Heute in den Feuilletons

Heute in den Feuilletons

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
20.12.2006. Allgemeines Bashing der "Idomeneo"-Aufführung an der Deutschen Oper, nur die Berliner Zeitung ist hingerissen. In der Zeit blickt Friedrich Wilhelm Graf etwas neidisch auf Katholizismus und Islam, die es immer wieder in die Schlagzeilen schaffen - im Gegensatz zum Protestantismus. Die NZZ sucht zehn Milliarden Pfund für London. Die SZ widmet sich dem schwarzen Körper in der Popkultur.

TAZ, 20.12.2006

Im Kulturteil heute nur zwei Artikel. In einem davon berichtet Niklaus Hablützel von der medienbegleiteten Wiederaufführung der aus "Sicherheitsgründen" abgesetzten Neuenfels-Inszenierung der Mozart-Oper "Idomeneo" an der Berliner Oper. Teilgenommen haben der deutsche Innenminister "und Männer, die man als islamisch aussehend bezeichnen könnte, wenn sich der Rassismus eines solchen Urteils nicht von selbst verböte. Politisch korrekter war ihre Wichtigkeit am Rudel der Reporter zu erkennen, das sich um sie balgte, wo immer sie glücklich lächelnd auftraten. 'Die Kollegen, die nicht gekommen sind, muss ich kritisieren?, sagte einer von ihnen. Er hatte Recht. So viel Scheinwerferlicht sollten sich Interessenvertreter von Minderheiten niemals entgehen lassen."

Besprochen wird eine Studie zur Erfindung des Passagiers im Spanien des 16. Jahrhunderts: "Passagiere und Papiere. Schreibakte auf der Schwelle zwischen Spanien und Amerika" von Bernhard Siegert (siehe dazu unsere Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).

Auf der Meinungsseite resümiert Robert Misik den "Kampf der Kulturen" im Jahr 2006. "Das Zerrbild von 'dem Westen' gegen 'den Islam' bildet mittlerweile einen derart festen Rahmen, dass sich jedes Vorkommnis nahezu von selbst einpasst. Wenn deklassierte türkische Kids am Schulhof für Rambazamba sorgen, dann ist nicht die soziale Lage oder ihre Zukunftslosigkeit daran schuld, sondern der Islam: 'Sie' passen einfach nicht zu 'uns'." Und in tazzwei würdigt Harald Fricke in einem Nachruf den Erfinder und Cartoonisten Joseph Barbera, der unter anderem Tom & Jerry erfunden hat.

Und Tom.

Welt, 20.12.2006

Dass der Skandal bei der "Idomeneo"-Aufführung am Deutschen Theater in Berlin ausgeblieben ist, berichtet die von Hans Neuenfels' "schlichter Religionskritik" wenig bewegte Mariam Lau schon im vorderen Teil. Alan Posener wünscht sich im Feuilleton ebenfalls eine fundiertere Diskussion über die Religionen, weil diese die Sache sonst unter sich ausmachen. "Die Antwort auf den politischen Islam wäre also ein politisiertes Christentum, ein christliches Credo der Politik. Die Demokratie, so raunt man, lebe von Voraussetzungen, die sie selbst nicht schaffe; sie seien allein im christlichen Menschenbild angelegt. Abgesehen davon, dass damit die entscheidenden Beiträge der heidnischen Griechen ebenso außen vor gelassen werden wie die Jahrhunderte, in denen das Christentum als Ideologie diverser Unterdrücker fungierte, führt solches Denken in der Konsequenz zur Negation der Demokratie."

Weiteres: Wieland Freund ergötzt sich an den Skurrilitäten in Simon Hoggarts Sammlung von Jahresendbriefen aus England. Kai Luehr-Kaiser mahnt eine Entscheidung in der Berliner Opernfrage an, nachdem sich nun auch Gerard Mortier mit Fusionsvorschlägen zu Wort gemeldet hat. Hildegard Stausberg resümiert eine Kölner Tagung zu Argentinien und den Nationalsozialisten. Dan Borzage schreibt zum Tod von Joseph Barbera, Miteigentümer des Hanna-Barbera-Studios und Erfinder von Tom und Jerry. Paul Badde informiert, dass die Guggenheim-Stiftung und Francois Pinault mit harten Bandagen darum kämpfen, an Venedigs prominentem Punta della Dogana ein Museum hinstellen zu dürfen.

In den USA gibt es mittlerweile 240 religiöse Fernsehsender, in Deutschland mit Bibel TV und dem im Februar startenden Trinita TV immerhin bald zwei, weiß Wilfried Urbe im Medienteil.

Besprochen werden Alejandro Gonzalez Inarritus bisher amerikanischster und "glattester" Episodenfilm "Babel", ein Auftritt der drei Spiegel-Redakteure Matthias Matussek, Gabor Steingart und Henryk M. Broder im Theaterzelt Tipi in Berlin sowie eine "opulente" CD-Box mit Frank Sinatras "Vegas"-Songs.

FR, 20.12.2006

Als "Giga-Riesen-Super-Skandal" geißelt Axel Brüggemann die umstrittene Wiederaufnahme des "Idomeneo" in der Regie von Hans Neuenfels an der Berliner Oper. "Ein Skandal, weil die Besetzung des Abends schlichtweg untragbar war: mittelmäßige bis hundsmiserable Sänger. Ein Skandal, weil der Dirigent Ralf Weikert einen Mozart leitete, der anachronistischer und staubtrockener kaum hätte sein können (...) Eigentlich eine Chance für die angeschlagene Intendantin Kirsten Harms, ihr Haus als großen Deutschen Operntanker zu inszenieren und alle Kritiker zum Schweigen zu bringen. Aber sie schaffte es nicht einmal, der seltenen öffentlichen Opern-Aufmerksamkeit durch eine vernünftige musikalische und szenische Leistung gerecht zu werden."

Michael Kohler schreibt den Nachruf auf Joseph Barbera, einen der Väter von Tom & Jerry. Und in Times mager räsoniert Hans-Jürgen Linke über die Gattung der vom Aussterben bedrohten Wörter. Besprochen werden die erste CD der palästinensischen Hip-Hop-Band DAM aus Tel Aviv und Bücher, darunter eine Studie über "Demokratie - das uneingelöste Versprechen" von Urs Marti und ein Essay zu den trügerischen Verheißungen der Biotechnologie von Alexander Kissler (mehr dazu in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).

NZZ, 20.12.2006

In London herrscht Streit über Olympia 2012, verrät Georges Waser, ausgelöst von einer plötzlichen wie wundersamen Vervierfachung der Kosten auf bis zu zehn Milliarden Pfund. "Warum zum Beispiel im ursprünglichen Budget die Mehrwertsteuer gefehlt habe? Und weshalb man erst nach dem 7. Juli 2005 eingesehen habe, dass für Sicherheitsmaßnahmen 190 Millionen Pfund nie genügen, sondern 850 Millionen Pfund notwendig sein würden? Schließlich kam auch der Hinweis auf Grundstückspekulanten: dass nämlich das für die 'Olympics' im Londoner East End benötigte Land eine naive Regierung statt der erwarteten 478 Millionen über eine Milliarde Pfund kosten werde. Angesichts dieser Diskrepanzen fragt die Presse, ob die Zahlen ursprünglich tief angesetzt wurden, damit in London die Steuerzahler - also auch solche, die für Sport nichts übrig haben - für den Anlass gewonnen werden konnten." Eine Website gibt es für 2012 immerhin schon.

Weiteres: In Dänemark dagegen wird bloß über die korrekten Altarvorsätze gerungen, weiß Aldo Keel. Claudia Schwartz würdigt den in Los Angeles gestorbenen Trickfilmproduzenten Joseph Barbera, Vater von "Tom und Jerry".

Besprochen werden Jürgen Roses Inszenierung von Jules Massenets Oper "Werther" an der Bayerischen Staatsoper sowie Albert Lortzings "Undine" im Staatstheater am Gärtnerplatz, beide in München, die Doppelausstellung über Hans Haacke in Hamburg und Berlin, und Bücher, darunter Thomas Weiss' Roman "Folgendes" sowie Johann Baptist Metz' Gedanken "Memoria passionis" über das Gottesgedächtnis (mehr in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).

Berliner Zeitung, 20.12.2006

Wir wissen nicht, in welchem "Idomeneo" SZ, FR, taz und FAZ waren. Aber es kann unmöglich der gewesen sein, den Harald Jähner vorgestern abend in der Deutschen Oper hörte. "Nur eine Woche hatte das zusammengewürfelte Ensemble Zeit, für die nach Opernmaßstäben geradezu hastig angesetzte Wiederaufnahme nach drei Jahren Spielpause zu proben. Unter der musikalischen Leitung von Ralf Weikert liefert es nun eine Glanzleistung ab. Man spürt, wie die extreme, auch opernfremde Aufmerksamkeit, die auf dieser Aufführung liegt, die Sänger befeuert, wie es ihre Sinne schärft für den Gehalt des Stückes, das in so vielen Details auf die Umstände seiner Absetzung und Wiederaufnahme passt. Heute hat jeder Satz, der gesungen wird, seine besondere Bedeutung. 'Oh, ihr unbarmherzigen Götter. Dem Meer entronnen, hab ich ein Meer in der Brust.'"

Im Feuilleton nimmt Thomas Langhoff Abschied von dem Theaterintendanten Albert Hetterle, der am Sonntag gestorben ist. Und Alejandro Gonzalez Inarritu spricht im Interview über seinen Film "Babel", Mexiko und linkspopulistische Regierungen in Lateinamerika.

Zeit, 20.12.2006

Die Zeit erscheint schon heute mit ihrer Weihnachtsausgabe: Im Gespräch mit Elisabeth von Thadden denkt der Theologe Friedrich Wilhelm Graf darüber nach, warum es Katholizismus und Islam zurück in die Öffentlichkeit geschafft haben, nicht aber der Protestantismus: "Der Katholizismus lebt von machtvollen und sinnlichen Inszenierungen. Der Protestantismus ist nun einmal die anstrengendere, intellektuell forderndere Gestalt des Christentums. Der Katholizismus ist eine Religion des Auges, des Theatralischen, und das ist in unserer Kultur, in der Bildmedien eine so große Rolle spielen, ein Vorzug." Selbstkritisch merkt er zum Protestantismus aber auch an: "Es gibt in der Kirche einen fatalen Hang zum Anti-Intellektualismus. Eine neue Denkfaulheit. Der anspruchsvolle Gott weicht einem kirchentäglichen Kuschelgott."

Weitere Artikel: Im Aufmacher beschenkt uns die Zeit mit der bisher auf Deutsch unveröffentlichten Erzählung Truman Capotes: "Ein eigener Nerz". Rainer Frost preist den französischen Aufklärer Pierre Bayles, der ihn allerdings daran zweifeln lässt, ob wir heute viel weiter sind als die großen Geister der Aufklärung. Maximilian Probst versucht sich den Erfolg solcher ganz und gar nicht marktgängigen Filme wie "Die große Stille" und "Wer früher stirbt, ist länger tot" zu erklären. Tobias Timm schwärmt von dem Architektenduo Elizabeth Diller und Ricardo Scofidio, die in Boston gerade das "großartige" Kunsthaus ICA gebaut haben. Die Psychoanalytikerin und frühere DDR-Oppositionelle Annette Simon besichtigt die Ost-West-Ausstellung "Drüben. Deutsche Blickwechsel" im Bonner Haus der Geschichte. Petra Kipphoff meldet einen neuen Trend zum Doppelhund. Tilman Spengler erzählt, wie er einmal versucht hat, in China ein Bild zu kaufen.

Besprochen werden Alejandro Gonzales Inarritus' Film "Babel" und Ken Loachs Irland-Drama "The Wind That Shakes the Barley".

Auch der Literaturteil macht mit einer eigenen Erzählung auf: Andreas Maiers "Weihnachten war schon immer da". Im Leben erzählt Eva Menasse von ihrer rettungslos sternengläubigen Tante Judy. Für das Dossier reisten Stephan Lebert und Stefan Willeke an den Starnberger See, dem beliebtesten Domizil deutscher Millionäre.

FAZ, 20.12.2006

Riesenbohei an der Deutschen Oper gestern abend: "Schärfste Sicherheitsvorkehrungen" begleiteten die Aufführung des "Idomeneo" vorgestern abend - völlig unnötigerweise, findet Julia Spinola, "da erwiesenermaßen eine ernstzunehmende Bedrohung der Deutschen Oper ebensowenig bestanden hat wie die Inszenierung als 'religionsfeindlich' anzusehen ist". Die Aufführung war ihr auch kein Trost. "Das einzige, was an diesem Abend entschieden sprengende Kraft hätte entfalten müssen, wäre Mozarts 'Idomeneo' gewesen, diese kreative Explosion sondergleichen. Doch von dem kühnen, alle Relikte des Seria-Schemas mit sich hinfortreißenden Atem der Komposition war unter Ralf Weikerts musikalischer Leitung am Pult des Orchesters der Deutschen Oper nicht das geringste zu hören. Auch die sängerischen Leistungen enttäuschten."

Weitere Artikel: In der Leitglosse kommentiert rik. entzückt die Ankündigung des Kurienkardinals Tarcisio Bertone, eine vatikanische Fußballmannschaft aufzustellen, die "auf der Höhe von Rom, Inter Mailand und Genua" ist. Niklas Maak war bei einem Vortrag des Architekten Jean-Philippe Vassal, der auf Wunsch von Roger M. Buergel eine riesige Ausstellungshalle für die documenta XII bauen soll. Aber ob das Ding nun in der "großen Tradition von experimentellen Park-Architekturen" französischer Künstler stehen oder nur "eine Baumarkt-Orangerie mit Shoppingmallcharakter" werden wird, ließ sich der "reflexiven Schmallippigkeit" Vassals (mehr) nicht entnehmen. Nils Aschenbeck entdeckt durch Santiago Calatravas "Turning Torso" die Architekturstadt Malmö. Patrick Bahners schreibt zum Achtzigsten des Zeichners der New York Review of Books David Levine, Andreas Platthaus zum Tod des Trickfilmzeichners Joseph Barbera, GRK zum Tod des Geigers Henry Meyer, Andreas Rossmann zum Tod des Theaterintendanten Albert Hetterle. Gemeldet wird, dass der zur Zeit in London lebende 91-jährige muslimische indische Künstler Maqbool Fida Husain nicht nach Bombay zurück darf, weil die indische Regierung ihn wegen seiner Bilder von nackten Hindu-Göttinnen belangen will. Mehr als hundert indische Intellektuelle sollen bereits gegen die Verfolgung Husains protestiert haben.

Auf der Medienseite beschreiben Hendrik Kafsack und Werner Mussler die neuesten Windungen im Streit zwischen EU und ARD/ZDF. Jürg Altwegg grübelt über die Folgen der Übernahme der Schweizer Jean-Frey-AG durch den Axel Springer Verlag für die Weltwoche (es ist sehr kompliziert!). Michael Hanfeld meldet, dass Michael Maier, Gründer der Netzeitung, den Orkla Media Verlag verlässt, an den er seine online-Zeitung verkauft hatte, um die von Lesern bestückte Reader's Edition der Netzeitung als eigenes Projekt auszubauen.

Auf der letzten Seite porträtiert Marius Meller die Jugendbuchautorin Martina Wildner. Hans Ulrich Gumbrecht schreibt zum Hundertsten des Paläografen Bernhard Bischoff. Und Jordan Mejias berichtet von einem Gerichtsurteil in den USA, das einen 17-Jährigen wegen schwerer sexueller Körperverletzung zu 90 Jahren Haft verurteilte.

Besprochen werden Alejandro Gonzalez Inarritus' Film "Babel" (Verena Lueken mag dem Film als Ganzes nicht glauben, "aber jedem einzelnen Bild"), die Uraufführung von Robert Walsers "Bleistiftgebiet" im Schauspiel Zürich ("mehr Ehrfurcht als Kühnheit", befindet Martin Halter über die Inszenierung von Thomas Koerfer), Rodolpho Leonis Choreografie "If and only if" im Essener Pact Zollverein und eine Ausstellung von Andreas Slominski im Frankfurter Museum für Moderne Kunst.

Und ein Weihnachtsgedicht von Peter Rühmkorf:

"Krippenspiel, frei nach Matthäus eins/zwei

Hoch am Himmel ein Haarstern, unten Öllampenlicht.
Der Herr Zimmermann Joseph hat ein Kripplein gebaut
für den himmlischen Bankert der erwählten Frau Braut.
Ja, die keusche Marie, nur wer hat sie umgurrt?
- O du fröhliche selige Jungferngeburt -
..."

SZ, 20.12.2006

Die Schallplattenseite hat heute das Thema "Der schwarze Körper in der Popkultur". Verhandelt werden die Unterpunkte der Mann, die Frau, die Droge und das Fett: "Interessant dabei ist: Offensichtlich gibt es in der afro-amerikanischen Popkultur eine von der weißen amerikanischen Mehrheitsgesellschaft abgekoppelte Entwicklung, wie Fettleibigkeit bewertet wird", schreibt Julian Weber mit Blick auf schwergewichtige Musiker wie Cee-Lo von Gnarls Barkley und Notorious B.I.G.. "In der schwarzen Popkultur nun, das zeigt das Beispiel Cee-Lo, gibt es eine Variante, die nichts mit dem Klischee vom lustigen Dicken zu tun hat. Viel eher verschwistert sich dort heute ein bewusst ausgestelltes Freaktum mit der alten Selbstermächtigungsbotschaft 'Black is beautiful'."

Eine "trübselige Repertoireaufführung" nennt Jörg Königsdorf die Wiederaufnahme des "Idomeneo" an der Deutschen Oper Berlin. Ein Theater Neuenfels'scher Prägung sei "mit dem herkömmlichen Repertoiresystem eines großen Opernhauses und seinen ständig wechselnden Besetzungen nicht vereinbar. Gerade Schlüsselszenen wie Idomeneos Wahnsinnstat wirken nurmehr schal, sie scheinen den Darstellern bisweilen sogar etwa peinlich zu sein." Gustav Seibt hat sich derweil unter dem diesmal besonders gemischten Opernpublikum umgesehen und herauszufinden versucht, wo bei dem ganzen Spektakel das Abendland bleibt.

Weiteres: Till Briegleb informiert über die miserable finanzielle Lage der Hamburger Museen, denen nun eine Radikalkur in Form von Fusionierungen nahegelegt wird. Christian Jostmann erinnert an den Handschriftenkenner Bernhard Bischoff, der heute 100 Jahre alt geworden wäre. Und Fritz Göttler würdigt den verstorbenen Schöpfer von Tom & Jerry Joseph Barbera.

Besprochen werden der neue Film von Aki Kaurismäki "Lichter der Vorstadt" und Bücher, darunter Sergio Pitols Roman "Die göttliche Schnepfe" und der erstmals auf Deutsch vorliegende Essay über "Das Böse" von Paul Ricoeur (mehr in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).