Heute in den Feuilletons

Heute in den Feuilletons

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
02.08.2001.

Zeit, 02.08.2001

Festspielsommer in der Zeit. Claus Spahn schreibt über Christoph Marthalers Salzburger "Figaro"-Inszenierung: "Der Schweizer hat den ganzen Figaro von seinen Randfiguren her entwickelt, von den im Leben (und im Libretto) zu kurz Gekommenen und ihren merkwürdigen Gemütslagen."

Eckhard Henscheid charakterisiert die Leistung Christian Thielemanns in den Bayreuther "Meistersingern": "Dem Duftigen - als dem Besten des Werks - gilt Thielemanns Hauptinteresse. Der 'sehr feierlich' piano von Hörnern und Trompeten, Posaunen und Tuben intonierte Choralsatz auf die Weise des späteren 'Wach auf'-Nachtigallchors ab Takt 16 des g-Moll-vergrübelten 3.-Akt-Vorspiels: Wenn überhaupt etwas, dann ist er am 21. Juni 1868 der wie seufzend-atemholende schönste Augenblick des ganzen sonst so nervös-dummen Jahrhunderts; ein Klang wie (auch im Ring hat es so was) aus Vergangenheit und Zukunft und Morgenröte zugleich - derlei träumerisch Weiches ist bei Thielemann in guten Händen."

Ferner bespricht Peter Kümmel Claus Peymanns Inszenierung von Christoph Ransmayrs Komödie"Die Unsichtbare" und Calixto Bieitos "Macbeth"-Inszenierung.

Jens Jessen malt an die Wand, was geschehen wird, wenn sich die Anhänger des Klonens und der Genoptimierung von Menschen (Leute wie Peter Sloterdijk oder Norbert Bolz) durchsetzen: "Vielleicht entsteht dabei ein technologisch motiviertes Kastenwesen, vielleicht eine Sklavenhaltergesellschaft, vielleicht ein kompliziert und neu verrechtlichter Ständestaat. Was aber gewiss nicht wieder entsteht, ist das, was wir seit Humanismus und Reformation Moral nennen, eine Fessel für Willkür und ein utopischer Vorgriff auf den Traum faktischer Gleichheit." Aber eins wird Jessen trösten: Ein genoptimierter Mensch wird bestimmt nicht aussehen wie Peter Sloterdijk!

Klaus Hartung macht uns mit dem neuesten Schimpfwort unserer Kleinen bekannt: Sie nennen die ihnen Unterlegenen nicht mehr "Spasti" oder "Schizo", sondern "Opfer". "Kinder machen sich eben ungebrochen gegenseitig zu Außenseitern, um normal zu sein", seufzt der offensichtlich leidgeprüfte Vater.

Weitere Kritiken widmen sich Janaceks "Jenufa" in Salzburg, Keith Jarretts Konzert in München, einer Werkschau von Anton Raphale Mengs im Residenzschloss Dresden, dem Dokumentarfilm "Kurische Nehrung" von Volker Koepps, der dritten Folge von "Jurassic Park" und der Ausstellung "Ornament und Abstraktion" in der Fondation Beyeler.

Aufmacher des Literaturteils ist Ulrich Greiners Besprechung von Manfred Fuhrmanns Buch "Latein und Europa". (Siehe unser Bücherschau ab 14 Uhr.)

Hinzuweisen ist auch auf Christiane Grefes Porträt der indischen Schriftstellerin Arundhati Roy im Leben.

SZ, 02.08.2001

Helmut Schödel schreibt den Nachruf auf Einar Schleef, der im Alter von 57 Jahren gestorben ist. "Er war gar kein Berserker. In den Horrorvisionen, die man gegen ihn vorbrachte, spiegelt sich nichts als bürgerliches Unvermögen."

Noch ein Nachruf. Florian Schneider erinnert in der sehr empfehlenwerten Kolumne Linksverkehr an Wau Holland, einen der Gründer des Chaos Computer Clubs und Veteranen der Hackerbewegung. Außerdem geht's um den Fall des Russen Dmitryi Sklyarow, der in Los Angeles ins Gefängnis kam, weil er ein E-Book-Programm von Adobe knackte, denn, so Schneider, "der Marktführer in Sachen eBooks schlägt dieselbe Strategie ein wie vor kurzem noch die Musik- und Filmindustrie." Das heißt: Man soll die Sachen im Netz zwar lesen oder hören, aber nicht kopieren dürfen, und dafür gut bezahlen. Aber schon toben die Proteste.

Wolfgang Frühwald, ehemaliger Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, nimmt noch einmal zur Debatte Stellung, die er durch ein Interview in der Zeitschrift Forschung und Lehre ausgelöst hatte. Dort hatte er der DFG vorgeworfen, dem Bioethikstreit auszuweichen, woraufhin ihn der Theologe Friedrich Wilhelm Graf in der SZ zur "römischen" Fraktion rechnete. Frühwald schreibt jetzt: "Wo zwei grundgesetzlich geschützte Werte wie die menschliche Würde und die Forschungsfreiheit gegeneinander geführt werden, können Diskussionen um den Forschungsstand, um mögliche Gesetzeslücken oder kleinteilige Verfarensregelungen nicht weiterführen. Das eben habe ich der DFG angesonnen, dass sie eine grundsätzlichere Diskussion führen sollte als gegenwärtig, dass sie sich dadurch wieder zum Herrn der Debatte machen sollte, dass sie agieren und nicht nur reagieren sollte."

Dazu gehört ein Artikel von Marco Finetti, der sich wundert, mit welcher Diskretion die DFG ihren 50. Geburtstag begeht. Frühwalds Attacke, so vermutet Finetti, dürfte bei dem Verein Aufruhr ausgelöst haben, aber antworten will man nicht: "Wenn es um die eigenen Angelegenheiten geht, ist die größte deutsche Wissenschaftsorganisation auch 50 Jahre nach ihrer Neugründung noch weit entfernt von jener souveränen Offenheit, die sie von der Öffentlichkeit für den Umgang mit der Wissenschaft einfordert."

Weitere Artikel: Reinhard J. Bremberg schickt eine eindrückliche Rezension von Schostakowitschs "Lady Macbeth von Mzensk" unter Valery Gergiev ("In Salzburgs großem Festspielhaus hetzt er die Wiener Philharmoniker zu Kangorgasmen, die das Publikum willenlos mit sich reißen..."). Holger Liebs porträtiert die Künstlerin Cosima von Bonin, die heute im Hamburger Kunstverein einen Videofilm präsentiert. Uwe Mattheis schildert das Schicksal der österreichischen Volxtheaterkarawane, die in Genua von der Polizei misshandelt wurde, weil sie mit Keulen jonglierte. Gottfried Knapp schreibt in der 31. Folge "Das war die BRD" (die von der SZ ganz schön vermisst zu werden scheint) über den "Klodeckelschutzbezug". Und Wolfgang Schreiber hat in Salzburg zwei Konzerte unter Cambreling und Boulez gehört.

Auf der Filmseite finden wir gleich drei Artikel von Fritz Göttler, eine Kritik von Laetitia Massons Film "Love Me", eine Kritik von Harun Farockis Buch "Nachdruck" und einen Hinweis auf den Künstler Douglas Gordon, der es sich zur Spezialität gemacht hat, Filme verlangsamt zu projizieren: Nun wird er in Norwegen John Fords "The Searchers" vorführen, alle 24 Minuten ein Bild - was eine Spieldauer von fünf Jahren ergibt. Besprochen wird ferner die dritte Folge von "Jurassic Park".

FAZ, 02.08.2001

Gerhard Stadelmaier, der zu Lebzeiten Einar Schleefs nie ein gutes Wort über den Regisseur verlor (oder sollten wir's vergessen haben?), fasst sich ein Herz und schreibt den Nachruf selbst. Und man spürt auch jetzt die Distanz: "Denn sein Wesen war liturgisch. Eine Mischung aus Erzbischof, Wehrsportführer und rückwärtsgewandter Prophet. Es gab für und gegen ihn kein Abwägen. Man musste ihm folgen - oder sich von ihm abwenden. Er war eines der letzten Unbedingtheitswesen im bedingungsvollen Theaterbetrieb." Aber schön sagt er's schon.

Bernd F. Lunkewitz, Verleger von Aufbau und in den heutigen Feuilletons sehr aktiv, schreibt ein wütendes Pamphlet gegen die EU-Kommission, die deutsche Verlage mit Klagen überzieht, weil sie ausländische Internetbuchhändler, die die deutsche Preisbindung nicht respektieren, nicht beliefern wollen: "Deutsche Bücher, natürlich nur Bestseller, würden massenhaft ins Ausland transportiert, über Internetbestellung billig in Deutschland verkauft, verpackt und in zahllosen Einzelsendungen nach Deutschland wieder zurückgeschickt. Wenn die cash-burn-rate der Internetbuchhändler nicht zu groß wird, verdrängen sie auf diese Weise die deutschen Buchhandlungen, die reihenweise pleite gingen, weil das Bestsellergeschäft wegbrechen würde. Damit wäre das System der Preisbindung am Ende..."

Edward Luttwak vom Center of Strategic and International Studies in Washington bewundert die israelische Kriegsführung gegen die Palästinenser: "Die öffentlich zugänglichen Informationen bieten hier und da Einblicke in die tatsächlichen Zusammenhänge. So wirbt die für ihre Spitzentechnologie bekannte israelische Rüstungsfirma Rafael auf ihrer Website für neue Instrumente einer 'Kriegsführung geringer Intensität'. Man findet dort Überwachungsballons, die in großer Höhe operieren. Vielleicht erklärt dies, wie es möglich war, Terroristenführer in ihren Autos mitten im Straßenverkehr durch ferngesteuerte Raketen zu töten - und zwar bisher ohne einen Irrtum, wie palästinensische Quellen bestätigen." Welche palästinensische Quelle bestätigt denn so etwas?

Weitere Artikel: Georges-Arthur Goldschmidt legt die "Geschichte des Alfred G." vor, der als Jude aus Paris emigrieren musste und als Sieger in amerikanischer Uniform heimkehrte. Klaus Ungerer erzählt Szenen vor deutschen Standesämtern am ersten Tag der schwulen und lesbischen Lebenspartnerschaften. Dirk Schümer porträtiert in seiner Kolumne "Leben in Venedig" einen Arbeiter namens Asia, der auf dem Rialto-Markt Schweinehälften schleppt. Klaus Englert stellt neue Architektur im spanischen Galizien vor. Jordan Mejias vermeldet die Entscheidung des amerikanischen Repräsentantenhauses gegen das therapeutische Kloinen

Auf der Bücher-und-Themen-Seite schreibt Yvonne Kleinmann über die Autobiografien russischer Juden, die zeigen, dass die "zerstörte Welt des Schtetl kein homogener Kosmos" war. Richard Kämmerling weist auf der selben Seite auf einen Literaturpreis hin, der von Atlantis City, einer Internetadresse, die sich an Surfer über 50 wendet, ausgelobt wurde.

Besprochen werden Schostakowitschs "Lady Macbeth" von Salzburg, die dritte Folge von "Jurassic Park", eine Ausstellung des britischen Fotografen Richard Billingham in der Kunsthalle Wilhelmshaven, eine Austellung über Mangas im Ostasiatischen Museum von Berlin-Dahlem und eine Ausstellung zum deutschen und polnischen Architekturerbe in Breslau.

NZZ, 02.08.2001

Die NZZ meldet den Tod Einar Schleefs, feilt aber noch an ihrem Nachruf.

Hanspeter Künzler porträtiert die Folk singenden Roche Sisters, die mit ihren "subtilen, verstiegenen Liedern ... seit fast dreissig Jahren ihren Charme versprühen". Auf ihrem letzten Album haben sie "Gebete von Menschen der verschiedensten Herkunft" versammelt, "mit welchen sich diese täglich Mut zusprechen. Dazu komponierten sie Musik." Künzler hat einige dieser Gebetslieder bei einem Konzert der Sisters in London gehört und stellt fest, "dass ein G-Akkord auch dann noch ihr ureigener G-Akkord ist, wenn er mit Gravitas daherkommt."

Weitere Artikel: Andreas Maurer stellt das Programm des heute beginnenden Filmfestivals in Locarno vor. (Es ist "geprägt von Premieren unterschiedlichster Art".) Peter Stadler schreibt zum Tod des Historikers Ulrich Im Hof und Nick Liebmann zum Tod des Tenorsaxophonisten Harold Land.

Besprochen werden die CD "Hot Shots II" von The Beta Band, die "Lady Macbeth" in Salzburg und viele Bücher, darunter Melvilles Tagebücher seiner Europa- und Orientreisen und Vladimir Vertlibs Roman "Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur" (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr).

FR, 02.08.2001

Petra Kohse erinnert in ihrem Nachruf auf Einar Schleef an den Faschismusvorwurf, der Schleef so oft gemacht wurde: "Einar Schleef selbst sagte hierzu 1996: 'Ich habe den antiken Chor wieder ins Theater eingeführt, weil die Basis einer Tragödie für mich das Verhältnis von Individuum und Masse ist. Ein Individuum kann sein jeweiliges Schicksal zwar bedauern, aber das ist nicht tragisch. Tragisch wird es erst dann, wenn der einzelne mit dem Gesetz der Masse konfrontiert wird. Wer Masse auf der Bühne heutzutage in Frage stellt, müsste auch jede Aufführung von Beethovens Neunter Sinfonie fragwürdig finden.'"

Ivo Banac, Professor für Geschichte an der Universität Yale, warnt vor einer ethnischen Aufteilung Mazedoniens. Der ganze gegenwärtige Schlamassel sei schließlich "das Ergebnis von Aufteilungen und ethnischen Säuberungen eines alten historischen Balkan-Landes. Seine heutigen Grenzen sind das Ergebnis der Balkankriege 1912-1913, als Mazedonien aufgeteilt wurde: zwischen Griechenland, das den größten Teil erhielt, Serbien, dem das heutige Mazedonien zufiel und Bulgarien, das den geringsten Teil erhielt. In Griechisch-Mazedonien sind die slawische mazedonische Bevölkerung sowie weitere nicht-griechische Völker praktisch ausradiert worden, und in Bulgarisch-Mazedonien wurden sie im großen und ganzen assimiliert. Daher ist es von besondere Bedeutung, dem Prozess der 'Revolution auf dem Balkan', da diese immer mit ethnischer Säuberung verbunden sind, wenigstens in diesem Teil des alten Mazedoniens Einhalt zu gebieten."

Weitere Artikel: Carl Wilhelm Macke beschreibt die Reaktionen italienischer Intellektueller auf die Krawalle in Genua. Christoph Plate ist auf den Spuren von Joseph Conrad, V. S. Naipaul und Mobutu nach Kisangani im Kongo gereist und bringt von dort den schönen Satz eines Geistlichen "am Ufer des Flusses" mit: 'Seit 20 Jahren geht es bergab. Da kann man nicht auf halber Strecke anhalten, sondern muss ganz bis nach unten.' Und Bernd F. Lunkewitz vom Aufbau Verlag wirft dem Vorsitzenden des Verbands deutscher Schriftsteller Fred Beinersdorf vor, er wolle sich mit der Änderung des Urheberrechts "Pfründe sichern": "Die vom VS angestrebte Änderung der deutschen Gesetze und die damit verbundene Macht, 'kollektive Vereinbarungen' abzuschließen, würde auch den kleinen VS zu einer privilegierten Zunftorganisation machen, das Einkommen vor allem seiner Mitglieder steigern, aber wegen der allgemeinen gesetzlichen Geltung die Schwelle zur Publikation für junge und unbekannte Autoren erhöhen, weil sie alle wie potentielle Bestsellerautoren zu kalkulieren wären."

Besprochen werden Pat O'Connors Film "Sweet November" mit Keanu Reeves, die "Lady Macbeth von Mzensk" in Salzburg, eine Ausstellung mit Fotografien, Videos des japanischen Künstlers Tatsumi Orimoto in der Neuen Aktionsgalerie in Berlin und Bücher, darunter "poetische Texte" von Margarete Steffin, "eine von B. B.s Frauen" (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr).

TAZ, 02.08.2001

Thomas Irmer erinnert in seinem Nachruf auf Einar Schleef, dass dieser als Autor noch zu entdecken sei. Daneben hat die taz einen Monolog aus Schleefs letztem unveröffentlichtem Stück "Lange Nacht" abgedruckt. Hier der Anfang: "Als du geboren wurdest, war ich 35. Vater 36. Ich wollte kein Kind mehr nach den 7 Tagen Geburt an deinem Bruder. Ich soll mich nicht aussöhnen, mit wem, mit ihrer feinen Frau Mutter, niemals. Verbrecher, Strolch, Erpresser, schrie sie, ich hätte sie in der Luft zerrissen, dass sie das dir antut, aber da hatte ich keine Kraft mehr. Einfach kalitsch gemacht. Junge, ich bitte, denke an deine Mutter. Das geht nicht mehr aufwärts, nur abwärts, die paar Jahre. Ich werde mich für euch einsetzen, aber weiter bringe ich es nicht. Dass ich dich als Kind nicht wollte, wo der Krieg auf Hochtouren lief, kannst du nicht begreifen, was ich mit dir zu Hause durchgemacht habe. Du nur krank, vom Anfang an. Mein Bein wird nicht besser, seit 2 Jahren, du warst weg, peng lag ich auf der Fresse. Nicht wieder erholt. Siehst du mein Bein, dick bis zum Platzen. Egal, ob es wegen dir ist, ich denke an dich. Einmal reicht es mir. Die Axt liegt schon unter Vaters Kopfkissen, soll sich einer nur zu nahe wagen. Hat es geklingelt ...

Der Regisseur Oskar Roehler ("Die Unberührbare") erinnert sich, wie er Mitte der 70er Jahre mit einem "Taumel im Kopf" aus seinen ersten Fassbinder-Filmen kam: "Die Grundstimmung dieser Filme hatte etwas sehr Zwingendes. Sie handelten von Antihelden am Rande der Gesellschaft, in deren Leben es immer enger wurde. Sie handelten von einer engen, kleinbürgerlichen Gesellschaft, in der es keinen Raum für Randexistenzen gab. Aber sie wurden nicht von der Gesellschaft vernichtet, sie hatten selbst langsam die Einsicht, sie vernichteten sich selbst." 15 Fassbinder-Filme kommen jetzt mit neuen Kopien ins Kino.

Besprochen werden die Aufführungen des "Figaro", der "Lady Macbeth" und "Jenufa" bei den Salzburger Festspielen und der Dino-Film Jurassic Parc 3, der am Eröffnungswochenende in den USA über 100 Millionen Mark eingespielt hat: "Mag sein, dass die Sciencefiction von klonbaren Urzeitviechern weiterhin das Kind in Weltwichtigkeitsmännern wie Bill Joy oder Frank Schirrmacher und Co. anspricht. Für das Kino sind die Möglichkeiten jedoch erschöpft: kaum neue Tierarten, wenig spannende Special Effects und eine komplett abseitige Story."
Auf der Internetseite erinnert Niklaus Hablützel an Wau Holland.

Schließlich Tom.