Vorgeblättert

Leseprobe zum Buch von Alka Saraogi: Umweg nach Kalkutta. Teil 3

28.08.2006.
'Prinz', so nannte der Onkel, Großvaters zweiter Sohn, meinen Bruder Lalit. Und dieser Prinz war auf loderndem Holz einge schert worden. Mit welch lautem Knistern waren seine sorgfältig geschmückten Haare aufgeflammt! Alle schauten zu. Als Kishor die brennende Fackel in die Hand gedrückt wurde, damit er zuerst den Kopf anzünde, zauderte er. Er hätte am liebsten gefragt, welcher Gott denn dies für gerecht hielt. Als er sich umsah, stieß ihn der Onkel leicht an die Schulter. Und die seit Tausenden von Jahren auf dem Leichenverbrennungsplatz am Ufer des Flusses verbrannten Leichen schienen gleichsam zu rufen: 'Zünde ihn an! Zünde ihn an!' - 'So ist es üblich. So ist es Sitte', flüsterten die Wellen der gleich daneben fließenden Ganga(1).
     'Mutter!' Plötzlich fiel ihm die Mutter wieder ein. 'Ich muß nach ihr sehen, jetzt gleich - ich muß mich doch um sie kümmern! Pflicht - auch das ist Pflicht. Ihn anzünden, Tilanjali(2) vollziehen, in der Ganga baden(3), das Totenbett herrichten - all das muß getan werden. All das gehört zur Pflicht!' Er sah, wie die Leiche eines kleinen Kindes gebracht wurde. 'Gerechtigkeit? Gibt es denn nirgendwo in Gottes Schöpfung Gerechtigkeit? Wozu wurde dieses Kind denn geboren,wenn es jetzt schonwieder sterben mußte? Ist der Tod etwa die letzte und die größte Wahrheit des Lebens?'
     In der Schule, als er seinen bengalischen Freund Shantanu danach fragte, rüttelte der ihn an der Schulter' "Bist du aber dumm, völlig hirnverbrannt! Es gibt keinen Gott! Wozu brauchst du einen Gott? Kannst du dir deinen Gott nicht selber schaffen? Es gibt genug Unglück im Leben. Mich schmerzt der Tod deines Bruders Lalit auch sehr. Aber Gerechtigkeit, Gott, Schicksal - sprich über sowas bloß nicht mit mir! Du tätest besser daran, deine Schwägerin Shanta wieder zu verheiraten. Wir leben im 20. Jahrhundert, mein Lieber, im Jahr 1940!"
     Für einen Augenblick hätte Kishor Shantanu am liebsten irgendwie zum Schweigen gebracht. Aber Shantanu sprach weiter: "Vor dreizehn Jahren wurde sogar bei deinen Marwaris die erste Witwe verheiratet. Was glaubst du eigentlich? Wie soll denn das Leben deiner Schwägerin aussehen? Soll sie etwa zu einer Sati werden, die sich auf dem Scheiterhaufen ihres Ehemannes opfert?"
     Widerstreitende Gefühle ergriffen von Kishor Besitz, Erregung, Scham und Angst, doch dann beruhigte er sich wieder. Wie sollte das alles werden? Die Mutter, der große Bruder der Mutter, der große Bruder des Vaters, der Vater der Schwägerin - der Reihe nach tauchten ihre Gesichter vor seinen Augen auf. In seiner Familie hatte es so etwas noch nie gegeben. Konnte die Familiensitte etwa so durchbrochen werden? Dar ber reden war eine Sache, das wahre Leben eine andere. Blieb also nur, die Tatsache zu begreifen, daß er damals einen Hieb von der Polizei abbekommen hatte. Die Beule am Hinterkopf war ja immer noch da und schmerzte auch von Zeit zu Zeit. Er konnte es der Mutter nicht sagen und sie bitten, sie mit Kompressen zu behandeln. Er dachte, wenn sein Kopf damals geplatzt und er gestorben wäre, hätte das zwar für Mutter Indien keine große Bedeutung gehabt, seiner leiblichen Mutter indessen wäre alles genommen worden. Wie hätte sie, seine Mutter, dann weiterleben sollen? Bei dem Gedanken brach ihm kalter Schweiß aus.
     Nein, einen solchen Fehler würde er nicht noch einmal machen! Für ihn gab es auf der Welt in erster Linie die Mutter, und erst danach kamalles andere. Um keinen Preis wollte er ihrKummer bereiten. Auf sein Leben hatte zuallererst seine Mutter, die ihn geboren hatte, ein Recht, für Shantanu konnte das seinetwegen Subhash Candra Bose sein.
     "Mutter, machmal deine Augen so richtig groß!" Das war ein altes Spiel von Kishor - schon seit Kindestagen. Wenn Mutter aus gespieltem Zorn ihre Augen aufriß, machte ihn das glücklich und ängstlich zugleich. Solch große Augen hatte niemand sonst auf der Welt. Dieses Spiel liebte Kishor abgöttisch, daß sicher auch seine eigenen Kinder, wenn er einmal welche haben sollte, es mit ihrer Großmutter spielen würden, so malte er es sich aus.
     Die Augen seines Bruders Lalit glichen denen der Mutter, waren aber nicht ganz so groß. Kishors Augen waren klein wie die seines Vaters, was er zutiefst bedauerte. Sein Bruder Lalit war in jeder Hinsicht viel schöner als er er hatte eine helle Hautfarbe, große Augen, ein strahlendes, schönes Gesicht, leicht gelocktes Haar. Doch Kishor hatte immer gewußt, daß dieMutter mehr Hoffnungen in ihn setzte, weil Lalit einen ruhigen und eher schüchternen Charakter hatte.
     Für Kishor war es das Schönste auf der Welt, daß seine Mutter so große Stücke auf ihn hielt, denn eine Mutter wie seine hatte niemand sonst. Das wußten alle - seine Schulfreunde, die Freunde des Hauses und auch die Lehrer, die zum Unterricht ins Haus kamen. Er beobachtete von allen das Gesicht und dessen Ausdruck, wenn sie mit seiner Mutter sprachen. Während der Puja, die zu Ehren von Durga oder Saraswati veranstaltet wurde, sah Kishor in den Gesichtern der Kultfiguren, die die Göttinnen darstellten, stets das Gesicht seiner Mutter. Das waren genau die Augen, die alle Maler so gern zu zeichnen wünschten, und manchmal gelang ihnen das auch. In der Kindheit, wenn die Mutter für sie Geschichten erfand oder alte Mythen erzählte, dann wollte er zwischendurch immer auch ihre Geschichte hören: "Mutter, erzähl doch noch mal, was Urgroßvater Ramwilas über dich gesagt hat!" Dann erstrahlten Mutters Augen vor Freude, in die sich aber auch eine gewisse Scheu mischte.
     "Wie oft willst du das denn noch hören? Mein Schwiegergroßvater pflegte zu sagen: 'Jedes Auge meiner Schwiegerenkelin ist ein Kohinoor(4).' Also habe ich zwei solche Diamanten. Königin Victoria hat nur einen."
     "Mutter, wie hat er denn deine Augen hinter dem Schleier(5) sehen können?"
     Die Mutter lachte: "Die werden manchmal schon zu sehen gewesen sein. Oder er hat sie bei der Brautschau gesehen, wo die Verwandten des Bräutigams das Gesicht der Braut ansehen dürfen. Ich weiß es nicht mehr so genau."
     Jedesmal dieselbe Frage, jedesmal dieselbe Antwort. Das war Kishors liebstes Spiel schon von Kindheit an, denn alle Geschichten, die sich vor seiner Geburt zugetragen hatten, spielten in einem Raum, der zur Gegenwart keine Verbindung zu haben schien.
     Erinnerungen hat man viele, und zahlreich sind die Geschichten, die daraus hervorgehen - aber was ist Geschichte und was Erinnerung? Beide sind ineinander verwoben. In jede Erinnerung schleichen sich neue Bilder, und die Erinnerung erscheint größer und bedeutender als die Wirklichkeit.
     Wie dem auch sei, das ist zum Leben nicht genug. Um fliegen zu können, braucht der Mensch einen Himmel. Für Kishor waren die vier Wände der Schule der Himmel, wo jeder sein Idol hatte. Hier schwärmte Shantanu für Subhash Babu, Amolak für Gandhi-ji, Saccidanand für Wiwekanand. Hier meinte der eine, Leibesübungen in khakifarbenen kurzen Hosen seien das Heil der Hindu-Nation - ein anderer sorgte sich um die Rückständigkeit der Marwaris.
     Einige Marwaris hatten Madan Mohan Malawiya geschworen, bis zur Fertigstellung der Schule keinen Turban umzubinden. Für das Geld, das damals gesammelt worden war, wurde vor fast dreißig Jahren dieses Institut errichtet, Wishuddhanand Saraswati Widyalay, dessen Entwurf derselbe Architekt(6) angefertigt hatte, nach dessen Entwürfen auch das Victoria Memorial errichtet worden war. Das also war Kishors Schule. Kishor stellte fest, daß hier zwar jeder seinen eigenen Träumen nachhing, aber irgendwo liefen alle diese Träume zusammen. Der Grund liegt darin, daß das Gesicht des Gegners sich deutlich zeigt; sobald er verschwunden ist, geht eine neue, eine goldene Sonne auf. Kishor entdeckte erst etliche Jahrzehnte später, daß alle Träume verblassen, wenn auf der Suche nach dem Gesicht des Feindes das eigene Gesicht im Spiegel erscheint. Das führt sogar soweit, daß kein einziger Traum übrigbleibt. Ja, der Bauch bleibt und füllt sich von Tag zu Tag mit denwachsenden Bedürfnissen, Wünschen und Dingen, und sein Hunger ist niemals gestillt.
     Der schöne Traum von der Freiheit ist zur Stunde der Traum aller. In der Schule werden die Debatten genauso laut geführt wie in den Sitzungen der Kongreß-Partei. Wenn der Wind von draußen in die Schule dringt, kocht das schnell in den Adern fließende Blut vor Enthusiasmus. 'Unser Herz glüht nun vor Verlangen, unser Leben zu opfern', so ist es berall zu hören - auf den Treppen, in den Pausen auf dem Schulplatz, ja sogar in der Toilette.
     Kishors bester Freund war Shantanu. Shantanus Großvater war hoher Verwaltungsbeamter eines Fürstentums in Rajputana gewesen. Nach dem Tod des Großvaters war sein Vater nach Bengalen zur ckgekommen. Shantanu beherrschte das Hindi viel besser als seine Muttersprache Bengali, weshalb er nicht in einer Bengali-Schule, sondern in Kishors Schule aufgenommen werden wollte. Er meinte, die Menschen von Rajputana zu kennen, viel besser als Kishor. "In euren Köpfen hat sich das Trugbild von der Hungersnot in der Wüste für immer festgesetzt. Weißt du, was 'akaal' bedeutet? 'Un-Zeit' - das ist die Zeit, die den Bildern in eurer Vorstellung nicht entspricht. Ihr seid immer nur um die Zukunft besorgt - und genau das ist der Grund, warum ihr so abergläubisch seid. 'Tu das nicht!', 'Mach jenes nicht!', 'Wenn du das tust, passiert das und das!' - ja, euer Leben findet in einem Wald aus lauter Verbotsschildern statt."
     Kishor machten solche Reden wütend. 'Die nationalistische Arroganz der Bengalen kennt keine Grenzen', dachte er. Aber er erkannte, daß in Shantanus Äußerungen ziemlich viel Wahres steckte, weshalb er auch keine Antwort auf Shantanus Worte fand.
     Das Verhältnis zwischen Shantanu und Amolak war in letzter Zeit ziemlich angespannt. Schon ein Jahr zuvor, als Subhash Babu, obwohl zum Vorsitzenden der Kongreß-Partei gewählt, sein Arbeitskomitee nicht zustande bekam, weil Gandhi-ji ihm seine Unterstützung versagte, sprachen die beiden nach einem heftigen Streit kein Wort mehr miteinander. Wozu mußte denn Subhash Babu aus der Kongreß-Partei austreten? Shantanu schloß daraufhin Amolak aus seinem Freundeskreis aus. Kishor versuchte zu vermitteln, doch er erreichte nichts.
     Shantanu sagte, daß die Marwaris nicht am Freiheitskampf teilnehmen könnten, weil sie viel zu duckmäuserisch und feige und nicht bereit seien, ins Gefängnis zu gehen und die Schläge der Polizei auszuhalten - sie sorgten sich von früh bis spät ja nur um ihr Leben und ihre Habe. Sie könnten die ganze Zeit bloß Gandhi-ji hinterherlaufen, ihm Ziegenmilch besorgen und das Spinnrad drehen.
     Shantanu war ein Anhänger von Subhash Babu, der, seiner Meinung nach, das Blut einer Tigerin getrunken hatte. Er ging auch zusammen mit einem Freund aus seinem Stadtviertel zu jedem Meeting in die Stadthalle, an dem Subhash Babu teilnahm. Er hatte für sich selbst einen Schwur abgelegt. Würde Subhash Babu das 'Holwell-Monument' oder das 'Black Hole' abreißen, das zur Erinnerung an die englischen Soldaten errichtet worden war, die während der Schlacht von Plassey(7 ) in einem Raum erstickt waren, wo Nawab Siraj-ud-daula sie eingeschlossen hatte, dann wäre er sofort dabei.
     Shantanu hatte ihn zu diesem Denkmal vor dem Writers Building auf dem Dalhousie Square geführt, um ihm 'die größte Lüge der Geschichte' zu zeigen. Wer hätte ahnen können, daß sich genau dort und an diesem Tag eine Menschenmenge versammeln, berittene Polizei plötzlich auftauchen und unbarmherzig die Knüppel schwingen würde? In der kopflos hierhin und dorthin flüchtenden Menge wurden Kishor und Shantanu getrennt. Kishor verlor eine Sandale. Er blieb stehen und versuchte, sie zwischen den rennenden Füßen aufzuheben. Da traf ihn der Stock eines Polizisten am Hinterkopf, worauf er auch die andere Sandale von sich warf und blindlings nach Hause rannte. Die Mutter glaubte, daß das Zittern seines Körpers, seine naßgeschwitzten Kleider und sein fiebriges, gerötetes Gesicht Anzeichen einer Malaria seien und steckte ihn sofort ins Bett. Erst nach Stunden beruhigte er sich wieder. Solange er unter Schock stand, flößte ihm die Mutter aus einem kleinen Becher wer weiß welches Heilmittel ein, und er schluckte alles ohne Widerrede. Zwischen zwei Schlucken betrachtete er aufmerksam das Gesicht seiner Mutter. 'Ich bin am Leben', nur dies eine ging ihm immer wieder durch den Kopf.
     Als sie sich am nächsten Tag in der Schule trafen, tat Shantanu, als sei überhaupt nichts geschehen. Kishor beschloß daraufhin, ihm nichts von dem Schlag auf seinen Kopf zu erzählen. Shantanu zog ein Bild von Nawab Siraj-ud-daula aus der Tasche: "Kennst du die Geschichte dieses Nawabs, der gegen die Engländer gekämpft hat? Wenn seine Generäle und die reichen Kaufleute ihn nicht betrogen hätten, wären wir heute keine Sklaven."
     Irgend etwas schnürte Kishor plötzlich die Kehle zu. 'Welche Kaufleute?' wollte er fragen, aber er brachte kein Wort heraus. Die Beule an seinem Hinterkopf verursachte jäh einen bohrenden Schmerz.
     "Wenn Mir Jafar ihn nicht zusammen mit Amicand und Jagatseth verraten hätte, hätte Siraj-ud-daula FortWilliam eingenommen. Es kann schon sein, daß ein paar Engländer vor erdrückender Hitze und aus Luftmangel erstickt sind, aber die Engländer haben die Zahl der Toten absichtlich höher angegeben, um der Welt zu zeigen, was für Barbaren die hiesigen Nawabs sind. Zum Gedenken an die Toten hat man uns dieses Denkmal auf die Brust gesetzt. Und hat es 'Schwarzes Loch von Kalkutta' genannt." Shantanu bebte vor Zorn.
     Kishor schwieg. Es war, als zöge sich tief in seinem Inneren eine Schlinge zu. An jenem Tag lief er gedankenverloren umher. Als er am Abend nachHause kamund sich umgezogen hatte, sagte er zu seiner Mutter: "Ich gehe in die Bücherei auf dem Burra Bazar. Ich werde erst spät zurück sein."
     Kishor lief zur Syed Sali Lane und begab sich in der Bücherei geradewegs zu Satyapal: "Ich will etwas über Siraj-ud-daula wissen. Geben Sie mir ein Buch darüber."
     Satyapal hob den Blick von seinem Verzeichnis und musterte ihn nachdenklich: "Warum willst du das wissen?" Als Kishor mit einer Antwort zögerte, fragte Satyapal weiter: "Was möchtest du wissen?"
     "Alles ber die Schlacht bei Plassey", sagte Kishor mit fester Stimme.
     "Gut, komm mit!" Er führte ihn in einen kleinen Raum in einem Winkel der Bücherei. Dort schloß er ein Fach auf und holte ein Bündel hervor, auf dem in Englisch 'S' geschrieben stand. Er drückte es Kishor in die Hand und sagte: "Das sind meine eigenen Aufzeichnungen. Wenn du willst, kannst du dich hier auf die Bank setzen und sie lesen. Ich stamme aus Ajimganj- Murshidabad, deshalb habe ich mich schon immer für Siraj-uddaula interessiert. Siraj-ud-daula war unser Nawab."
     Mit dankbarem Blick schlug Kishor das Bündel auf. Sogleich begann er aufmerksamzu lesen, was Satyapal in schönen, runden Buchstaben aufgeschrieben hatte.

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(1) Ganga' indischer Name des Flusses Ganges. Die Ganga gilt in Indien als heilig und wird wie eine Göttin verehrt.
(2) Tilanjali' Wasseropfer für die Ahnen; eine Handvoll Wasser wird, mit Sesamsamen vermischt, den Toten dargebracht.
(3) Gilt als heilige, von jedem gläubigen Hindu mindestens einmal im Leben zu vollziehende Handlung.
(4) Kohinoor' großer Diamant aus Indien; 108,'3 Karat; weiß mit grünlichem Schein; im Besitz der englischen Krone.
(5) Der indischen Tradition zufolge müssen sich Frauen vor allen Männern, ihren Ehemann ausgenommen, das Gesicht bedecken, meist mit dem oberen, über die linke Schulter gelegten Ende des Sari oder mit einem Schleier.
(6) Dieser Architekt war William Emerson.
(7) Schlacht bei Plassey: Diese Schlacht fand im Juni 1757 statt.DerNawab Siraj- ud-daula verlor sie gegen die Engl nder unter Robert Clive. Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der endgültigen Eroberung Indiens durch die Engländer.



Mit freundlicher Genehmigung des Insel Verlages

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