Efeu - Die Kulturrundschau

In dieser Musik steckt Strom

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04.09.2021. Die nmz lauscht bei der Ruhrtriennale gebannt Michael Wertmüllers Spielen mit dem Klang der Worte. In der taz erklärt Komponist Stewart Copeland, wie sich Musik über Tesla, Edison und Stromerzeugung anhört. Hilary Mantel erklärt in La Republicca, dass sie Irin werden will, um Europäerin bleiben zu können. Zeit online sieht die Zukunft der Musik und sie heißt: Abba. Die Filmkritiker sitzen in Venedig Denis Villeneuves orchestrierte Riesenschlachten in der Neuverfilmung von "Dune" ab. Die SZ hat viel Sympathie für Kristen Stewarts Diana. Der Tagesspiegel bewundert nachhaltige Kunst in Helsinki.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 04.09.2021 finden Sie hier

Bühne

D I E, Anika Rutkofsky. Im Bild: Christina Daletzka. Foto: Volker Beushausen, Ruhrtriennale 2021


"mögen sie vielleicht einen salat vorweg?" Mit dieser Frage begann in der Kraftzentrale des Landschaftsparkes Duisburg-Nord die Uraufführung von Michael Wertmüllers Musiktheater "D • I • E" , die Anika Rutkofksy für die Ruhrtriennale inszeniert hat, erzählt ein immer noch staunender Joachim Lange in der nmz. Was dann folgte, war nicht weniger rätselhaft: nicht die Musik Wertmüllers, nicht die durchweg weiblichen Protagonisten, die vor und in holografischen Bildprojektionen durch den Raum wandern. Auf den Laufstegen vor diesen Projektionssegeln lassen sich die Sängerinnen und Schauspielerinnen " - jede auf ihre Art - auf die Spiele mit dem Klang der Worte ein. Machen sich dabei aber auch zum Teil der sich unentwegt verändernden Abstraktionen, die mit 'holografischer Musikvisualisierung' treffend umschrieben sind. ... Die Wirkung dieses Abends kommt nicht dadurch zustande, dass der Sinn einer Geschichte durch Musik, Bewegung und Visualisierung sozusagen als der emotionale Umweg übers Gefühl verstärkt wird. Sie kommt hier allein aus diesem Umweg. Braucht weder Geschichte noch herkömmlichen Sinn. Sie entsteht daraus, dass eine Koloratur eine Koloratur, eine sinnliche Vokalise eine sinnliche Vokalise, eine Bewegung eine Bewegung ist."

Er weine viel bei den Proben zu seinen Opern, bekennt Komponist Stewart Copeland im Interview mit der taz. Er sei eben ein großer Manipulator von Gefühlen. Das gilt offenbar auch für seine neue Oper "Electric Saint", die morgen beim Kunstfest Weimar uraufgeführt wird. Sie erzählt die Geschichte der konkurrierenden Erfinder Nikola Tesla und Thomas Alva Edison sowie des Bankiers J. P. Morgan, der Tesla erst finanzierte und dann in den Ruin trieb, erzählt Sophie Emilie Beha, die von Copeland wissen möchte, wie er die Erfindungen - die mit Stromerzeugung und -verteilung zu tun haben - klanglich umgesetzt hat: "Die musikalische Textur ist sehr elektrisch, nicht elektronisch, da ja ein Sinfonieorchester spielt. Obwohl auch eine echte Tesla-Maschine zu sehen und zu hören sein wird, der Tesla-Transformator. Letztendlich liefert die Idee der Elektrizität das musikalische Konzept. Die Musik ist sehr schnelllebig, sprudelnd und oft in den hohen Registern. So würde ich Strom akustisch definieren. Seine Energie taucht aber auch in der Klanggestalt der Figuren auf, zum Beispiel in der tiefen Kraft von J. P. Morgans Basso profondo. In dieser Musik steckt Strom."

Weitere Artikel: Aron Boks porträtiert für die taz den Schauspieler Paul Zichner, der gerade für seine Hauptrolle in Stuckrad Barres "Panikherz" am Berliner-Ensemble als bester Nachwuchsschauspieler nominiert wurde. Katja Kollmann stellt Chris Michalskys Stück "When there`s nothing left to burn you have to set yourself on fire" vor, das bei den AutorInnentheatertage im Deutschen Theater dabei ist.

Besprochen werden außerdem Susanne Wolfs Bühnenfassung von Schnitzlers Stück "Der Weg ins Freie" in der Josefstadt in Wien (Standard) und George Enescus Oper "Œdipe" an der Komischen Oper Berlin (nmz).
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Literatur

Das sitzt: Hilary Mantel offenbart La Republicca, dass sie irische Staatsbürgerin werden will, um somit Europäerin bleiben zu können. "Die Popularität der Monarchie als Institution ist etwas, das mich wirklich erstaunt. ... In einer Republik fiele mir das Atmen leichter. ... Ich hoffe daher, den Kreis meiner Familiengeschichte zu vollenden und irische Bürgerin zu werden. Unser ursprüngliches Vorhaben wurde von der Coronakrise zurückgeworfen, aber so sehr ich es dort, wo ich wohne, auch liebe - im Westen, beim Meer -, fühle ich doch den Drang, meine Koffer zu packen und wieder europäisch zu werden."

Die Literarische Welt wird in ihrer jetzigen Form und Erscheinungsweise de facto eingestellt, meldet Redakteurin Mara Delius: Die bislang samstägliche Literaturbeilage der Welt schwindet zu einer monatlichen Ausgabe, die an jedem ersten Sonntag pro Monat der WamS beiliegen wird - unter dem zwar für diese Stelle angekündigten, aber noch nicht materialisierten Format Daily LW soll es zudem künftig "tägliche Neuigkeiten aus der Welt der Literatur und des Geisteslebens, außerdem Podcasts und Newsletter" geben. Weiterhin wolle man "Literatur tatsächlich so ernst nehmen, dass man mit ihr spielen kann."

In der damit letzten Ausgabe der Literarischen Welt nach bisheriger Erscheinungsweise blickt Rainer Moritz vom Literaturhaus Hamburg mit argem Argwohn auf die Verlagsankündigungen für den Herbst: Die wimmeln nur so von Tieren, über die aber, steht zu fürchten, sehr menschelnd geschrieben wird. "Generell gilt: Werke, in denen Tiere sich nicht darauf beschränken, zu muhen, zu krähen oder zu bellen, sind mir suspekt." Was angesichts der vielen sprechenden Hunde bei Thomas Pynchon allerdings ein harsches Urteil ist.

Weiteres: Die FAZ hat Melanie Mühls und Elena Witzecks Plauderei mit dem Bestsellerautor Sebastian Fitzek online nachgereicht. In der Langen Nacht des Dlf Kultur widmen sich Markus Metz und Georg Seeßlen dem polnischen Science-Fiction-Autor Stanisław Lem, der vor 100 Jahren geboren wurde.

Besprochen werden unter anderem Karel Hynek Máchas Verseops "Der Mai" (NZZ), Barbi Markovićs "Verschissene Zeit" (Standard), Alex Schulmans "Die Überlebenden" (taz), der abschließende Band von Cyril Pedrosas und Roxanne Moreils Fantasy-Comic "Das Goldene Zeitalter" (Tagesspiegel), Hartmut Binders "Gestern abend im Café - Kafkas versunkene Welt der Kaffeehäuer" (Welt), Sally Rooneys "Schöne Welt, wo bist du" (SZ) und Uwe Wittstocks "Februar 1933 - der Winter der Literatur" (FAZ).
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Musik

So jung kommt man manchmal eben doch wieder zusammen: ABBA in Form ihrer ABBAtare (Universal Music)

Nach dem PR-Sturm, der die letzten Tage insbesondere via Social Media über uns hereinbrach, ist das eigentlich schon Old News: ABBA sind wieder da. Angekündigt sind ein neues Album und eine neue Bühnenpräsenz - allerdings in Form digitaler Avatare ("ABBAtare"), die auf den äußerlichen Parametern der realen Musikern zwar fußen, aber mit viel Rechenpower die jungen ABBA simulieren. Kurios findet das Dirk Peitz auf ZeitOnline: Gerade die Schlager-Disco-Maschine Abba geht damit jenen Weg in die Zukunft der Musik, den Kraftwerk sich mit ihren Roboter-Alter-Egos immer nur ausgemalt, aber nie beschritten haben. "Kraftwerk hielten, auch wenn sie ihre Roboter auf der Bühne ungelenk für sich tanzen ließen, dann doch an der Idee fest, dass ein Konzert die Anwesenheit von Menschen auf einer Bühne bedingt." ABBA hingegen "vollziehen mit ihren Avataren diesen letzten Schritt der Entkörperlichung und Entpersonalisierung der musikalischen Darbietung, letztlich der Musik selbst."

Folgerichtig findet dieses Comeback auch Christian Schachinger im Standard: "Die heutigen Powerrentner brachen damals Anfang der 1980er-Jahre ja nicht nur wegen ihrer Scheidungen auseinander, sondern auch, weil man nicht mehr touren und auftreten wollten." Aber "die heutige kristallklare digitale Aufnahmetechnik hat den immer auch leicht verschlurft und dumpf klingenden Großtaten früherer Zeiten allerdings nicht gut getan. Ein kluger Mann hat einmal gesagt, Abba würden so wie Leute klingen, die nach dem Sex immer sofort ins Badezimmer rennen um sich zu duschen. Nun gut, auch das ist nun vorbei."

Mit 2G - genesen und geimpft, rein getestet reicht nicht aus - feiert das Kulturleben gerade ein sanftes Comeback. In Berlin öffnen die Clubs (zumindest diejenigen, die kurzfristig ein Programm zusammenorganisiert bekamen), in Hamburg experimentiert die Elbphilharmonie. Dort kommt diese vorsichtige Öffnung in dieser Form aber nicht nur gut an, berichtet Peter Burghardt in der SZ: "Für Lieben-Seutter ist 2 G etwas komplizierter. 'Komplexe Gemengelage', sagt er. Er persönlich wäre für 2 G+. Geimpft, genesen oder getestet - aber mit PCR-Test, deutlich zuverlässiger als die Schnelltests. Dann könnten auch die kommen, die nicht geimpft werden können. Viele Tickets wurden ja schon verkauft, da können schlecht nachträglich die Bedingung geändert werden. Auch sieht sich Hamburgs neueres Wahrzeichen als offenes Haus."

Weitere Artikel: Ueli Bernays gratuliert in der NZZ Beyoncé zum 40. Geburtstag. Besprochen werden Kirill Petrenkos zweitägiges Gastspiel beim Lucerne Festival (NZZ-Kritiker Christian Wildhagen lobt Petrenkos "Gespür für plastisch gegeneinander abgesetzte Orchesterfarben"), das neue Album von Little Simz (Standard), das neue Album von Drake (SZ, ZeitOnline), ein Auftritt von Andrè Schuen beim Rheingau Musik Festival (FR), eine CD mit Magin-Aufnahmen des Pianisten Lucas Debargue und des Geigers Gidon Kremer (FAZ) und eine CD mit letzten Aufnahmen von Nikolaus Harnoncourt (FAZ).
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Film

Sternenkrieger in der Wüste: Nicht "Star Wars", sondern "Dune"

An Frank Herberts Science-Fiction-Epos "Dune - der Wüstenplanet" hat sich schon David Lynch in den 80ern die Zähne ausgebissen. Jetzt hat das Filmfest Venedig Denis Villeneuves wegen Corona seit geraumer Zeit verschobene Neu-Adaption im Blockbusterformat gezeigt. Minus Lynchs Psychedelik offenbart das Weltall-Ränkespiel Tagesspiegel-Kritiker Andreas Busche nun, wie viel Herbert tatsächlich in George Lucas' "Krieg der Sterne" steckt. Der Film ist zwar "völlig humorlos", aber "eine Visitenkarte fürs Kino": "Startende Raumschiffe (die libellenartigen Kampfjäger gehören zu den originellsten Designs), brennende Raffinerien, glitzerndes 'Spice', die wertvollste Ressource der Galaxie, in der Wüstenluft, gigantische Sandwürmer: Villeneuve sagt, er habe seinen Film für Imax-Kinos gedreht. Als Autorenschaft eines Blockbusters ist das heute vermutlich schon das höchste der Gefühle." Man bekommt, mit was man rechnet, schreibt Dominik Kamalzadeh im Standard: "Die Actionszenen variieren abwechslungsreich, Messerkämpfe, groß orchestrierte Schlachten, alles da."

SZ-Kritiker Tobias Kniebe staunt, wie aktuell der Film im Grunde ist: "Villeneuve findet in allem das Jetzt, letztlich hat sein Film sogar mit Afghanistan zu tun, obwohl er, als er ihn gedreht hat, nicht wissen konnte, wie sehr Flucht und Vertreibung uns im Moment seiner Premiere beschäftigen würden." Hanns-Georg bezeugt in der Welt zwar ebenfalls sehr viel Zucker für die Augen, aber der Film fällt gegenüber der komplexen Vorlage doch arg zurück: "Daran gemessen ist Villeneuves 'Dune' eben bloß Popcornkino, ein weiteres Paralleluniversum mit Rittern und Schwertkämpfern." Anders sieht es ein sehr begeisterter Dietmar Dath in der FAZ: "Alles ist da, was von einer 'Dune'-Verfilmung zu wünschen war: die Nadelstichsprache des Windes, Wetterlot und Kompass, edle Messer, Technik, Traum: die Hitze und Kälte ungezählter Wahrscheinlichkeiten."

Stille Rebellion: Kristen Stewart spielt Lady Diana in "Spencer"

Der chilenische Regisseur Pablo Larraín gilt mittlerweile als Fachmann für Biopics aus Autorenfilmerhand. Nach seinem Porträt über Jackie Kennedy hat er nun in Venedig mit "Spencer" einen Film über Lady Diana, gespielt von Kirsten Stewart, gezeigt. Larraín "erzählt von Dianas letztem Weihnachten mit der königlichen Familie auf Schloss Sandringham, wo sie eine stille Rebellion betreibt - durch Zuspätkommen, falsche Kleider Anziehen, und Erbrechen in Kloschüsseln", berichtet Susan Vahabzadeh in der SZ. Larraíns "Diana ist nicht nur lieblich, er inszeniert sie als enervierend und neben der Spur, ständig auf Krawall gebürstet. Kristen Stewart spielt das hervorragend, gerade so, dass man sie noch mag und sich nicht fragt, ob es wirklich ein so grausiges Schicksal ist, wenn eine Heerschar von Küchenhilfen angewiesen wird, um Himmels willen etwas zu essen aus den vom Militär gelieferten Lebensmitteln zu fabrizieren, was sie, allein sie, wirklich will."

Tim Caspar Boehme von der taz sah in Venedig unter anderem Paul Schraders neuen Film "The Card Counter". Christiane Peitz berichtet im Tagesspiegel von den Pressekonferenzen des Festivals.

Weitere Artikel: Anna Vollmer denkt in einem online nachgereichten FAS-Artikel über den Zustand der romantischen Komödie nach, die von vielen vorzeitig für tot erklärt wurde, aber auf Netflix ein Comeback feiert. Jenni Zylka spricht für die taz mit der Regisseurin Mariejosephin Schneider über ihren ersten Langfilm "Notes of Berlin". In der SZ gratuliert Fritz Göttler Michael Keaton zum 70. Geburtstag.

Besprochen werden Dominik Grafs neuer, am Sonntag ausgestrahlter "Polizeiruf 110"-Krimi (FR), Victor Kossakovskys "Gunda" (Standard, Freitag, mehr dazu bereits hier), Detlev Bucks "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" (ZeitOnline) und die fünfte Staffel der Netflix-Serie "Haus des Geldes" (FAZ).
Archiv: Film

Architektur

Das Kölner Stadtarchiv, das im März 2009 beim Bau einer U-Bahn spektakulär eingestürzt war, ist wieder aufgebaut. Catrin Lorch erinnert in der SZ daran, dass von den politisch Verantwortlichen niemand dafür gerade stehen musste, alle konnten sich prächtig herausreden. Immerhin hat sich die Stadt das neue Archiv einiges kosten lassen: "Allein die Metallstelen der Fassade - der Architekt nennt sie Lamellen - die das Archiv vor Sonnenlicht schützen, sind ein Hinweis auf die Brillanz der Ingenieurskunst, auf die bei der ersten Begehung immer wieder hingewiesen wird. Eingepackt in eine Hülle aus Beton gibt es im Bau neun Klimazonen, von der Tiefkühl-Atmosphäre, in der das Rheinische Bildarchiv Farbfotografien lagert, bis zu stabilen 18 Grad Raumtemperatur bei höchstens 50 Prozent Luftfeuchtigkeit."
Archiv: Architektur

Kunst

Janet Echelmans Kunstwerk 1.78, Teil ihrer Serie Earthtime auf dem Senate Square in Helsinki. Foto: Helsinki Bienniale


Birgit Rieger reist für den Tagesspiegel im Bus, angefeuert von erneuerbarem Diesel, durchs grüne Finnland zur Helsinki Biennale auf der Insel Vallisaari, die mit Kunst belebt werden soll: "Aber so, dass das Naturparadies seinen Artenreichtum und die intakte Flora behält. Jeder Nagel und jedes Stück Plastik, das nach Vallisaari gebracht wird, soll von dort auch wieder weg. Auch die Kunst, die hier an vielen Stellen aufs Schönste mit Land und Wasser verschmilzt, soll nicht auf der Insel bleiben, teils aber auf dem Festland wiederaufgebaut werden. Vallisaari - ein Testzentrum für nachhaltigen Kunstgenuss."

Vor 1700 Jahren durften erstmals Juden öffentliche Ämter in der rheinischen Verwaltung bekleiden. Aus diesem Anlass hat der Kölnische Kunstverein die Ausstellung "Guilty Curtain" organisiert, mit elf Künstlern mehrheitlich aus Israel. FAZ-Kritiker Georg Imdahl wandert etwas ratlos durch die Ausstellung, sieht hier einen dürren Baum, dort grüne Regenschirme oder einen mit Schafswolle umhüllten Miniofen. Es ist "eine Ausstellung, die manches zusammenbringt, das Erklärungsbedarf aufwirft. Der wird in einer Broschüre aber eher kryptisch gedeckt: Es gehe um 'Begriffe wie Verdecken und/oder Ersetzen', um 'verwickelte Beziehungen' und künstlerische Gesten, die nicht 'in einer Sackgasse enden'. Das müsste sich doch präziser, weniger verwickelt und/oder verdeckt darlegen lassen."
Archiv: Kunst