Magazinrundschau
Clash der Ideen
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
08.03.2016. Auch in Adam Zagajewskis Brust bekämpfen sich Romantik und Aufklärung, bekennt er in Eurozine. The Nation bringt eine Reportage über die ägyptische Kulturszene unter Sisi. Osteuropa widmet sich dem Kaukasus. In Wired fragt Regisseur Jeff Nichols, wo man heute eigentlich noch sein Handwerk lernen soll. Im Guardian plädiert David Rieff für eine Kultur des Vergessens - jedenfalls manchmal. Roads and Kingdoms besucht einen guatemaltekischen Koch in Hiroshima. Die Paris Review erinnert an Alfred E. Neuman.
Eurozine | Roads & Kingdoms | Hospodarske noviny | Paris Review | The Nation | HVG | New Yorker | Osteuropa | Wired | Guardian | Telerama
Eurozine (Österreich), 01.03.2016
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Eurozine war Partner des Améry-Preises und stellt aus diesem Anlass einen ganzen Strauß lesenwerter Texte zusammen, die für den Preis nominiert waren. Kenan Malik betrachtet sakrale Kunst aus der Perspektive eines Nichtgläubigen. Fernando Savater schreibt über Voltaire Auch ein Essay des slowenischen Autors Ales Debeljak, der im Januar bei einem Autounfall ums Leben kam, wird präsentiert. Hier ein erläuternder Überblick.
The Nation (USA), 21.03.2016
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HVG (Ungarn), 04.03.2016
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New Yorker (USA), 14.03.2016
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Außerdem: Alec MacGillis trifft fragwürdige Philanthropen in Washington. Damon Tabor berichtet über den ungewöhnlichen Weg eines liberischen Warlords zum Seelenfrieden. Und Ann Beatie schickt eine Shortstory: For the best.
Osteuropa (Deutschland), 01.03.2016
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Baku: Promenade der Unbeschwerten. Foto aus dem besprochenen Band.
Sevil Huseynova erkundet stadtgeschichtlich die spröde Schönheit Bakus, dem noch alle Autokraten ihren Stempel aufdrücken wollten "Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts und am Anfang des 20. Jahrhunderts war Baku nicht nur die Ölhauptstadt, sondern auch eine der größten Industriestädte des Russischen Imperiums. Es war eine Epoche der stürmischen Blüte und des dynamischen Wachstums. Viele Erinnerungsorte in der Stadt wie auch etliche Architekturensembles im historischen Zentrum der Stadt gehen auf die Zarenzeit zurück. Begreift man die Sowjetunion ebenfalls als Imperium, so gibt es weitere 'imperiale' Erinnerungsorte, die für das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger Bakus wichtig sind. Für die moderne Lebenswelt der Bewohner ist die Nachkriegszeit eine Periode, in der ihr städtisches Leben blühte und die Kultur einen Aufschwung erfuhr. Daher wird das 'umstrittene' architektonische Erbe bis heute oft positiv bewertet."
Wired (USA), 03.03.2016
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Guardian (UK), 07.03.2016
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Tolu Ogunlesi und Andrew Esiebo schicken eine Reportage mit beeindruckenden Bildern aus Makoko, dem schwimmenden Slum von Lagos.
Telerama (Frankreich), 07.03.2016
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Roads & Kingdoms (USA), 08.03.2016
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Hospodarske noviny (Tschechien), 08.03.2016
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Paris Review (USA), 03.03.2016
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