Vorgeblättert

John Williams: Stoner

29.07.2013. William Stoners Leben ist genügsam, er kennt nichts anderes seit seiner Kindheit auf einer Farm. Er soll Landwirtschaft studieren, begegnet aber an der Universität der Literatur, der er sein Leben widmet, und weder Ehe, Kollegen noch Studenten können ihn beirren. Lesen Sie einen Auszug aus dem 1967 erschienenen Roman des amerikanischen Autors John Williams.
John Williams: Stoner
Roman
Aus dem Amerikanischen von Bernhard Robben

Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2013
352 Seiten, gebunden, € 19,90

Erscheint am 23. August 2013

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Klappentext: John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird - es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ. Ein Roman über die Freundschaft, die Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, schließlich auch ein Roman über die Arbeit. Vor allem aber ist "Stoner" ein Roman über die Liebe: über die Liebe zur Poesie, zur Literatur, und über die Liebe zwischen Mann und Frau. Es ist ein Roman darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein. "Stoner", erstmals erschienen 1967, war bis zu seiner Wiederentdeckung in den USA 2006 ein Geheimtipp und wurde seither, in mehr als zehn Sprachen übersetzt, zum Welterfolg. In der Übertragung von Bernhard Robben erscheint der Roman zum ersten Mal auf Deutsch.

Zum Autor: John Williams wurde 1922 in Texas geboren. Trotz seiner Begabung brach er sein Studium ab. Widerstrebend beteiligte er sich an den Kriegsvorbereitungen der Amerikaner und wurde Mitglied des Army Air Corps. Während dieser Zeit entstand die Erstfassung seines ersten Romans, der später von einem kleinen Verlag publiziert wurde. Williams erlangte an der University of Denver seinen Master. 1954 kehrte er als Dozent an diese Universität zurück und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung 1985. Er veröffentlichte zwei Gedichtbände und vier Romane, von denen einer mit dem National Book Award ausgezeichnet wurde. John Williams starb 1994 in Fayetteville, Arkansas.


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