Magazinrundschau
Die Magazinrundschau
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag ab 10 Uhr.
12.07.2005. Foreign Affairs warnt vor islamischen Attentätern mit europäischem Pass. In der Gazeta Wyborcza zieht Timothy Garton Ash eine Lehre aus den Anschlägen in London: Es gibt keine Außenpolitik mehr. Pascal Bruckner fragt sich im Figaro, ob die Europäer den Geschmack an der Freiheit verloren haben. In Plus-Minus charakterisiert Agnes Heller die Terroristen als frustrierte Intellektuelle mit wenig Talent. Im Espresso wundert sich Andrzej Stasiuk über die symbolische Erhöhung des polnischen Klempners. Im ES-Magazin feiert György Konrad den Hedonismus des europäischen Gehirns. Und Al Ahram skizziert die transglobale HipHop-Umma.
Foreign Affairs (USA), 01.07.2005
Robert S. Leiken beschreibt den neuen Albtraum amerikanischer Sicherheitsbehörden: den Mudschaheddin mit europäischem Reisepass: "In rauchigen Kaffeehäusern in Rotterdam und Kopenhagen, in behelfsmäßigen Gebetshäusern in Hamburg und Brüssel, an islamischen Bücherständen in Birmingham und 'Londonistan' und in den Gefängnissen von Madrid, Mailand und Marseilles bewerben sich Einwanderer oder ihren Nachkommen als Freiwillige für den Dschihad gegen den Westen. Es war ein Muslim marokkanischer Abstammung, geboren und aufgewachsen in Europa, der im vergangenen November in Amsterdam den Filmemacher Theo van Gogh ermordete. Eine Untersuchung des Nixon Centers fand unter 373 Mudschaheddin in Westeuropa und Nordamerika mehr als doppelt so viele Franzosen wie Saudis und mehr Briten als Sudanesen, Yemeniten, Emiratis, Libanesen oder Libyer. Ein Viertel der verzeichneten Dschihadisten waren westeuropäischer Nationalität - berechtigt, ohne Visum in die USA zu reisen."
Für unbedingt erfolgreich hält Richard N. Haass die Strategie des Regimewandels, mit der immerhin ein Drittel der "Achse des Bösen" unschädlich gemacht worde sei (womit er den Irak meint). Leider fürchtet er, dass dieses Konzept für den Iran und Nordkorea nicht aufgehen wird. Hier brauche es wohl einen breiteren Ansatz aus Sanktionen, Gewaltandrohung und "geschmackloser Diplomatie".
Für unbedingt erfolgreich hält Richard N. Haass die Strategie des Regimewandels, mit der immerhin ein Drittel der "Achse des Bösen" unschädlich gemacht worde sei (womit er den Irak meint). Leider fürchtet er, dass dieses Konzept für den Iran und Nordkorea nicht aufgehen wird. Hier brauche es wohl einen breiteren Ansatz aus Sanktionen, Gewaltandrohung und "geschmackloser Diplomatie".
Gazeta Wyborcza (Polen), 09.07.2005
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q83/A11207/gazeta.jpg)
Niklas Frank, Sohn von Hans Frank, dem "Generalgouverneur" im besetzten Polen während des Zweiten Weltkriegs, hat ein neues Buch über seine Familie geschrieben, "Meine deutsche Mutter". Adam Krzeminski empfindet es als recht wohltuend: "Niklas Frank rechnet scharf ab mit seiner Mutter Brigitte, 'der Königin von Polen', und anderen deutschen Frauen. Er scheint ihnen zu sagen: Jammert nicht darüber, wie ihr von den Engländern ausgebombt, von Russen vergewaltigt und von Polen vertrieben wurdet. Erzählt eher, wie ihr jüdische Wohnungen besetzt habt, wie ihr eure Männer in die NSDAP gedrängt und von ihren Beuten profitiert habt."
Zigtausend Einwohner der Region um Oppeln leben gleichzeitig in Polen und in Deutschland, berichtet Aldona Krajewska. Da die angestammte schlesische Bevölkerung Anfang der neunziger Jahre problemlos einen deutschen Pass bekommen konnte, können sie legal die Übergangsfristen auf dem EU-Arbeitmarkt umgehen. Ihr im Westen verdientes Geld schicken sie dann Verwandten in der Heimat, die sie alle paar Monate besuchen. Das hat allerdings gravierende soziale Folgen: "In schön renovierten Häusern sitzen einsame Frauen und Kinder. Sie sind gefangen wie Geiseln in einem goldenen Käfig."
Figaro (Frankreich), 09.07.2005
Vor dem Hintergrund der Anschläge in London warnt der französische Romancier und Essayist Pascal Bruckner (mehr) in einem Interview vor der verbreiteten europäischen "Beschwichtigungsrhetorik" gegenüber der terroristischen Bedrohung und deren "Leugnung". Seine erste Reaktion auf die jüngsten Attentate: "Liegt es an der englischen Insellage? Oder ist es der Tradition geschuldet, die schon angesichts des Nazismus bemerkenswerte Größe bewiesen hat? Jedenfalls beugt sich Großbritannien in der Konfrontation dem apokalyptischen Zerstörungswillen heute ebenso wenig wie gestern. Es widersetzt sich auf 'Churchill-Art'. Im Gegensatz zu den Spaniern nach den Anschlägen von Atocha reagieren die Engländer kaltblütig. Sie fordern von ihrer Regierung nicht den Abzug ihrer an amerikanischer Seite im Irak stehenden Truppen. (...) Außerdem setzt Blair, gemeinsam mit seinem Volk, eine Tradition von Freiheit fort, bei der ich mich manchmal frage, ob das kontinentale Europa nicht den Geschmack daran verloren hat."
Express (Frankreich), 11.07.2005
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Plus - Minus (Polen), 09.07.2005
Die Philosophin Agnes Heller zieht ins Feld gegen einige - nicht genannte - "bekannte amerikanische und deutsche Intellektuelle", die den Terrorismus entweder als Rebellion der Armen gegen die Reichen, der Verlierer und der Gewinner der kapitalistischen Globalisierung, oder als quasi natürliche Reaktion gegen den Imperialismus Amerikas erkären wollen. "Die Menschen, die hinter dem globalen Terrorismus stehen, sind selbst globale Kapitalisten, so wie Hitler von deutschen Industriellen und Finanziers unterstützt wurde. Der Antikapitalismus dient lediglich als Slogan, um massenweise Ressentiments gegen die Reichen zu schüren und einen rassistischen oder religiösen Krieg zu führen. Viele von ihnen sind frustrierte Intellektuelle - junge Menschen, die in einer sehr gewöhnlichen Welt außergewöhnlich sein wollen, die große Ambitionen, aber wenig Talent haben, oder deren Karriere aus anderen Gründen verhindert wurde."
Der Historiker Tomasz Szarota erzählt, wie im November 1939 eine Delegation polnischer Juden aus Schlesien zu Adolf Eichmann reiste, um ihn von ihrem Ausreisewillen zu überzeugen. Die deutschen Besatzer in Polen waren anfangs daran interessiert, die jüdische Bevölkerung loszuwerden, sie zur Emigration zu zwingen. "Es hat nicht funktioniert, weil die Juden nirgendwo hin konnten. Alle westlichen Länder verschlossen die Tore vor ihnen. Tausende, wenn nicht hunderttausende Menschen hätten gerettet werden können, wenn die Mächte auch nur im Ansatz Verständnis für das Schicksal dieser Menschen aufgezeigt hätten. Bis heute wird diese Angelegenheit verschwiegen...
Der Historiker Tomasz Szarota erzählt, wie im November 1939 eine Delegation polnischer Juden aus Schlesien zu Adolf Eichmann reiste, um ihn von ihrem Ausreisewillen zu überzeugen. Die deutschen Besatzer in Polen waren anfangs daran interessiert, die jüdische Bevölkerung loszuwerden, sie zur Emigration zu zwingen. "Es hat nicht funktioniert, weil die Juden nirgendwo hin konnten. Alle westlichen Länder verschlossen die Tore vor ihnen. Tausende, wenn nicht hunderttausende Menschen hätten gerettet werden können, wenn die Mächte auch nur im Ansatz Verständnis für das Schicksal dieser Menschen aufgezeigt hätten. Bis heute wird diese Angelegenheit verschwiegen...
Outlook India (Indien), 18.07.2005
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Ein weiterer Text: Der indische Präsident A. P. J. Abdul Kalam, selber ein renommierter Wissenschaftler, entwickelt seine Vorstellung davon, wie technologischer und wissenschaftlicher Fortschritt mehr als bisher sozialen Fortschritt bringen kann.
Espresso (Italien), 14.07.2005
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Im Kulturteil kündigt Andrea Visconti "Colorado Kid" (mehr) an, den ersten Roman von Stephen King, der ohne Horror auskommen soll und sich am Groschenroman der Fünfziger orientiert. Lorenzo Soria verweist auf die derzeit recht aktive Schauspielerin Natalie Portman. Und Moses Naim hofft im internationalen Teil, dass sein Nachfolger an der Spitze der Weltbank, Paul Wolfowitz, aus der Institution keine amerikanische Filiale machen wird, sondern die Weltbank den Unilateralisten in einen Internationalisten verwandelt.
Spectator (UK), 09.07.2005
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Danny Kruger beschreibt den Umgang mit der stadtbekannten 13-köpfigen Asbo-Familie, die sich in seiner vornehmen Straße in North Kensington eingenistet hat. Mittlerweile hat die Nachbarschaft, alles liberale Journalisten, eine professionelle Vermittlerin engagiert. Ein ungenannter Leitartikler freut sich, dass Jacques Chirac so herzerfrischend direkt erklärt hat, die britische Küche sei nach der Finnlands die schmutzigste der Welt. "Nun kann endlich ohne Rücksicht auf die diplomatische Etikette gesagt werden, wie dieser verkrustete alte Dinosaurier der weltweiten Entwicklung schadet und wir können nach Herzenslust seine Landwirtschaft boykottieren, bis er Reformen verspricht."
Revista de Libros (Chile), 08.07.2005
Wozu braucht man (heute noch) Journalisten? fragt sich Gabriela Esquivada in einem melancholischen Bericht über eine Veranstaltung zum zehnten Geburtstag der von Gabriel Garcia Marquez begründeten Fundacion Nuevo Periodismo Iberoamericano: "Um gut informiert zu sein, muss man zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht mehr unbedingt Zeitung zu lesen. Aus verschiedenen Gründen erscheint Zeitungslesen heute oft schon als der reinste Luxus." Journalisten, die angesichts von längst in die Millionen gehenden Bloggern und anderen Bescheidwissern ihre Existenz auch künftig rechfertigen wollen, sollten sich zumindest Fragen stellen wie diese: "Haben wir Einfluss? Erzählen wir alles, was wir wissen? Wem fühlen wir uns vor allem verpflichtet, den Lesern oder den Zeitungseigentümern? Wissen wir, wer uns bezahlt? Sind wir uns der Tatsache bewusst, dass unsere Quellen versuchen, uns zu manipulieren? Haben wir ausreichend Mittel, um zu recherchieren?"
Über Vergangenheit und Zukunft der lateinamerikanischen Stadt meditiert der peruanische Schriftsteller Alfredo Bryce Echenique: "Während in Nordamerika die Urzelle der Stadt, das Symbol der Kolonisierung, das 'Fort' darstellte, wie wir es aus Wild West-Filmen kennen, hinter dessen Mauern sich Siedler verschanzten, die in keiner Weise auf die Arbeitskraft der Eingeborenen angewiesen waren, ja, diese ausschlossen, ließen die Begründer der südamerikanischen Städte - die Repräsentanten von Gegenreform und Inquisition, Katholizismus und Aristokratie - die Masse der ursprünglichen Landesbewohner - ihre künftige Dienerschaft - auf einem großen Platz im Zentrum zusammenkommen, wo sie von allen vier Seiten aus die neue Macht am eigenen Leib verspüren konnten." Für die wild wuchernden südamerikanischen Städte der Gegenwart, "die sich jeglicher staatlichen Kontrolle entziehen und alle Versuche urbanistischer Rationalität unmöglich machen", steht jedoch "in jeder Hinsicht als großes Vorbild Miami - inzwischen de facto die Hauptstadt Lateinamerikas".
Über Vergangenheit und Zukunft der lateinamerikanischen Stadt meditiert der peruanische Schriftsteller Alfredo Bryce Echenique: "Während in Nordamerika die Urzelle der Stadt, das Symbol der Kolonisierung, das 'Fort' darstellte, wie wir es aus Wild West-Filmen kennen, hinter dessen Mauern sich Siedler verschanzten, die in keiner Weise auf die Arbeitskraft der Eingeborenen angewiesen waren, ja, diese ausschlossen, ließen die Begründer der südamerikanischen Städte - die Repräsentanten von Gegenreform und Inquisition, Katholizismus und Aristokratie - die Masse der ursprünglichen Landesbewohner - ihre künftige Dienerschaft - auf einem großen Platz im Zentrum zusammenkommen, wo sie von allen vier Seiten aus die neue Macht am eigenen Leib verspüren konnten." Für die wild wuchernden südamerikanischen Städte der Gegenwart, "die sich jeglicher staatlichen Kontrolle entziehen und alle Versuche urbanistischer Rationalität unmöglich machen", steht jedoch "in jeder Hinsicht als großes Vorbild Miami - inzwischen de facto die Hauptstadt Lateinamerikas".
Elet es Irodalom (Ungarn), 08.07.2005
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Weiteres: Die Literaturkritikerin Judit Ambrus ärgert sich, dass immer mehr Autorinnen Helen Fieldings moppelige Heldin "Bridget Jones" nachahmen: "Mein Gott, bitte gib uns nur einmal eine Bridget mit Anorexie!" Anne Kotzan schreibt über die Martin Munkacsi Retrospektive "Think while you shoot!" in Hamburg. Und der Fotograf Laszlo Lugosi Lugo stellt fest, dass die "Revolution der digitalen Fotografie" darin, besteht, dass die "Fotografie durch die Digitalität zu einem allen zugänglichen Instrumenten, zu einer echten demokratischen Sprache geworden ist."
Weltwoche (Schweiz), 07.07.2005
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Economist (UK), 08.07.2005
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Weitere Artikel: Angesichts des Misstrauensvotums gegen Bundeskanzler Schröder nennt der Economist Deutschland ein Land mit zwei Regierungen und fragt sich, ob die Deutschen bereit sind für ein politisches Experiment. Drei Bücher beleuchten laut Economist auf sehr unterschiedliche Weise, wie Rom zur Ewigen Stadt wurde. In seinem Nachruf auf Jack Kilby würdigt der Economist den Nobelpreisträger für seine Erfindung des integrierten Stromkreises, die unsere technologisierte Welt, wie sie ist, erst ermöglicht hat. Eine Tatsache übrigens, die Kilby selbst in seiner Dankesrede vor der Königlichen Schwedischen Akademie kommentiert hat: "Biber und Hase starren auf den Hoover-Damm. Sagt der Biber zum Hasen: 'Nein, ich habe ihn nicht selbst gebaut. Aber er basiert auf einer meiner Ideen!' "
Außerdem zu lesen: Inwiefern die Amtsniederlegung der Obersten Richterin Sandra Day O'Connor George Bush vor die schwierigste innenpolitische Entscheidung seiner Amtszeit stellt, warum von den möglichen Kandidaten zur Nachfolge des scheidenden Tory-Chefs Michael Howard nur die drei Davids - Davis, Willetts und Cameron - stichhaltig sind, dass Amerikas drei Atombomben-Labore voraussichtlich nicht in universitärer Hand bleiben werden, und warum kaum Hoffnung auf afrikanische Selbsthilfe besteht.
Al Ahram Weekly (Ägypten), 07.07.2005
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q73/A11211/ahram.jpg)
Weitere Artikel: David Tresilian würdigt die Aufnahme von Assia Djebar als erste frankophone Autorin aus dem Maghreb in die Academie francaise. Rania Khallaf setzt die Artikelserie zu E-Books und zum Internet-Verlagswesen in der arabischen Welt fort. Youssef Rakha hat das Nachtleben von Beirut getestet und sich manchmal sogar an das "Paris des Ostens" aus der Vorkriegszeit erinnert gefühlt.
Le Monde diplomatique (Deutschland / Frankreich), 08.07.2005
Sehnsucht nach Alexandria hat den israelischen Autor Amos Elon gepackt, als er Michael Haags "Alexandria - City of Memory" gelesen hat. Oder vielmehr die Sehnsucht nach ihrer schillernden Vergangenheit, wie sie schon E.M. Forster, Konstantinos Kavafis und Lawrence Durell besungen haben. "Alexandria war das New York der antiken Welt. Laut dem griechischen Geografen Strabo war es die erste Weltstadt: ungeheuer reich, das 'größte Warenhaus' der besiedelten Erde. Die Stadt war (wie Manhattan) von Wasser umgeben, und ihre Straßen waren durchweg als gerade Linien angelegt, rechtwinklig durchkreuzt von prächtigen Alleen. Wie in New York trafen hier die verschiedenen Völker, Sprachen, Kulturen und Religionen aufeinander. Und wie New York war auch Alexandria die Stadt mit der größten jüdischen Gemeinde der Welt. Hier gab es eine jüdische Diaspora schon lange vor der Zerstörung von Jerusalem im Jahre 70 A. D. Mehr als drei Jahrhunderte lang war Alexandria der gelehrteste Ort auf Erden. Hier fand die Welt des alten Ägypten eine neue Gestalt im rationalen Geiste von Hellas. Jerusalem verschmolz mit Athen." Zweifel kamen Elon übrigens an der Schönheit Kleopatras, deren alexandrinische Porträtbüste eine doch recht vorspringende Stirn enthüllt.
In zwei Schwerpunkten geht es außerdem die Politik der "konstruktiven Instabilität", die die USA im Nahen und Mittleren Osten betreiben sowie um die globalen Strategien, aus Sozialhilfeempfängern wieder Lohnempfänger zu machen.
In zwei Schwerpunkten geht es außerdem die Politik der "konstruktiven Instabilität", die die USA im Nahen und Mittleren Osten betreiben sowie um die globalen Strategien, aus Sozialhilfeempfängern wieder Lohnempfänger zu machen.
New York Times (USA), 10.07.2005
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q12/A11215/nytmag.jpg)
Außerdem diskutiert Jim Holt die Richtlinien, die niederländische Ärzte für das Töten von schwerkranken Neugeborenen fordern (mehr). Gretchen Reynolds fragt sich, ob Spenderorgane von verstorbenen Drogensüchtigen oder Fettleibigen kommen dürfen. Und Rob Walker stellt Marc Ecko vor, der mit Ecko Unltd. Kleider für HipHopper und solche, die es werden wollen, verkauft.
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