Vorgeblättert

Leseprobe zu Andre Schiffrin: Paris, New York und zurück. Teil 3

10.05.2010.
Für meine Eltern war das alles natürlich mit sehr viel Anstrengung verbunden. Mein Vater reiste zwischen St. Tropez und Marseille hin und her, in der Hoffnung, Tickets für eine Überfahrt nach Amerika zu buchen. Doch monatelang saßen wir wie Gefangene in sehnsüchtiger Erwartung. Es war eine Zeit herzzerreißender Fehlstarts, in der wir auf Ausreisevisa und Fahrkarten warteten, wobei das eine zu verfallen drohte, bevor wir das andere erhalten würden.
Am 11. Mai 1941 schrieb mein Vater einen Brief an Gide, in dem er mich Minouche nennt, den Spitznamen, den dieser mir gegeben hatte:

Vor fünf Tagen erhielten wir in St. Tropez ein Telegramm, in dem man uns mitteilte, wir könnten am 15. Mai mit einen Schiff von Marseille in die Vereinigten Staaten fahren. Daher mussten wir augenblicklich nach Marseille aufbrechen. Die ganze Nacht packten wir unsere Koffer ? und brachen um fünf Uhr morgens auf. Seit unserer Ankunft in Marseille erfahren wir eine neue Art der Folter. Vereinbarungen werden getroffen und am selben Tag wieder fallen gelassen. Das heißt, nachdem wir alle erforderlichen Dokumente bekommen haben - Visa, Fahrkarten, Pässe etc, schlägt der nächste Schritt fehl und alles war vergebens. Um das zu retten, was für immer verloren scheint, schleppe ich mich durch die Straßen in der Hoffnung, jemanden zu treffen, der wiederum jemanden kennt. Ein- oder zweimal hatte ich Glück und ein Freund, den ich seit zwanzig Jahren nicht gesehen habe, kannte zufällig jemanden in irgendeinem Komitee oder Konsulat. Und da sind wir nun, um neun Uhr morgens schien alles hoffnungslos, und um elf Uhr kommt ein anderer Anruf mit der Mitteilung, dass es vielleicht am nächsten Tag eine Lösung für uns geben wird. Wir werden also bis zur letzten Minute nicht wissen, ob wir alles Nötige haben, um wegfahren zu können. Es ist ganz furchtbar. Und Minouche möchte in diesem Chaos unbedingt weiterspielen.

Peggy Guggenheim schreibt in ihren Memoiren über meinen Vater, den sie ungefähr in dieser Zeit, vermutlich in Marseille, getroffen haben muss, sie sei noch nie jemandem begegnet, der so deprimiert und besorgt ausgesehen habe. Dank ihres amerikanischen Passes wusste sie sich selbst in Sicherheit, denn die USA befanden sich noch nicht im Krieg. Von Beginn an zeigten sich die guten Freunde meines Vaters so hilfsbereit, wie es ihnen nur möglich war, doch war nicht allen klar, welche Gefahr ein Aufent­halt in Frankreich bedeutet hätte. Gide bemerkte zu Freunden, er hoffe, Jacques würde es nicht bedauern, fortgegangen zu sein, und Roger Martin du Gard schickte zahlreiche freundliche, ermutigende Briefe, in denen er meinem Vater dringend riet, sich keine Sorgen zu machen; ein Verbleib in Frankreich würde keineswegs so schlimm sein. (Später allerdings, im November 1941, schrieb Martin du Gard über die Notlage in Frankreich, wir werden nicht nur verhungern, wir werden auch erfrieren«.) Doch keiner der Freunde hatte eine Vorstellung, welche Gefahr Juden, besonders ausländischen, in Frankreich drohte. Im Juli 1942 begannen die Massendeportationen von 75.000 Menschen, darunter 1200 Schulkinder, zu den Vernichtungslagern, aus denen nur sehr wenige heimkehren sollten.
Was mich auch erstaunte, als ich die ganze Mappe mit den Briefen meines Vaters an Gide las, war, wie mein Vater in all den Jahren der furchtbaren Anspannung Gide weiterhin über die kleinsten Details des Bücherverlegens berichtete. Gides Tagebücher waren gerade in der Pleiade erschienen - zum ersten Mal hatte ein lebender Autor diese Würdigung erfahren - und sie waren ein enormer Erfolg. Gide fand ständig Tippfehler und Wörter, die er in der nächsten Auflage geändert haben wollte. Briefe wurden hin- und hergeschickt, sowohl als mein Vater in der Kaserne war, als auch später, als wir nach unserem Fortgehen aus Paris von Stadt zu Stadt ziehen mussten. Gide schien sich des Bruchs überhaupt nicht bewusst gewesen zu sein. Während mein Vater in der Kaserne war, schrieb Gide ihm mehrmals und bat darum, Exemplare seiner Bücher an verschiedene Freunde und Bekannte in der ganzen Welt zu versenden, als würde mein Vater noch immer in seinem komfortablen und mit reichlich Personal ausgestatteten Büro bei Gallimard arbeiten.
Nicht nur mit seinen engen Freunden Gide und Martin du Gard stand er in reger Korrespondenz. Durch einen merkwürdigen Zufall wandte sich unlängst die Biographin Louise Borden an mich, die an einem Buch über Hans und Margaret Rey, die Autoren der äußerst beliebten Curious George-Kinderbücher, arbeitete. Sie hatte ausgerechnet in der Bibliothek der University of Southern Mississippi eine Mappe mit der Korrespondenz meines Vaters mit den Reys gefunden. (Er war ihr Verleger. Neben seiner Arbeit an der Pleiade hatte er 1933 Gallimards Kinderbuchreihe ins Leben gerufen. Er knüpfte an die Arbeit an, die er in den Zwanzigern gemacht hatte, entdeckte russische Kinderklassiker und verlegte Erzählungen von Tolstoi und Tschechow. Bald weitete er seine Reihe auf französische Autoren aus und startete die sehr beliebte Buchreihe mit Marcel Ayme, aber auch mit Werken von Henri Bosco. Daneben gründete er einen Kinderalmanach, die Albums du gai savoir.) Die Bücher der Reys, deren erstes er herausgebracht hatte, gehörten letztenendes zu den populärsten. Tatsächlich war ich der allererste Leser gewesen und hatte meinen Vater zur Fortsetzung gedrängt. Von den Büchern wurden in den USA insgesamt 30 Millionen Exem­plare verkauft - meine ersten Schritte im Verlagswesen waren also um ein Vielfaches erfolgreicher als alle weiteren als Erwachsener. Während auch die Reys versuchten, aus Frankreich zu fliehen, führten sie die Korrespondenz weiter, von ständig wechselnden Adressen. Selbst als die Engländer Dünkirchen evakuierten, wurden immer noch Briefe mit dem englischen Verlag Chatto & Windus gewechselt. Ich vermute, die Beschäftigung mit den alltäglichen Verlagsangelegenheiten, lange nachdem er von Gallimard gefeuert wurde, verlieh meinem Vater eine gewisse Stabilität, doch erstaunt es mich noch immer, wie er für all das Zeit für fand.
Zu unserem Glück wurden wir, vermutlich durch Gide, mit dem heldenhaften Amerikaner Varian Fry zusammengebracht. Der Journalist Fry war im August 1940 vom Emergency Rescue Commitee nach Marseille geschickt worden, einer in New York von Reinhold Niebuhr, Thomas Manns Tochter Erika und anderen gegründeten Organisation. Sie sammelte Geld, mit dem Fry dann möglichst vielen Menschen half, vor den Nazis mit dem Schiff nach Lissabon oder Casablanca zu fliehen, von wo aus sie eine Überfahrt nach Amerika buchen konnten. (Interessanterweise stammte das Geld u.a. aus einer großzügigen Spende vom Book of the Month Club, unter dessen Direktoren sich auch Juden befanden, die schon früher nach Amerika gekommen waren. Auch die deutschen Immigranten engagierten sich sehr, anderen bei der Flucht zu helfen. Besonders jene in Hollywood, Marlene Dietrich und einige ihrer Kollegen ermöglichten mit einem Teil ihres Einkommens Flüchtlingen die Überfahrt nach Amerika und ein Überleben in den ersten schwierigen Monaten.) Zu den Geretteten zählten Juden, Künstler und Schriftsteller, aber auch deutsche sozialdemokratische Politiker und Gewerkschaftsführer, die in höchster Gefahr schwebten aufgrund der beschämenden Einwilligung Frankreichs in den Waffenstillstand, der das Land dazu verpflichtete, jede beliebige Person auf Verlangen an die deutschen Behörden auszuliefern.
Frys Sponsoren waren daran interessiert, dass er möglichst viele berühmte Persönlichkeiten nach Amerika brachte. Unter den ersten, an die er sich wandte, waren Picasso und Matisse, die jedoch kein Interesse zeigten, das Land zu verlassen (sie lebten, wie sich später herausstellte, auch während der Besetzung in absoluter Sicherheit). Selbst Marc Chagall, der als im Ausland geborener Jude eindeutig in Gefahr war, zögerte lange Zeit, bevor er der Ausreise zustimmte (er tat dies erst, nachdem ihn die französische Polizei verhaftete und, kurz bevor er der Gestapo ausgeliefert werden sollte, dank Frys Intervention wieder freiließ).
Doch Fry, und das ehrt ihn sehr, wollte so viele Menschen wie möglich retten, nicht nur Berühmtheiten. Mein Vater gelangte auf Frys Liste durch, wie ich vermute, die Vermittlung Gides und seines Freundes, des bekehrten Ex-Kommunisten Boris Souvarine, der als zuverlässiger Garant für political correctness galt, denn Fry wollte keine Kommunisten unterstützen. Er nahm an, dass diese nach Russland fliehen wollten (wo jedoch, wie sich herausstellte, vielen ebenfalls Gefahr drohte), und das Außenministerium, das zunächst unwillig war, überhaupt Flüchtlinge aufzunehmen, hätte ihren Antrag sicher abgelehnt.
Wir schafften es jedenfalls, obgleich wir nie Gelegenheit hatten, Fry kennenzulernen, auf seine Liste von etwa zweitausend Menschen zu kommen, die er zu retten imstande war, neben Souvarine selbst Chagall, Hannah Arendt, Max Ernst, Marcel Duchamp, Andre Breton, Wanda Landowska, Thomas Manns Familie und viele anderen. Dank seiner Hilfe wurde der gordische Knoten der komplizierten Visa-Beantragung und des Fahrkartenkaufes durchschlagen, und nach monatelangem Warten verließen wir Marseille auf einem Schiff Richtung Amerika.
Die Abreise aus Frankreich hätte nicht demütigender verlaufen können, obwohl wir alle sehr erleichtert waren, endlich aufzubrechen. Zwar erzählte mir meine Mutter erst viel später davon, doch sie war zutiefst betroffen von den "schmutzige Juden"-Rufen, die uns die Hafenarbeiter entgegenschleuderten, als unser Schiff Marseille verließ. Ein solcher Verrat von unseren Landsleuten schien unvorstellbar und war zutiefst verletzend. Diese Rufe mussten für die deutschen Flüchtlinge mindestens genauso schmerzvoll gewesen sein. Sie stellten die Mehrheit der Mitreisenden, ich erinnere mich an die Körbe von Pässen mit dem Hakenkreuzstempel, die darauf warteten, kontrolliert zu werden.
Das Schiff, das uns in die Vereinigten Staaten bringen sollte, legte jedoch in Casablanca an und setzte seine Fahrt nicht wie geplant über den Atlantik fort. Wieder einmal waren wir gestrandet, und diesmal sah es aus, als gäbe es keinen Ausweg, da die Vichy-Regierung immer noch (wie jeder weiß, der den Film Casablanca gesehen hat) Casablanca kontrollierte. Die Vichy-Regierung behauptete, es gäbe zu wenige Hotelzimmer und verfrachtete deshalb alle Emigranten in ein Internierungslager in der Wüste Marokkos. Wieder musste mein Vater um Fahrkarten für ein anderes Schiff kämpfen, gerade als unser Geld zu Neige ging, und wieder musste er die Hilfe jeder nur möglichen Verbindung annehmen. Und wieder einmal setzte sich Gide für uns ein, nicht nur mit finanziellem Beistand, sondern indem er uns die Wohnung eines Freundes in der Stadt anbot. Dies erlaubte uns, die Zeit - die sich über Monate erstreckte - in relativem Komfort, wenngleich auch in entsetzlicher Angst zu verbringen, und schließlich gelang es meinem Vater, für uns eine Passage auf einem Schiff zu bekommen, das uns zuerst nach Lissabon und von dort nach Amerika brachte.
Das einzig Schreckliche, das mir während der endlos erscheinenden Fahrt nach Amerika widerfuhr, war, dass mir meine Donald Duck-Figur herunterfiel, mitten in eine Pfütze von Erbrochenem; sie ekelte mich so sehr, dass ich sie über Bord warf. Ich bemerkte nichts von den schrecklichen Umständen, mit denen mein Vater und die anderen Menschen zu kämpfen hatten. Nachdem die Fahrkarten zu enormen Preisen verkauft waren, hatten die Schiffseigentümer so viele Menschen wie nur möglich in den stickigen Laderaum gestopft, die dort auf Schlafkojen gestapelt lagen und auf beklemmende Weise dem ähnelten, was wir später auf den Fotos aus den Konzentrationslagern zu sehen bekamen. Ständig gab es Streit in dieser armseligen Umgebung, denn die Menschen suchten Raum zum Atmen und zum Leben. Als ich Victor Bromberts Memoiren Trains of Thought las, stellte ich fest, dass solche Erfahrungen keineswegs außergewöhnlich waren. Seine Beschreibung der Überfahrt hätte genau so auch die meine sein können (obgleich er beobachtete, dass die aggressivsten und schwierigsten Passagiere diejenigen gewesen seien, die in deutschen Konzentrationslagern interniert und fest entschlossen gewesen waren, sich vor ihren Mitreisenden zu schützen). Im Grunde hatte jede Überfahrt den gleichen Verlauf. Man hatte den Flüchtlingen die Einzigartigkeit ihres Leides geraubt. Jeder hatte die gleiche Erfahrung gemacht, und, in Amerika angekommen, sprach man daher nicht darüber. Schließlich waren wir einfach nur glücklich, dass wir entkommen waren.
Hannah Arendt schreibt in ihrem wunderbaren Essay über die Wut der Flüchtlinge The Jew as Pariah als eine der wenigen über dieses Phänomen. Sie war vielleicht die erste, die die Ironie des Schweigens bemerkte, das die Flüchtlinge sich selbst auferlegt hatten, so wie die ersten noch vor dem Krieg aus Dachau befreiten Gefangenen sich nicht trauten zu schildern, was ihnen zugestoßen war. Obwohl es natürlich gerade die Nazis gewesen waren, die sie zu diesem Schweigen gezwungen hatten, unter Androhung einer neuerlichen Verhaftung, sollten sie ihre Qual beschreiben. (Es ist frappierend, dass in den Hollywoodfilmen über diese Zeit, die schließlich vorwiegend von Juden gedreht wurden, Flüchtlinge beinahe immer eine komische Figur abgeben, mit ihrem starken ausländischen Akzent und ihrer völliger Unkenntnis des amerikanischen Lebens. Selbst in Casablanca, einem der engagiertesten amerikanischen Filme, findet sich eine Szene, in der ein älteres deutsches Paar sich unverdrossen in hoffnungslos gebrochenem Englisch unterhält unter dem wohlwollenden Blick von Walter Slezak.)

Als wir schließlich am 20. August 1941 in New York eintrafen, war es die Schönheit meiner Mutter, die es vermochte, die allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber Flüchtlingen zu durchbrechen: Ein Fotograf eines New Yorker Nachmittagsblattes entdeckte sie und unser Bild erschien am nächsten Tag in der World Telegram. Ich war damals entsprechend mager, und meine spindeldürren Beine bildeten einen mitleiderregenden Kontrast zum Pariser Chic meiner Mutter. Flüchtlinge vor Ort erzählen«, ist das einzige woran ich mich in der Überschrift erinnere, die eine der letzten dieser Art sein musste; drei Monate nach unserer Ankunft sollte Pearl Harbor dem spärlichen Flüchtlingsstrom ein Ende setzen.
Für uns aber schien die Lage, nachdem wir einmal in New York angelegt hatten, viel sicherer. Als ich von Bord ging, bekam ich eine Flasche mit unglaublich gehaltvoller amerikanischer Milch, mein erster Geschmack vom Land des Überflusses. Die ersten Nächte verbrachten wir in Adams Hotel in der East 86th Street, wo auch meine Tante Lyolene wohnte. Sie war eine ehemals bekannte Modeschöpferin und wie ihr Bruder Simon schon vor uns nach New York ausgewandert. (Sie hatte auf der Place Vendome ein angesehenes Unternehmen eröffnet und war vor dem Krieg von einer größeren amerikanischen Firma nach Amerika abgeworben worden.) Vielleicht weil sie sich hier nun viel sicherer fühlten, glaubten meine Eltern, mich am ersten Abend in unserem Zimmer alleine lassen zu können, während sie zu den Verwandten hinuntergingen - eine verrückte Idee, auch wenn sie immer über meine Selbstsicherheit gescherzt hatten. Ich wollte wissen, wo ich sie finden könnte, wenn ich sie bräuchte. Sie sagten mir, ich bräuchte bloß dem Liftboy "Three, please" zu sagen. Dies schien zwar wirklich simpel, aber ich hatte keine Ahnung von der englischen Aussprache und versuchte eine Variante zu finden, die ich mir merken konnte. Ich legte mir zurecht, dass ich, wenn ich die französischen Wörter für Kirsche und Steckdose sagen würde - cerise und prise -, und zwar ziemlich schnell, mich verständlich machen könnte. Ein paar Minuten nachdem meine Eltern gegangen waren, hatte ich natürlich vom Alleinsein genug und probierte meine ersten Worte auf Englisch an dem verwirrten Liftboy aus. Entweder verstand er es oder - und das kommt mir heute wesentlich wahrscheinlicher vor - er erinnerte sich, in welchem Stock meine Eltern ausgestiegen waren. Der erste Abend in meiner neuen Heimat endete mit einem Erfolgserlebnis, doch war er nicht ganz ohne Risiken verlaufen.
Meine Eltern waren bei ihrer Ankunft herzlich von französischen Schriftstellern wie dem katholischen Philosophen Jacques Maritain, den mein Vater später bei Pantheon Books verlegen sollte, und anderen empfangen worden, die erfreut darüber waren, einen der bedeutenden Verleger aus ihrer Welt in der neuen Gemeinde zu begrüßen. Da ihm zunächst die Mittel fehlten, sofort sein eigenes Unternehmen zu gründen, beschaffte sich mein Vater Arbeit bei Firmen wie Brentano?s, die französische Bücher veröffentlichten. Schon bald begann er einige französische Bücher unter seinem eigenen Namen zu verlegen, was von vielen in der Exilgemeinde mit großer Erleichterung aufgenommen wurde. Die Musikerin und Komponistin Nadia Boulanger und andere Leute schrieben ihm daraufhin, wie sehr sie sich über diese Bücher freuten.

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Mit freundlicher Genehmigung des Verlages Matthes & Seitz

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