Magazinrundschau
Superschnelle Gewaltprosa
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag ab 10 Uhr.
06.10.2009. In Open Democracy erinnert Alexander Podrabinek die Sowjets an die wahren Helden Russlands: die Antisowjets. Im Espresso erinnert Umberto Eco Berlusconi daran, dass es auch rechte Intellektuelle gibt. Die New York Review of Books feiert James Ellroy. Der Guardian liest einen Comic über Bertrand Russells "Principia Mathematica". In ADN cultura beschreibt Juan Villoro ein ganz neues altes Lesegefühl. Vanity Fair berichtet von der Front in Rupert Murdochs Krieg gegen das Netz. Newsweek sieht die Zukunft des Journalismus: sie ist hyperlokal. Thomas Jefferson hätte das Google Book Settlement nicht unterschrieben, ahnt Lewis Hyde in der New York Times.
Open Democracy | Polityka | Vanity Fair | Nouvel Observateur | Lettre International | Elet es Irodalom | Newsweek | Point | Outlook India | Literaturen | New Statesman | New York Times | New York Review of Books | Gazeta Wyborcza | Espresso | London Review of Books | Tygodnik Powszechny | ADN cultura | Guardian
Open Democracy (UK), 02.10.2009
Ein Moskauer Restaurant musste seinen Namen ändern. Es lag gegenüber dem Sowjetskaja Hotel und bezeichnete sich darum als "antisowjetisches Schaschlik-Cafe". Dagegen protestierten Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs, so dass die Restaurantbesitzer den Laden am Ende umbenannten. Der Ex-Dissident Alexander Podrabinek, der seitdem im Versteck lebt, erinnert die Veteranen in seinem Blog daran, dass die Sowjetunion ein Land der Gulags war und nicht mehr existiert. Open Democracy übersetzt den Beitrag: "Ihr wart von dem 'antisowjetischen' Namen so verletzt, weil ihr in Wahrheit die Verwalter dieser Lager und Gefängnisse wart, ihr wart die Kommissare der Aufstandsbekämpfung und Scharfrichter auf den Appellplätzen. Ihr, sowjetische Veteranen, wart die Verteidiger des sowjetischen Regimes, und darum behandelte es euch freundlich. Aber ich komme aus der antisowjetischen Vergangenheit unseres Landes, und hier ist, was ich euch sagen will: In der Sowjetunion gab es noch andere Veteranen außer euch, über die ihr nichts hören wollt, die Veteranen des Kampfes gegen die Sowjetunion. Euer Regime. Sie kämpften, wie einige von euch, auch gegen die Nazis, und dann kämpften sie gegen die Sowjets, in den Wäldern Litauens und der westlichen Ukraine, in den Bergen Tschetscheniens und den Wüsten Zentralasiens. Sie organisierten den Aufstand im Lager von Kengir 1954 und den 'blutigen Samstag' in Nowotscherkask 1962, der zusammengeschossen wurde. Sie sind fast alle tot, und fast niemand ehrt ihr Andenken. Keine Plätze und Straßen werden nach ihnen benannt. Die wenigen Überlebenden werden nicht geehrt und erhalten keine Staatsgelder oder Pensionen. Sie leben in Armut und Dunkelheit, nicht ihr, die Bewahrer und Verehrer des Sowjetregimes, sondern sie - die wahren Helden unseres Landes."
Literaturen (Deutschland), 01.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q21/A25381/literaturen.jpg)
Weitere Artikel: Frauke Meyer-Gosau hat die französische Autorin Emmanuelle Pagano in ihrem Heimatort Aubenas besucht. Ronald Düker porträtiert den Amazon-Top-Kritiker Thorsten Wiedau. Jochen Schmidt macht sich Gedanken über sein glücklicherweise sehr "unkomplexes" Gehirn. In seiner Netzkolumne empfiehlt Aram Lintzel Monika Rincks Sprachfund-Website begriffsstudio. Besprochen werden - online - Richard Powers' neuer Roman "Das größere Glück" und Julia Voss' Sachbuch "Darwins Jim Knopf".
New York Review of Books (USA), 22.10.2009
"Dies ist Literatur, wie es keine andere gibt", schreibt Norman Rush über James Ellroys "Underworld USA"-Trilogie, deren dritter Band, "Blood's a Rover" (Autorenlesung), gerade erschienen ist. Das trifft wohl weniger auf die Zutaten des Plots zu - J. Edgar Hoover, Howard Hughes, die Mafia und die Gewerkschaften sind allesamt an den Kennedy-Morden beteiligt, schöne Frauen gibt es nur unter den linken Gegenspielern, die wiederum keine Maoisten aufweisen. Aber Ellroy macht daraus eine überwältigende Parodie, deren superschnelle Gewaltprosa a la "Fulo smashed their teeth to powder. Pete burned their fingerprints off on a hotplate" Rush geradewegs ins Delirium führt: "James Ellroys Extremstil ist einfach ein enormer Lesespaß. Er kann süchtig machen. Die Geschichten werden in einem eintönigen, verrückten, modernen Umgangsamerikanisch erzählt und mit solch halsbrecherischem Tempo, aberwitzigen Nadelkurven, Verdichtungen und Zeitraffern, dass der Leser ab und zu einhalten und eine Pause machen muss. Die Standard-Noir-Motive Mord, Schläge, Rache sind alle vorhanden, aber so dicht gepackt und mit so liebevoller Aufmerksamkeit für die Beschreibung der Verletzungen, dass die Grenze dessen, was ein Leser aushält, zuweilen überschritten wird".
Außerdem: Lawrence Weschler besucht David Hockney und stellt fest, das der seiner "iPhone Passion" nur mit dem Daumen frönt. Joshua Hammer porträtiert den unkaputtbaren Diktator Mugabe. Und Richard Dorment berichtet von juristischen Auseinandersetzungen über die Echtheit von Werken Andy Warhols, der sich über diesen Begriff ja gerade mokiert hatte - aber es steckt halt eine Menge Geld drin.
Außerdem: Lawrence Weschler besucht David Hockney und stellt fest, das der seiner "iPhone Passion" nur mit dem Daumen frönt. Joshua Hammer porträtiert den unkaputtbaren Diktator Mugabe. Und Richard Dorment berichtet von juristischen Auseinandersetzungen über die Echtheit von Werken Andy Warhols, der sich über diesen Begriff ja gerade mokiert hatte - aber es steckt halt eine Menge Geld drin.
Gazeta Wyborcza (Polen), 04.10.2009
"Dies ist keine Diskussion über Roman Polanski, darüber, ob er ein nationales Gut ist oder nicht. Es ist eine Diskussion darüber, wer wir sind. Wie unsere Moral ist", schreibt der Anthropologe Wojciech Burszta über den Fall des Regisseurs. "Warum glaubt jeder, dazu Stellung beziehen zu müssen? - Der Grund seid ihr, die Medien, die das von allen verlangen. Aber ich denke, das ist gut so. Der wichtigste Teil dieser Diskussion wird jedoch zu Hause geführt, in privaten Gesprächen, in den Familien. Als Gesellschaft müssen wir auf einige fundamentale Fragen antworten: Was ist das Kind? Was ist der Künstler? Wie weit gehen wir in der Verteidigung eines Landsmanns? Welche Argumente sollten wir dabei benützen? Es ist eine Vivisektion unserer selbst. Es mag komisch klingen, aber es ist gut, dass wir jetzt einen Anlass dazu haben. Ich hoffe, einiges davon wird bleiben."
Eine aktuelle Meldung: Der hoch dotierte Nike-Literaturpreis geht dieses Jahr an den Dichter Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki (hier findet man ein kurzes Porträt auf Deutsch).
Eine aktuelle Meldung: Der hoch dotierte Nike-Literaturpreis geht dieses Jahr an den Dichter Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki (hier findet man ein kurzes Porträt auf Deutsch).
Espresso (Italien), 02.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q17/A25362/espresso.jpg)
London Review of Books (UK), 08.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q10/A25382/lrb.jpg)
Weitere Artikel: Die Malerin Bridget Riley denkt über die Praxis ihrer Kunst nach. John Lanchester schreibt über Geschlechts-Tests im Sport - und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Michael Wood hat Neill Blomkamps Südafrika-SciFi-Film "District 9" gesehen.
Und Frank Kermodes Text über J.M. Coetzee würde man auch gerne online lesen. Darf man aber nicht.
Tygodnik Powszechny (Polen), 04.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q98/A25378/tygodnik.jpg)
Besprochen werden außerdem Jan Jozef Szczepanskis Tagebücher aus den Jahren 1945-56, die gerade als erster Band der geplanten Gesamtedition erschienen sind. Für Tomasz Fialkowski sind sie "ein wichtiges Element der Autorenwerkstatt, ein Justieren der Blickschärfe, ein Üben am Ausdruck, eine Schule der Bündigkeit, der Personencharakteristik, des lebendigen Dialogs". Zwei Kritiken widmen sich deutschen Büchern, die gerade ins Polnische übersetzt wurden, nämlich Juli Zehs Roman "Schilf" und dem "Lexikon des Unwissens" von Kathrin Passig und Aleks Scholz.
ADN cultura (Argentinien), 04.10.2009
Der Schriftsteller Juan Villoro gibt sich Zukunftsträumen hin: "Was, wenn soeben das gedruckte und gebundene Buch erfunden worden wäre, in einer hochtechnisierten Welt, in der man bislang nur an Bildschirmen lesen konnte? Die unverzichtbaren Vorteile des Computers wären durch das neue Produkt nicht gefährdet, aber die Menschen, die immer so gerne Äpfel mit Birnen vergleichen, wären von dieser supermodernen Erfindung begeistert: Nach Jahren vor dem Bildschirm hätte man auf einmal etwas vor sich, das man wie ein Fenster oder eine Tür aufmachen kann - eine Maschine, in die man hineingehen kann! Zum erstenmal verbände sich das Wissen mit dem Tastsinn und der Schwerkraft - die neue Erfindung ließe einen die unglaublichsten Empfindungen durchleben, Lesen würde zu einer körperlichen Erfahrung. Und nachdem man Wissen immer nur als Bündel von Verknüpfungen begriffen hatte, als System interagierender Netze, entdeckte man unversehens die Individualität: Jedes Buch ist eine eigenständige Persönlichkeit, der man nicht nach Belieben Teile entnehmen oder hinzufügen kann. Und wie entspannend diese neuen Lesegeräte mit ihrer abgeschlossenen Technologie sind: Ihr Betriebssystem braucht niemals ein Update - das Einzige, was sich im Lauf der Zeit verändert, ist die Botschaft, die sie enthalten, die offen ist für immer neue Interpretationen."
Guardian (UK), 03.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q75/A25374/guardian.jpg)
Amüsant? Ein Comic über Bertrand Russells und Alfred North Whiteheads "Principia Mathematica"? Jawoll, meint Alex Bellos. Unbedingt lesen! "Die 'Principia Mathematica' ist wahrscheinlich das undurchdringlichste Buch, das je von einem Gewinner des Literaturnobelpreises geschrieben wurde. Die Autoren versuchen darin, auf 362 Seiten zu beweisen, dass 1 + 1 = 2 ist, mittels einer Methode, die so obskur war, dass die Cambridge University Press niemanden fand, der das Manuskript evaluieren konnte. Russell und Whitehead mussten den Druck daher selbst bezahlen. Die Principia ist also nicht gerade ein naheliegendes Objekt für ein populäres Wissenschaftsbuch. Doch die intellektuelle und emotionale Reise, die Russell beim Schreiben durchlief, haben Apostolos Doxiadis und Christos Papadimitriou in einen grafischen Roman verwandelt, der beides ist - spannendes Abenteuer und eine seriöse Geschichte der Philosophie der Mathematik."
Außerdem: Wer etwas wissen will über "the country formerly known as Great Britain" sollte die Reportagen von Ian Jack lesen, die sich vor allem, schreibt der Autor Giles Foden, durch ihre Konkretheit und eine tiefe Analyse der wahren Gründe und Konsequenzen des sozialen Wandels auszeichnen. Sarah Crown besucht den Schriftsteller Simon Mawer, dessen Roman "The Glass Room" ihrer Ansicht nach gute Aussichten hat, dieses Jahr den Booker-Preis zu gewinnen.
Polityka (Polen), 02.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q95/A25384/polityka.jpg)
Vanity Fair (USA), 01.11.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q114/A25387/vanity.jpg)
'Sie wissen ja', sagte Wendi, 'Rupert stellt immerzu Fragen.'
'Und was hat er gefragt?'
'Er fragte', sagte sie mit nur ganz leisem Zögern, 'Warum lesen Sie nicht Zeitung?'"
Im Auge des Finanzorkans steckte die Abteilung Financial Products des gewesenen amerikanischen Versicherungsriesen AIG, der jetzt am Tropf der amerikanischen Regierung hängt. Der Spiegel widmete dem Konzern, der durch seine Kreditversicherungen die Weltwirtschaft an den Rand des Abgrunds drückte, neulich eine Titelgeschichte. Für Vanity Fair hat Michael Lewis recherchiert, der beobachtete, wie wichtig der Einfluss einer einzelnen Person in solchen Prozessen sein kann. Er porträtiert den Chef von AIG FP, Joe Cassano, als "cartoon despot", der seine Untergebenen derart einschüchterte, dass der Laden die Kontrolle über seine Finanzgeschäfte verlor: "Bei AIG FP arbeiteten zuweilen extrem brillante Leute, deren Erfolg von Mathematik und Urteilsvermögen abhing. Aber nun wurde die Firma von einem Mann geführt, der nichts von Mathematik verstand und dessen Urteilsvermögen durch seine Unsicherheit vernebelt wurde. Die wenigen Leute, die das in Frage stellen konnten, verließen bald die Firma. Zurück blieben Leute, die sich mehr oder wengier an Cassano anpassten. 'Wenn einer ein wirkliches Arschloch ist', sage einer zu mir, 'dann suchst du seine Zustimmung wie du es bei einem sympathischen Menschen nie tun würdest.'" Und dann waren ja noch die Bonuszahlungen...
Die Geschichte ist aus der auf August datierten Julinummer, aber jetzt erst online.
Nouvel Observateur (Frankreich), 01.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q9/A25380/nouvel.jpg)
Lettre International (Deutschland), 01.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q24/A25376/lettre.jpg)
Abseits der Berlin-Artikel unternimmt Schriftsteller Carsten Probst eine Reise ins Georgien nach dem Krieg und findet keinerlei Hinweise auf Entspannung in der Region: "Ich verließ das Hotel mit dem mulmigen Gefühl, einer Propagandaveranstaltung beigewohnt zu haben, deren Groteske nur von dem Schrecken übertroffen wurde, dass sich die georgische Regierung auch nach anderthalb Jahrzehnten noch weigerte, ihren aus Abchasien geflohenen Landsleuten feste Wohnungen zu bauen. Dass sie sie in diesen Provisorien versauern ließ, um damit symbolisch ihre Gebietsansprüche auf Abchasien zu demonstrieren, anstatt ihnen unter Zuhilfenahme internationaler Unterstützung ein neues Leben anzubieten."
Weiteres: Das Interview Frank Berberichs mit Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin (Auszug) hat bereits für einiges Aufsehen gesorgt - in der Welt, im Tagesspiegel, in der Berliner Zeitung - weil sich Sarrazin abfällig über die Berliner Araber und Türken geäußert hat. Journalist Iain Sinclair wandert vom Alexanderplatz bis zum Telegraphenberg (Auszug) und stellt fest, dass Berlin das neue Hackney ist. Ex-Merve-Verleger Peter Gente liefert Erinnerungssplitter seiner Berlinzeit. Die großartige Swetlana Alexijewitsch (mehr hier) schreibt staccato über das Ende des Kommunismus. German Sadulajew erzählt vom Leben als Tschetschenischer Rebell und und und ...
Elet es Irodalom (Ungarn), 25.09.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q88/A25377/es.jpg)
Newsweek (USA), 05.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q124/A25389/newsweek.jpg)
Point (Frankreich), 01.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q39/A25385/point.jpg)
Outlook India (Indien), 12.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q15/A25390/outlook.jpg)
Außerdem: Anuradha Raman zeichnet den Krach um Joe Wrights Film über die, hm, Beziehung zwischen Edwina Mountbatten (Cate Blanchett) und Nehru (Irrfan Khan) nach. Der Skandal hat erstaunlicherweise nichts damit zu tun, dass Edwinas Ehemann Lord Mountbatten von Hugh Grant gespielt wird.
New Statesman (UK), 05.10.2009
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/fliess/B2/Q28/A25393/newstatesman.jpg)
Außerdem: Tim Adams schreibt über Anselm Kiefer, der am 16. Oktober eine Ausstellung in London eröffnet. Antonia Quirke hörte eine BBC-Sendung über den Dirigenten Carlos Kleiber.
New York Times (USA), 04.10.2009
Lewis Hyde, Autor des Buchs "Die Gabe", denkt in der Book Review über das Google Book Settlement nach und findet keine befriedigende Lösung, die den Ideen der Gründerväter der USA gerecht wird: "Vor allem Jefferson glaubte, dass keine Generation das Recht habe, die nachfolgende zu verpflichten. 'Die Erde gehört ... den Lebenden', schrieb er 1789 an Madison. 'Die Toten haben weder Macht über sie noch Rechte daran.' Darum sollten 'unbefristete Monopole' in den Künsten 'ausdrücklich verboten werden'. Jeffersons schlug vor, dass das Copyright nicht länger als 19 Jahre dauern sollte." Google aber würde mit der Digitalisierung von Büchern allein kraft seiner Marktmacht ein unbefristetes Monopol erwerben... (Hyde hat seine Überlegungen zum Copyright ausführlicher hier beschrieben: pdf zum runterladen)
Besprochen werden unter anderem Kazuo Ishiguros neuer Erzählband (dem Christopher Hitchens nicht viel abgewinnen kann) und Karen Armstrongs Buch "In Case for God".
Besprochen werden unter anderem Kazuo Ishiguros neuer Erzählband (dem Christopher Hitchens nicht viel abgewinnen kann) und Karen Armstrongs Buch "In Case for God".
Open Democracy | Polityka | Vanity Fair | Nouvel Observateur | Lettre International | Elet es Irodalom | Newsweek | Point | Outlook India | Literaturen | New Statesman | New York Times | New York Review of Books | Gazeta Wyborcza | Espresso | London Review of Books | Tygodnik Powszechny | ADN cultura | Guardian
Kommentieren