Heute in den Feuilletons

Heute in den Feuilletons

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
25.04.2002. In der Zeit macht sich Imre Kertesz Sorgen über den Antisemitismus in Europa. Auch die NZZ berichtet über dieses Thema. Die SZ stellt klar: Der Embryo ist ein Mensch. Die taz befasst sich mit dem Internetauftritt von David Lynch. Die FAZ schildert die Nöte eines Grisham-Fans.

Zeit, 25.04.2002

Imre Kertesz (Autor von "Fiasko") schickt fürs Leben Notizen von einer Reise nach Jerusalem, wo er zu einer Holocaust-Konferenz eingeladen, und er bekennt, das er als "nichtjüdischer Jude" zum ersten Mal das "ernste und erhebende Gefühl nationaler Verantwortung" empfunden habe, auch angesichts eines wiederkehrenden Antisemitismus in Europa und weithin geäußerter Zweifel an der Existenzberechtigung Israels. "Wenn dieser Zweifel, gepaart mit dem Gefühl des Alleingelassenseins - auch in (den Israelis) Wurzeln schlägt, könnte sie das in tiefste Verzweiflung stürzen. Zurzeit macht, zumindest nach meinen Erfahrungen, die Vitalität des Landes noch Selbstzweifel möglich: Wenn natürlich auch nicht der Widerstand gegen den Terror, so wird doch die Art der Verteidigung, der letzten Endes ergebnislose Rachefeldzug, von der Mehrheit der Intellektuellen im Land leidenschaftlich kritisiert. Doch wenn die feindselige Gleichgültigkeit der Welt sie wirklich der Verzweiflung überlässt, ist alles für die Katastrophe offen; und in dieser mit Hass, fanatischen Wahnvorstellungen und Ohnmacht erfüllten Welt wird die Katastrophe keineswegs nur den Nahen Osten betreffen."

Hanno Rauterberg ist fürs Feuilleton nach Alexandria gefahren, wo der vom norwegischen Büro Snohetta entworfene "wunderbare Neubau" der Bibliothek eingeweiht werden sollte - aber der Staatsakt wurde wegen des Kriegs abgesagt. Rauterberg ist des Lobes voll für den Bau - allerdings gibt es bisher erst 130.000 Bücher. "Und kontroverse Bücher wie die 'Satanischen Verse' von Salman Rushdie will man zwar anschaffen, doch im Panzerschrank bewahren, zugänglich nur für den, der Forschungsinteresse nachweisen kann." Schade, ist ein gutes Buch!

Weiteres: Christof Siemes ist ins legendäre Mutlangen gefahren, um Überreste der Friedensbewegung zu suchen und hat tatsächlich ein paar Unentwegte gefunden. Thomas E. Schmidt kommentiert die bedauerliche Meldung von der Absetzung der Serie Ally McBeal in den USA. Claus Spahn schreibt zum Tod von Herbert Wernicke. Jan Ross konstatiert eine Europäisierung der Geschichtspolitik, die es etwa auch möglich mache, der Vertreibung der Deutschen zu gedenken, ohne als Deutscher in ein schiefes Licht zugeraten. Katja Nicodemus besucht die Produzenten der Berliner Firma Schramm-Film, wo Regisseure der "Berliner Schule" wie Angela Schangelec, Thomas Arslan und Christian Petzold zu Hause sind. Kathrin Luz berichtet über die Feiern zum 150. Geburtstag von Antonio Gaudi (mehr hier) in Barcelona. Und Thomas Groß stellt die neue CD der Gruppe Wilco vor, die von der Band zuerst ins Internet gestellt wurde, weil sie mit ihrer Plattenfirma Reprise keine Kompromisse eingehen wollte (nun ist sie allerdings bei Nonesuch erschienen).

Besprochen werden außerdem die Ausstellung "Protest! Respect" über das Politische in der Kunst in der Kunsthalle Sankt Gallen, der Film "Lovely Rita" und eine Ausstellung der umstrittenen (mehr hier) Jesus-Comics von Gerhard Haderer.

Aufmacher des Literaturteils ist Richard Kleines Besprechung von Theodor W. Adornos und Thomas Manns Briefwechsel (siehe unsere Bücherschau ab 14 Uhr).

Hinzuweisen ist auch auf eine Geschichte von Martin Spiewak und Anja Viciano (und Michael Naumanns Kommentar dazu auf Seite 1): Zwei taube Lesbierinnen ließen sich in den USA von einem tauben Samenspender ein taubes Kind spendieren. Wir ahnen schon: In 18 Jahren gibt es eine milliardenschwere Schadenersatzklage wegen vorsätzlicher Behinderung.

Und noch ein Hinweis: Völlig zurecht empfiehlt Jörg Lau auf den Literaturseiten den Online-Dienst Arts and Letters Daily, eine praktische Ergänzung zur Magazinrundschau des Perlentauchers!

SZ, 25.04.2002

Anläßlich der für heute erwarteten Bundestagsentscheidung über das Stammzellengesetz (mehr hier), ergreift Monika Knoche, Bundestagsabgeordnete für Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied der Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" vehement Partei für den Embyonenschutz: "Damit würde das universelle Menschenwürdekonzept bestätigt, wonach der Embryo zur Gattungsart Mensch gehört, ganz egal, wo er erzeugt wurde. Auch die Forschung bekäme mit diesem Votum eine klare Orientierung und bliebe in diesem Bereich durch die Menschenwürde begrenzt. Und schließlich: Alternativlos ist die Forschung nie. Vielmehr gehört es zu ihren anspruchsvollsten Herausforderungen, innerhalb der ethischen Grenzen für die Fortschritte in der Humanmedizin von Nutzen zu sein." Dann werden die Grünen wohl demnächst gegen die Abtreibung protestieren.

Holger Liebs erklärt uns die Musealisierung der Modefotografie und weshalb sie jetzt den Kunstmarkt erobert: "In vielen der zeitgenössischen Modefotografien sind Kleidungsstücke entweder nicht mehr identifizierbar oder ganz verschwunden: Der Model-Körper hat die Mode als Fetisch ersetzt; die imaginierte Identität richtet sich zuerst am straffen Adams- oder Evakostüm und erst in zweiter Linie am Drumherum aus.... Dadurch, dass sich die Mode mit den Mitteln einer immer potenter werdenden Autorenfotografie in die Körper-Diskurse der Gegenwart einschrieb, wurde sie auch für die Kunst salonfähig."

Weitere Artikel: Im Auftrag des Internationalen Verlegerverbandes (mehr hier) kommentiert der Stockholmer Verleger und Publizist Svante Weyler (der das gesamte Verfahren beobachtet hat) das Urteil im türkischen Prozess gegen den kurdischen Schriftsteller Mehmet Uzun und seinen Verleger Hazan Öztoprak. Sonja Asal beschreibt, wie sich die französische Linke nach Le Pens Wahlerfolg selbst beweint. Fritz Göttler schreibt über das erste Münchner Dokumentarfilmfestival ohne Gudrun Geyer, die nach sechzehn Jahren Abschied nahm. Uwe Mattheiss erklärt, warum das Architektenduo "Coop Himmelb(l)au" in Österreich kein Besucherzentrum für den Nationalpark Donau-Auen bauen darf.

Wolfgang Schieder beantwortet einen offenen Brief, den ihm die DFG am 20. April geschrieben hat. Jeanne Rubner berichtet über eine Tagung der Max-Planck-Gesellschaft zur Frage nach Kriterien der Forschungs-Begutachtung. Gerhard Fischer hat bei einer Diskussion zur Frage "Wie versöhnen sich ehemalige Kriegsgegner?" zugehört. Sabine Oelze hakt die Art, wie der Verein "KölnDesign" an sein neues Domizil kam, unter "Klüngel" ab, und Christian Seidl hat sich von der Seele geschrieben, warum Richey Edwards, der berühmteste Untote des Rock’n’Roll, noch immer keinen Frieden finden darf.

Besprochen werden: der Horror-Mottenfilm "die Mothman Prophezeiungen" von Mark Pellington (plus Porträt von Hauptdarsteller Richard Gere. Die Richard-Gere-Häme in
der Filmkritik selbst ist allerdings amüsanter zu lesen.) Chuck Russels Film "The Scorpion King", eine Werkschau des amerikanischen Architekten Steven Holl im Architekturzentrum Wien, ein Vortrag des amerikanischen Kunstkritikers und Philosophen Arthur C. Danto in der Berliner Akademie der Künste und Bücher, darunter Aharon Appelfelds Roman "Alles, was ich liebte" (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr).

FR, 25.04.2002

Ina Hartwig schreibt über das Wagnis des Klett-Cotta-Verlages, Gottfried Benns Briefe an seine "geistige Geliebte" Astrid Claes zu veröffentlichen. Zwischen der damals 26jährigen ehrgeizigen Intellektuellen und dem berühmten Dichter habe ein "von seiten der Frau kühn domptiertes Gespräch" stattgefunden, das nicht ganz frei von Karriere-Kalkül der kontrollierten Akademikerin aus gutem Leverkusener Hause gewesen sei, schreibt sie. "Astrid Claes war, wenngleich nicht verheiratet, so doch fest verbunden mit dem Germanisten Rainer Gruenter, von dem sie eine Tochter hatte, Undine. Benn gefiel das offenkundig nicht, am 25. Oktober 1954 schrieb er an Claes: "Zu Ihrem neulich gesandten Bild: mich stört der Säugling auf Ihrem Arm, sieht so blöd aus." Der Säugling ist später eine geachtete Schriftstellerin geworden."

Weitere Artikel: Julia Eckert schreibt über die Pogrome gegen Muslime im indischen Gujarat. Peter Iden gratuliert der Schauspielerin Rosemarie Fendel zum fünfundsiebzigsten Geburtstag, Rüdiger Suchsland berichtet von einer neuen Vorlesungsreihe an der Universität München zum "Iconic Turn" im 21. Jahrhundert, deren Auftakt ein Vortrag des Kunsthistorikers Hans Belting war. Eckhard Henscheid lästert über Bildunterschriften im FAZ-Feuilleton. Und schließlich gibt es ein Interview mit Maria Lind und Soren Grammel, dem neuen Leitungsteam des Münchner Kunstvereins.

Besprochen werden: eine Max-Pechstein-Ausstellung in den Brandenburgischen Kunstsammlungen, Cottbus, Mark Pellingtons Film "Die Mothman Prophezeiung", Jessica Hausners Film "Lovely Rita" , eine Diskussion zum Thema "Europas Seele" im Berliner Tempodrom und Bücher, darunter Ernst-Jürgen Dreyers Roman "Die Spaltung" (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr).

TAZ, 25.04.2002

Auf der Medienseite schreibt Konrad Lischka über den Internetauftritt von David Lynch, der den Regisseur eine Million Dollar gekostet haben soll: "Wer heute noch ganz ernsthaft das Internet "eine offene Tür in den Äther" nennt, muss das ernst meinen - und eine Vision haben. Um die zu erfahren, muss man allerdings bezahlen. Und um es gleich zu sagen: Die 9,97 Dollar im Monat ist die Seite bislang nicht wert, da viele der ohnehin nur für breitbandige Zugänge geeigneten Inhalte noch gar nicht zur Verfügung stehen. Das mindert aber keineswegs die Qualität der Vision dahinter: Lynch sucht eine neue, dem Medium Internet eigene Form des Erzählens. Das ist zum Teil eine Weiterführung der assoziativen, mäandrierenden Erzählflüsse, die Lynch bisher vor allem im Fernsehen auslebte. Dieses Erzählen ähnelt den Verschwörungstheorien, die im Netz ihr ureigenes Medium haben".

Im einzigen filmfreien Beitrag der heutigen taz-Kultur-Seiten schreibt Brigitte Werneburg über das neue Kursbuch zum Thema "Gewalt", dessen Beiträge und Thesen sie nicht immer ganz zeitgemäß fand. Der Rest ist Kino: besprochen werden die Dokumentation "Do It" von Sabine Gisiger und Marcel Zwingli. Jessica Haussners Film "Lovely Rita" (hier ein Kurzporträt) und Buket Alakus Spielfilm "Anam".

Schließlich TOM.

NZZ, 25.04.2002

Naomi Bubis berichtet von wachsender israelischer Furcht vor Antisemitismus. Schon auf der Menschenrechtskonferenz von Durban "zeichnete sich eine Tendenz ab, die im propalästinensischen Aktionismus einen immer größeren Stellenwert einnimmt: die Gleichsetzung der Nazimethoden mit der Behandlung der Palästinenser durch Israel. In ihrem Protest greifen propalästinensische Sympathisanten in das Arsenal des Antisemitismus, bedienen sich alter Stereotype, Argumente und Schriften. Demonstranten halten das mit einem Hakenkreuz versehene Konterfei des israelischen Ministerpräsidenten Sharon hoch, tragen Plakate mit dem Slogan, Israel sei ein Nazistaat. In Berlin wurden auf einer Demonstration palästinensischer Gruppen israelische Fahnen mit Hakenkreuzen verbrannt. 'Der Antisemitismus, der aus Europa kam, wurde von den Muslimen dieser Region als Mittel der Argumentation gegen Israel adaptiert', sagt Professor Moshe Zimmermann von der Hebräischen Universität Jerusalem."

Weiteres: Michael Kerkmann feiert angesichts neuer CDs von Closer Music und Justus Köhncke "die Rückkehr des Popsongs im Geiste von Techno". Peter Niklas Wilson berichtet über einen Streit bei dem Berliner Jazzlabel Free Music Production, der die Arbeit des Labels und das Berliner Total Music Meeting in Frage stellt. Christian Wildhagen stellt Hamburgs Kammeroper und ihren Prinzipal Uwe Deeken vor. Besprochen werden vor allem Bücher, darunter der dritte Band von Walter Kempowskis "Echolot", "Barbarossa 41" und Linda Lês Roman "Die drei Parzen".

FAZ, 25.04.2002

Hubert Spiegel erzählt die Geschichte eines Mannes, der unbedingt den neuen Grisham lesen will, aber keine Lust hat, Mitglied im Bertelsmann-Club zu werden. Was soll er tun? Erstmals wird ein Buch zuerst im Club und dann erst im Sortimentsbuchhandel verkauft. "Er möchte den neuen Grisham, sagt der Kunde. Er brauche ihn. Er lese nicht viel, fast nichts eigentlich, aber alles von Grisham. Jedes Buch dieses Autors habe er zu Hause, jede Verfilmung auf Video. Nun wolle er das neue Buch, unbedingt und zwar sofort, aber eine Mitgliedschaft lohne sich für ihn nicht. 'Dann' sagt der Filialleiter, 'können Sie das Buch ja im normalen Buchhandel kaufen, wenn Sie solange warten möchten.' Ja, wie lange denn? 'Bis zum Jahresende.'" Vielleicht wird vorher ja wenigstens die Buchpreisbindung aufgehoben!

In einer schönen Reportage macht uns Georg Imdahl mit dem "Diasec"-Verfahren bekannt, mit dem die Düsseldorfer Firma Grieger die Großfotos von Thomas Struth oder Andreas Gursky hinter Plexiglas klebt: "Die segensreiche Erfindung geht auf einen Schweizer Chemiker namens Heinz Sovilla zurück. Dieser Tüftler und Bastler experimentierte im verborgenen, als er in den fünfziger Jahren die perfekte Mischung für den Kleber fand. Niemandem ist es bis heute gelungen, die von ihm vermengten Substanzen zu trennen. Das Geheimnis, zumindest soviel weiß Günther Mühlhausen, Prokurist und Vertriebsleiter des Düsseldorfer Fotolabors, liege darin, dass der Klebstoff niemals ganz aushärtet: 'Er bleibt eine schwimmende Verbindung, alle Komponenten können auch bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen gegeneinander arbeiten.'"

"In China gehört die Fleischeslust zwar von jeher zu den entwickeltsten Künsten, tagsüber aber pflegt man lauter Heilige zu treffen", bemerkt Zhou Derong, der neue Details aus dem Privatleben der berühmten Schriftstellerbrüder Lu Hsün und Zhou Zuoren mitteilt. Sie scheinen sich wegen einer der Ehefrauen zerstritten zu haben, geht aus den Memoiren von Lu Hsüns Sohn Zhou Haiying hervor.

Weiteres: Jürg Altwegg erzählt den Fall des Verschwörungstheoretikers Thierry Meyssan vom Reseau Voltaire, der behauptet, es sei am 11. September gar kein Flugzeug aufs Pentagon gestürzt - sein Buch "L'effroyable imposture" wurde in Frankreich zum Bestseller und sorgt inzwischen für amerikanisch-französische Verstimmungen. Der Medienrechtler Thomas Hoeren bedauert angesichts gesetzlicher Neuregelungen des Urheberrechts, dass die Verbraucher hier keine Lobby haben. Julia Spinola unterhält sich mit Christoph von Dohnanyi, der nach zwanzig Jahren das Cleveland Orchestra verlässt und immer noch in höchsten Tönen von ihm schwärmt. Auf der Medienseite schildert Michael Hanfeld die Auseinandersetzungen um das geplante Fernsehduell zwischen Gerhard Schröder und Edmund Stoiber. Der Göttinger Öffentlichrechtler (so steht's da) Christian Starck weist nach, dass auch Kant den Embryo als Person, und nicht als Sache begriffen hätte.

Ferner zeichnet Frank Pergande ein kleines Profil des neuen Direktors der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Hartmut Dogerloh. In Dirk Schümers Kolumne "Leben in Venedig" geht's heute um "Die Müllabfuhr". Timo John stellt das Technologiezentrum der Firma Festo AG in Esslingen-Bergheim vor. Von Andreas Rossmann erfahren wir auf der Medienseite, dass die Hörerschaft von Kulturradios in Deutschland beständig wächst. Nun entwickelt man neue Modelle der Partnerschaft mit Kulturinstitutionen. Auf der Filmseite bespricht Wilfried Wiegand Pedro Almodovars neuen Film "Habla con ella", der in Frankreich schon zu sehen ist. und Roland Kany glaubt, dass der Blasphemieparagraph im Grundgesetz, der heute im Bundestag zur Debatte steht, unverändert bleiben wird.

Besprochen werden die Ausstellung "Europaweit - Kunst der sechziger Jahre" in der Städtischen Galerie Karlsruhe, James Ivorys Verfilmung des Henry-James-Romans "Die Goldene Schale", das Dresdner Filmfest, eine Ausstellung über den Mythos von "Krieg der Sterne" im Brooklyn Museum, eine Günter-Fruhtrunk-Retrospektive im Bonner Arithmeum, ein Konzert von Charlie Haden und Gonzalo Rubalca und die Ausstellung "150 Jahre Quickborn" im Klaus-Groth-Museum Heide.