Magazinrundschau
Oh wow, oh wow, oh wow
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag ab 10 Uhr.
25.06.2013. Für Letras Libras legt Enrique Krauze sein Ohr an das Grab Simon Bolivars. The Atlantic beschreibt den Kampf tunesischer Unis gegen die drohende Islamisierung. Im Corriere fragt Beppe Grillos Berater Gianroberto Casaleggio: Bringt das Netz Freiheit oder Diktatur? HVG sucht den Elefanten in Péter Esterházys neuem Roman. New Republic wirft Licht auf die neueste Phase des Putinismus: 13 Jahre Gefängnis. Wired erzählt, wie wir mit Skybox bald auch noch per Satellit lückenlos überwacht werden. Die New York Times macht wenig Hoffnung für Syrien.
Letras Libres (Spanien / Mexiko), 22.06.2013

Magyar Narancs (Ungarn), 25.06.2013

The Atlantic (USA), 20.06.2013

Salon.eu.sk (Slowakei), 17.06.2013

Corriere della Sera (Italien), 22.06.2013

New Republic (USA), 24.06.2013

Auch Sophie Pinkam befasst sich in n+1 mit der düsteren Geschichte der russischen Gerichtsbarkeit, kommt bei Pussy Riot aber nur zu dem Ergebnis, dass die Gruppe gegenüber westlichen Medien tolle PR-Arbeit gemacht hat und dass die amerikanischen Gefängnisse auch nicht netter sind als die russischen. Außerdem in der New Republic: Ian Volner misstraut den "akzeptierten Rebellen" im offiziellen chinesischen Pavillon der Kunstbiennale Venedig.
Slate.fr (Frankreich), 24.06.2013

Über Israel und die Palästinenser-Frage schreibt Makooi nicht. Aber auch hierzu hat sich Rohani schon geäußert, wie Perlentaucher-Autor Matthias Küntzel auf seinem Blog beobachtet: "Natürlich werde der Iran auch weiterhin 'die palästinensische Sache aus vollem Herzen unterstützten'. Eine Lösung der Palästina-Krise sei aber nur dann möglich, 'wenn die Rechte des palästinensischen Volkes vollständig wiederhergestellt und dessen nationale Aspirationen verwirklicht' seien. 'Full restauration of the rights of the Palestinian people' klingt natürlich freundlicher als 'wipe Israel from the map'. Gemeint ist aber das Gleiche."
HVG (Ungarn), 25.06.2013

Wired (USA), 18.06.2013

Außerdem: Im absolut lesenswerten Aufmacher porträtiert James Bamford den Chef der NSA, Keith Alexander, und seinen furchteinflößenden Spionagedienst. Noah Shachtman meditiert in Silicon Valley. Schon aus ökologischen Gründen wünscht sich Clive Thompson ein "Fixer movement", das Elektroschrott repariert statt ihn wegzuwerfen. Und Jason Kehe und Katie M. Palmer schauen sich die Geschichte des Filmtrailers genauer an (dazu passender Hinweis: Vinzenz Hedigers filmwissenschaftliche Studie zur Geschichte des Filmtrailers gibt es mittlerweile als kostenloses e-Book).
La regle du jeu (Frankreich), 24.06.2013

Prospect (UK), 19.06.2013

Elet es Irodalom (Ungarn), 25.06.2013

Economist (UK), 22.06.2013

New York Times (USA), 19.06.2013

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