Magazinrundschau
Alle Guten sind lustig
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag ab 10 Uhr.
02.02.2010. Alle Macht den Garagenfirmen! In Wired feiert Chris Anderson die nächste industrielle Revolution. Im Espresso erklärt Umberto Eco, warum einige Leute immer noch glauben, die Erde sei eine Scheibe. Der Boston Globe besingt sein Kamel - im Nabati-Stil. In El Pais Semanal beklagt der Soziologe Edgar Morin die Trägheit Europas. Outlook India fragt, warum die Aussies die Inder hassen. Odra und Tygodnik diskutieren immer noch den Wert der Freiheit für die Literatur. In open democracy klagt Salome Surabischwili über die welken Blüten der georgischen Rosenrevolution. In Prospect erklärt Martin Amis haargenau, was einen guten Autor ausmacht. Die NYT porträtiert einen waschechten Dschihadisten aus Alabama.
Wired | Odra | Tygodnik Powszechny | Walrus Magazine | Salon.eu.sk | Open Democracy | Nouvel Observateur | Times Literary Supplement | Espresso | Al Ahram Weekly | The Nation | Polityka | New York Times | Boston Globe | El Pais Semanal | New Yorker | Elet es Irodalom | Outlook India | Merkur | Prospect
Wired (USA), 01.02.2010
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q137/A26536/wired.jpg)
Außerdem: Yudhijit Bhattacharjee erzählt, wie ein Spion, der nur mit Mühe Lesen und Schreiben gelernt hatte, die schlauesten Kryptografen der USA vor ein Rätsel stellte.
Espresso (Italien), 29.01.2010
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q17/A26504/economist.jpg)
Boston Globe (USA), 31.01.2010
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q108/A26537/boston.jpg)
Hier ein kurzer Bericht über den Wettbewerb von Gulf News TV bei Youtube. Frauen dürfen übrigens auch mitmachen:
El Pais Semanal (Spanien), 31.01.2010
"Europa liegt im Tiefschlaf", meint der 88-jährige französische Soziologe Edgar Morin (s. a. hier) kurz vor seinem Aufbruch zu einem Brasilien-Besuch im Interview: "Es gibt einen auffälligen Unterschied zwischen der Vitalität mehrerer lateinamerikanischer Länder und dem, was zur Zeit in Europa los ist. Dort scheint es eine große Bereitschaft zu geben, die Probleme zu benennen, ja, sich an ihre Lösung zu machen, hier dagegen hat man den Eindruck einer allgemeinen Lähmung und Lethargie. Es gibt eine große Angst vor der Zukunft. Wenn dann wie hier in Europa die Gegenwart zur einzigen Zukunft wird, dann wird diese Gegenwart als bloße Gefahr erlebt und es kommt zum Rückgriff auf die Vergangenheit, die religiöse Identität, die Vorstellung, Europa sei Eigentum der Christen - aber die Demokratie ist keine christliche Erfindung, sie stammt von den Griechen ab, Wissenschaft und Technik sind nicht christlich, das moderne Europa ist nicht christlich, und den Laizismus gibt es auch in anderen Zivilisationen."
New Yorker (USA), 08.02.2010
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Weiteres: Adam Gopnik, Lillian Ross und John Seabrook erinnern sich an J.D. Salinger (hier vier Fotos des Schriftstellers aus den Sechzigern aus Ross? Privatsammlung). In einem Brief aus Haiti schildert Jon Lee Anderson die unermüdliche Arbeit einer Frau, die für ihre Nachbarschaft sorgt. Paul Goldberger besichtigt den Burj Khalifa in Dubai. Anthony Lane sah im Kino den Thriller "Edge of Darkness" von Martin Campbell mit Mel Gibson und den Filmklassiker "The Red Shoes" von Michael Powell und Emeric Pressburger Zu lesen ist außerdem die Erzählung "William Burns" von Roberto Bolano und Lyrik von Mark Doty und Jane Hirshfeld.
Elet es Irodalom (Ungarn), 22.01.2010
Auf der Korruptions-Rangliste von Transparency International liegt Ungarn meistens um den 40. Platz, ganz unabhängig von der politischen Färbung der jeweiligen Regierung. Das bedeutet auch, dass das Land von besonders schwerwiegenden Fällen der Korruption (mit Verwicklung eines amtierenden Ministerpräsidenten wie in Kroatien oder Verstrickung führender Politiker mit der Mafia wie in Bulgarien oder der Verquickung von Sex und Geld wie in Nordirland) bislang verschont geblieben ist. Was dem Journalisten Ivan Lipovecz bei den großen europäischen Korruptionsgeschichten jedoch auffällt, ist, dass sie zumeist von der Presse entdeckt und aufgeklärt werden - und nicht vom politischen Rivalen. Das wünscht sich Lipovecz - angesichts der Ankündigung der ungarischen Opposition, nach den Wahlen ordentlich "aufzuräumen" - auch für sein eigenes Land: "Das hätten wir auch hierzulande nötig: Anstatt dass nämlich die rivalisierenden politischen Kräfte sich gegenseitig den Inhalt des Nachttopfs auf den Kopf des jeweils anderen kippen (während sie einen schützenden Helm über den eigenen stülpen), sollte vielmehr die Presse die nötige Zivilcourage und berufliche Ambitionen an den Tag legen und ähnliche Fälle aufklären."
Outlook India (Indien), 08.02.2010
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q15/A26527/outlook.jpg)
Aber "die links-liberalen Parteien glauben, dass die Angriffe gegen Inder, oder zumindest einige von ihnen, einen rassistischen Hintergrund haben", schreibt Pranay Sharma und fügt hinzu: "In Australien gibt es so etwas wie 'unterdrückten Rassismus', der bei der kleinsten Provokation, unter Alkoholeinfluss oder einfach grundlos beim Anblick eines Inders ausbrechen kann."
Als laut New York Times neue Studien über aufhellende Hautcremes zeigten, dass viele dieser Cremes nicht nur Quecksilber, sondern auch Steroide enthalten, hob sich kaum eine Augenbraue. In der Tat hat der "Aufhellungs-Markt" in Indien eine jährliche Wachstumsrate von 20 bis 25 Prozent zu verzeichnen. Shefalee Vasudev fragt angesichts dieser alarmierenden Tendenz: "Warum sind Bollywoodstars, die sich als global-lokale Botschafter verstehen, bereit, für Produkte zu werben, von deren Sicherheit sie nicht hundertprozentig überzeugt sind? Katrina Kaif, die von Natur aus hellhäutig ist, verkauft 'Olay's Natural White' (youtube). Preity Zinta, eine weitere von Natur aus hellhäutige Frau, war vor nicht allzu langer Zeit das Gesicht von 'Fem's Herbal Bleach'. 'Es ist kein Bleichmittel, es ist ein Durchbruch', hieß es in der Werbeanzeige. Wow! Sonam Kapoor verkauft L'Oreals 'White Perfect' (youtube) und Deepika Padukone Neutrogenas 'Fine Fairness'-Serie (youtube)." Andere Firmen, die Aufheller anbieten sind: Ponds (Whitening Creme), Nivea (Withening range for the asian man), Estee Lauder (Cyber White Ex), Chanel (White Essentiel Precision) und Dior (Prestige White). Und was ist eigentlich in Bräunungsmitteln?
Merkur (Deutschland), 01.02.2010
James Bowman, langjähriger Filmkritiker der New York Sun und inzwischen bekennender Griesgram beklagt noch einmal den Verlust der Wirklichkeit im Kino, das mit seinen Fantasy-Produktionen nurmehr Kinder und Zyniker bediene. "Die Redakteure stimmten entweder mit mir überein oder tolerierten meine immer verschrobenere kritische Haltung. Schließlich aber, gegen Ende des Jahres 2007, reichte ich eine Filmkritik dieser Art ein, bei der einem neuen, jüngeren Redakteur der Geduldsfaden riss: 'Natürlich ist es Fake', schrieb er mir offensichtlich verärgert, 'es ist ein Film!'. Er dachte vielleicht, dass ich dachte, dieser Film oder jener Film sei oder sollte eine genaue fotografische Aufzeichnung von Ereignissen sein, die sich auf dieser Welt, die wir immer öfter als real zu bezeichnen genötigt sind, tatsächlich zugetragen hatten, aber ich bezweifle es. Es ist wahrscheinlicher, dass er einfach festgestellt hatte, dass die Aussage, ein Film oder irgendein anderes offenkundig zur darstellenden Kunst gehöriges Werk weise keine Ähnlichkeit zur Realität auf , keine legitime kritische Reaktion mehr darstellt." (Hier das Original aus The New Atlantis)
Weiteres: Karl Otto Hondrich erzählt von Charly, seinem schlauen Hund, und Tiger, der kranken Katze: "Der Mensch schaut auf sein Tier. Es rührt ihn, wie gut er es kennt und wie ähnlich es ihm ist." In der Ökologiekolumne beschreibt Hansjörg Küster die Dynamik der Natur. Christian Caryl schwärmt von den Pixar-Studios. Und Jürgen Kocka widmet sich in der Geschichtskolumne der Kapitalismusforschung.
Weiteres: Karl Otto Hondrich erzählt von Charly, seinem schlauen Hund, und Tiger, der kranken Katze: "Der Mensch schaut auf sein Tier. Es rührt ihn, wie gut er es kennt und wie ähnlich es ihm ist." In der Ökologiekolumne beschreibt Hansjörg Küster die Dynamik der Natur. Christian Caryl schwärmt von den Pixar-Studios. Und Jürgen Kocka widmet sich in der Geschichtskolumne der Kapitalismusforschung.
Prospect (UK), 01.02.2010
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Odra (Polen), 01.02.2010
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Ein ganzer Textblock ist Berlin heute gewidmet, unter anderem als Nachgang zum künstlerischen Teil der Ausstellung "Wir, Berliner!" und zum 20. Jahrestag des Mauerfalls. Thematisch schließt Bartek Konopkas Dokumentarfilm "Mauer Hase" (der polnische Titel heißt wortwörtlich übersetzt: "Kaninchen a la berlinois") an, der auch für den Oscar nominiert wurde. Bei Youtube kann man ihn in mehreren Teilen sehen. "Mauer Hase" und Izabela Plucinskas Animationsfilm "Esterhazy" zeigen eine ungewöhnliche doppelte Außenseiterperspektive, schreibt Marta Brzezinska. "Das deutsche Kino sucht nach einer Formel, um die jüngste Geschichte zu erzählen. Noch schafft man es nicht, einen distanzierten Blick darauf zu werfen, die Kaninchenperspektive einzunehmen". Diesen Versuch haben nun zwei junge Polen unternommen.
Tygodnik Powszechny (Polen), 31.01.2010
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Der Krakauer Philosophieprofessor Jan Hartmann sieht den aufgeklärten Menschen an einem tragischen Punkt angekommen - vor lauter Kultur und Rationalität ist ihm die religiöse Bindung abhanden gekommen. "In unserer modernen Welt kam es zu einer Katastrophe von galaktischen Ausmaßen, aber es wird weder Sühne noch Vergebung geben. Denn Gott ist tot. Es ist etwas Schreckliches passiert, aber nur Verrückte und Visionäre erfassen das Grauen dieses Ereignisses - der Glaube hat uns verlassen, es wird keine Religion mehr geben. Wie kam es dazu? Wir haben einfach erkannt, dass es lächerlich wäre, an einer Offenbarung und an einem Gott festzuhalten, da es so viele andere Götter und Offenbarungen gibt. Der Mensch aber, frei und rational, hat den Punkt erreicht, wo er seiner Einsamkeit auf dem Gipfel der Natur entgegen blicken kann".
Außerdem: W.G. Sebalds "Schwindel. Gefühle" und "Die Ausgewanderten" sind in polnischer Übersetzung wieder aufgelegt worden und "Die Ringe des Satrun" neu erschienen, was Grzegorz Jankowicz sehr freut. Im Krakauer "Kunst-Bunker" werden die Jahre 1985-1995 in der polnischen Video-Kunst als "Verstecktes Jahrzehnt" gefeiert, was Agnieszka Sabor quer zur politischen Periodisierung lesen will: "Die Zäsur 1985-1995 richtet die Aufmerksamkeit auf eine riesige Veränderung, die damals stattgefunden hat. Sie betraf nicht nur die Wirtschaft oder Technologie, sondern vor allem die Identität. Die in diesen Jahren entstandene Kunst hat diese Veränderungen nicht nur festgehalten, sie hat sie mit provoziert." Als jene Veränderung wird vor allem die Neuverhandlung des Verhältnisses von öffentlich und privat anerkannt.
Walrus Magazine (Kanada), 01.03.2010
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Salon.eu.sk (Slowakei), 27.01.2010
Martin Simecka denkt über Korruption in den postkommunistischen Ländern nach und findet einige Vergleichpunkte zum Regime der Geheimdienste unter den Kommunisten: "Die Geheimdienste und ihre Agenten funktionierten nach dem gleichen Prinzip von Mitwisserschaft und Komplizentum, von engen Verbindungen und Mauern des Schweigens. Sogar die Motive, die die Leute in diese geschlossene Welt treiben, ähneln sich, von der Lust auf Besitz bis hin zu Verzweiflung, etwa wenn Du Deiner Mutter helfen willst und bereit bist, dem Doktor alles dafür zu geben, so wie einst viele Leute eine IM-Erklärung unterzeichneten, weil sie hofften, ihre Familien zu schützen."
Open Democracy (UK), 29.01.2010
Die ehemalige georgische Außenministerin Salome Surabischwili klagt über die "welken Blüten der georgischen Rosenrevolution". Sie gibt dem Präsidenten Michail Saakaschwili die Hauptschuld daran, dass Georgien wieder in Armut und Korruption versinkt und verflucht den Tag seiner Wiederwahl vor drei Jahren: "Michail Saakaschwili hat die taktische Skrupellosigkeit seiner Wahlkämpfe zum Prinzip seiner Machtausübung erhoben. Es ist, als wäre er im Amt nicht erwachsen geworden, als wäre er unfähig, dass abweichende Stimmen und Verantwortlichkeit eine Regierung überhaupt nur aufrechterhalten. Das Ergebnis ist ein Land, in dem Geschichte rückwärts zu laufen scheint. Wir sind keine Diktatur, aber die Tendenz ist klar."
Nouvel Observateur (Frankreich), 28.01.2010
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q9/A26530/nouvelobs.jpg)
Times Literary Supplement (UK), 26.01.2010
Zum Holocaustgedenktag druckt das TLS eine redigierte Fassung von Will Selfs Vorlesung über W.G. Sebald: "Sebald lesen bedeutet, mit der europäischen Geschichte konfrontiert zu werden. Nicht mit der Geschichte als ideologisch determiniertem diachronischen Phänomen - wie es von den Hegelianern und Spenglerianern vorgeschlagen wurde - und auch nicht als synchronisches Phänomen, das zum Onjekt baudrillardscher postmoderner Analyse werden kann. Für Sebald ist Geschichte statt dessen ein Palimpsest, dessen Bedeutung nur geahnt werden kann, indem man hier ein wenig wegradiert, dort ein wenig hinzufügt und dann - am wichtigsten - einen Schritt zurücktritt, um einen synoptischen Blick tun zu können, der in seinem Wesen suspekt bleibt. Ich glaube es ist dieser verführerische Überblick - den Sebald uns immer wieder in Erinnerung ruft mit seinen Schriften über die Arbeiten niederländischer Landschaftsmaler und englischer Aquarellisten - der zum Teil unsere Bereitschaft erklärt, Sebald eine spezifisch moralische Vorrangstellung und damit implizit eine Geschichtsschreibung zuzuschreiben, was er ausdrücklich abgelehnt hat. Für die englischsprachige Welt - und vor allem die Engländer - ist Sebald der ersehnte 'gute Deutsche'; er ist alles, was Speer sein wollte, aber nie sein konnte."
Al Ahram Weekly (Ägypten), 01.02.2010
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Zur Buchmesse in Kairo bringt Gamal Nkrumah dem Ehrengast Russland ein Ständchen. Injy El-Kashef erzählt von ihrem Auftritt bei Oprah Winfrey, wo sie über ägyptische Frauen, Heirat, Scheidung und den Schleier sprach. Nehad Selaiha war bei einer Theateraufführung die Samuel Johnsons Klage, sogar ein schlechter Text könne Vorlage für eine erfolgreiche Theatervorstellung sein, als richtig erwies - wenn vielleicht auch nicht ganz in dem Sinne wie Johnson das meinte.
The Nation (USA), 15.02.2010
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Mit Interesse, aber ohne rechte Überzeugung hat Alice Kaplan die Biografie des Literaturkritikers Ramon Fernandez gelesen, der sich 1936 dem faschistischen Parti Populaire von Jacques Doriot anschloss und einer der eifrigsten Kollaborateure mit den Nazis in Frankreichs wurde. Geschrieben hat sie sein Sohn, der inzwischen 80-jährige Schriftsteller Dominique Fernandez, der ausführlich beschreibe, wie sehr sein Vater Hitler, Goebbels und den ebenfalls "brutal antisemitischen" Doriot bewunderte, aber auch etliche Anekdoten aufführt, die seinen Vater entschuldigen sollen. "Es ist schwer, eine Familiengeschichte gegen eine literarische Lektüre aufzuwiegen, und Literatur gegen die Archive. Für Historiker sind sie nicht gleich. Für den Sohn existieren sie nebeneinander, Fußnoten des Herzens."
Polityka (Polen), 01.02.2010
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q95/A26533/polztika.jpg)
New York Times (USA), 31.01.2010
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q12/A26520/nyt.jpg)
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