Vorgeblättert

Julian Ayesta: Helena oder das Meer des Sommers

Ausgewählte Leseproben.
06.07.2004. Mit einer Wiederentdeckung aus Spanien beginnen wir die Vorschau dieses Bücherherbstes: "Helena und das Meer des Sommers" von Julian Ayesta erzählt eine Initiationsgeschichte, in der Sommer und Meer zu Symbolen des jugendlichen Aufbruchs und der Grenzenlosigkeit erster Liebe werden. Hier eine Leseprobe.

Julian Ayesta
: Helena oder das Meer des Sommers.
Roman
Aus dem Spanischen von Dagmar Ploetz
Verlag C.H. Beck, München, 2004
112 Seiten, gebunden, Euro 12,90

Erscheint am 16. Juli 2004

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Mehr Informationen beim Verlag C.H. Beck

Klappentext:
Julian Ayestas einziges längeres Prosawerk, der Kurzroman "Helena oder das Meer des Sommers" aus dem Jahr 1952, gehört laut El Pais zu den "zehn wichtigsten Büchern spanischer Prosa im 20. Jahrhundert". Im erinnernden Rückblick taucht eine Welt sinnlicher Fülle auf, die ein Junge inmitten seines unbeschwerten Familienclans erlebt. Die Bruchstellen zum Erwachsensein, wo sich die Gewißheiten der Kindheit auflösen, werden suggestiv ausgeleuchtet. Das Buch erzählt eine Initiationsgeschichte, in der Sommer und Meer zu Symbolen des jugendlichen Aufbruchs und der Grenzenlosigkeit erster Liebe werden. Beschworen wird eine bukolische Welt, eine Oase der Zeit kurz vor Ausbruch des spanischen Bürgerkriegs.

Zum Autor:
Julian Ayesta, geboren 1919 in Gijon. Nach dem Studium der Rechte, der Philosophie und Literatur ging er in den diplomatischen Dienst. Er schrieb Theaterstücke, "Helena oder das Meer des Sommers" ist sein einziges längeres Prosawerk. Julian Ayesta starb 1996.

Zur Übersetzerin:
Dagmar Ploetz, geboren 1946, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Argentinien. Seit 1986 ist sie als Übersetzerin tätig, u. a. von Werken spanischschreibender Autoren wie Gabriel Garcia Marquez, Rafael Chirbes und Juan Marse.