
Auf dem Titel geht es um die
Apokalypse, das große Gespräch zwischen der
Schriftstellerin Katrin Röggla und dem
Kulturwissenschaftler Thomas Macho zum Thema ist aber so wenig online wie Jan Böttchers Reise durch London-Hackney auf den Spuren von
Harold Pinter. Zu lesen gibt es nur kürzere Texte, etwa die
Vorstellung des für deutsche Verhältnisse ziemlich revolutionären "
Berlin Academic"-Programms des Berlin Verlags: "Auf einer neu errichteten Plattform veröffentlicht Berlin Academic sein geistes- und sozialwissenschaftliches Programm nach Open-Access-Prinzipien und unter
Creative Commons-Lizenzen. Gleichzeitig werden sämtliche Titel über Print on Demand sowie in verschiedenen E-Book-Formaten vertrieben... Open Access und Creative Commons-Lizenzen versteht [Catharina] Maracke [Global Strategist bei Berlin Academic, PT] als Ergänzung der herkömmlichen verlegerischen Arbeit, die digitale Revolution wird als Chance für neue Geschäftsmodelle begriffen: 'Wir sehen im Medienwandel keineswegs einen Poe'schen Malstrom, der uns in die Tiefe reißen wird, sondern einen
weiten Ozean, auf dem wir auf neue Art navigieren können.'"
Die
Schriftstellerin Terezia Mora reagiert in ihrer Kolumne auf einen Leser, der ihr vorwirft, ein "vaterlandsloser Mensch" zu sein. Aram Lintzel
schreibt über die auf Twitter basierende Triumph-Kurzmeldungsseite
http://itmademyday.com. Über seine "Todesängste" berichtet
Jochen Schmidt, etwa diejenige davor, "kopfüber in einem Gully steckenzubleiben". Und
Michael Naumann beantwortet den Fragebogen.