habe ich beschlossen, das Buch, an dem ich gerade arbeite, von vorne zu beginnen ... Ich schreibe sehr langsam, und 37 Seiten einfach zu verwerfen, ist für mich eine harte Entscheidung.... " Monika Maron erzählt in ihrem Werkbericht "Wie ich ein Buch nicht schreiben kann und es trotzdem versuche" aus ihrer schriftstellerischen Praxis. Lesen Sie einen Auszug.
Monika Maron: Wie ich ein Buch nicht schreiben kann und es trotzdem versuche

S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M. 2005
112 Seiten, gebunden, 15,90 Euro

Erscheint am 23. Februar 2005



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Klappentext:
"Natürlich weiß ich, daß es zweierlei ist, Sehnsucht zu haben oder über Sehnsucht zu schreiben."
Ein Werkstattgespräch mit sich selbst: In ihrer Frankfurter Poetikvorlesung gibt Monika Maron dem Leser, der Literatur nicht nur als Inhalt begreift, sondern wissen will, wie sie entsteht, funktioniert, Einblick in den komplizierten Gestaltungsprozeß eines neuen Romans: Sie verwirft immer neue Anläufe, klopft verschiedene Entwürfe auf Konstruktionsfehler hin ab und analysiert selbstkritisch Irrwege.

Zur Autorin:
Monika Maron, 1941 in Berlin geboren. Nach dem Abitur arbeitete sie ein Jahr als Fräserin in einem Industriebetrieb, studierte dann Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte und war nach dem Studienabschluss Regieassistentin beim Fernsehen, später schrieb sie als Reporterin für die "Wochenpost". Seit 1976 freie Schriftstellerin, siedelte sie 1988 von Ost-Berlin in die Bundesrepublik über, wohnte zunächst in Hamburg und lebt heute wieder in Berlin. Zahlreiche Literaturpreise und Auszeichnungen.
(Foto: Jonas Maron)

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