Perlentaucher - Online Kulturmagazin mit Presseschau, Rezensionen, Feuilleton

zuletzt aktualisiert 28.03.2023, 14.10 Uhr
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Bücherschau des Tages - Archiv

August 2016

Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz, Zeit und Welt. Täglich ab 14 Uhr.

Ein Opfer des Weltgeists

31.08.2016 Als wahres Leseereignis preist die SZ Hugo Balls Roman über Flamettis Variete. Die FAZ erlebt mit Emmeline Pankhursts Erinnerungen "Suffragette", wie die Frauenbewegung militant wurde. Schön unbehaglich wird ihr mit Susanne Neuffers Erzählungen "In diesem Jahr der letzte Gast". Die NZZ reist mit Martin Pollack Essays "Topografie der Erinnerung" in die Vergangenheit der Mittelosteuropas. Die taz erlebt mit Thomas Melles "Die Welt im Rücken" den Wahn in höchster Konzentration.

Neugier auf den Einzelfall

30.08.2016 Einfach verzaubert ist die NZZ von Shumona Sinhas absolut ungeschöntem Roman über "Kalkutta". Die FAZ staunt, wie Eugen Ruge in seinem neuen Roman "Follower" Dystopie mit trunkener Nostalgie verbindet. Die SZ liest zwei Bücher zum Ende der Ära Castorf und lobt in höchsten Tönen Annette Gröschners und Arwed Messmers Band über die Mauer "Inventarisierung der Macht".

Die Pflanze als idealer Antiheld

29.08.2016 Die SZ schaut mit Han Kangs "Vegetarierin" in patriarchalische Abgründe und findet den weiblichen Bartleby. Mit Jean-Max Colard träumt sie Kunstkritiken und überführt den Traum ins Transitive. Und bei Marina und Herfried Münkler lernt sie "Die neuen Deutschen" kennen. Die FAZ bespricht Hörbücher: Dass man Tom Jones auch ganz gut ohne Musik zuhören kann, zeigt ihr dessen Autobiografie. Mit Morten A. Stroksnes fängt sie ein Jahr den Eishai im Nordmeer und erfährt, wie unheimlich es unter Wasser ist.

Erotische Gefräßigkeit

27.08.2016 Die FAZ reist mit Rafael Chirbes ein letztes Mal nach "Paris-Austerlitz" und schaut dem schonungslosen Scheitern der Liebe zweier Männer zu. Die SZ begibt sich mit Mathias Enards "Kompass" auf Orientreisen und findet eine literarische Wundertüte. Die NZZ staunt über meisterliche Nebenfiguren in Elena Ferrantes "Meine geniale Freundin". Die taz lauscht Hörbüchern von Emma Cline und Dorit Rabinyan. Die Welt lernt bei Leon de Winter, was Osama Bin Laden und Johann Sebastian Bach verbindet. FAZ und Welt fragen mit Anthony Atkinson: Was können wir gegen Ungleichheit tun?

Baudelaire und Konsorten

26.08.2016 Klein, aber fein: Die FR entdeckt in Andre Kubiczeks übermütigem DDR-Roman "Skizze eines Sommers" eine Prise Salinger. Güner Yasemin Balcis Roman "Das Mädchen und der Gotteskrieger" bringt ein wenig Licht in die Prozesse der Radikalisierung, findet die taz. Die Welt geht mit Christa von Bernuth und dem "finstersten Ermittler der Saison" auf Spurensuche an einer Odenwaldschul-Variante und findet ein "Pflänzchen Liebe".

Im Schreibschneckenhaus

25.08.2016 FAZ und Zeit preisen Elena Ferrantes "geniale Freundin" als epochales Ereignis. Sehr glücklich ist die Zeit auch mit Elsemarie Maletzkes scharfsinnig-witziger Maud Gonne-Biografie. Die SZ lauscht bei Rabih Alameddine den schrullig-erfrischenden Anekdoten einer alten, ganz und gar nicht "überflüssigen Frau" aus Beirut. Nach Christoph Bartmanns kluger Studie "Die Rückkehr der Diener" putzt sie lieber selber.  Die NZZ lernt von Andreas Urs Sommer alles über Existenz und Nutzen von Werten. Und die FR schaut mit Olga Martynovas Engeln in existentielle Abgründe und den Literaturbetrieb.

Der Blick des Rochen

24.08.2016 Die FR liest mit großer Begeisterung Albena Dimitrovas Roman "Wiedersehen in Paris", der von der verrückten Liebe zu einem bulgarischen Politbüromitglied erzählt. Die FAZ bewundert, wie gewitzt Dagmar Kraus mit ihrem "wehbuch" altägyptische und heutige Totenkulte erkundet. Besonders den Sinn für Ambivalenzen schätzt die NZZ an Elsemarie Maletzkes Biografie der antienglischen Frauenrechtlerin "Maud Gonne". Die SZ lernt von Byung-Chul Han, wie uns das Andere ausgetrieben wird.

Auftritt des gefleckten Wundertiers

23.08.2016 Mit großem Interesse liest die FAZ Christian Welzbachers politische Architekturgeschichte "Monumente der Macht". Fröstelnd folgt sie Ferenc Barnas mit dem Roman "Der sichere Tod" in die Verliese der menschlichen Seele. Außerordentlich gut gefallen der NZZ die dampfenden Menschmaschinen in Andor Endre Gelleris Roman "Die Großwäscherei". Die SZ preist die Lyrik des Ibn Arabi, in der Dichtung und Liebe mystisch verschmelzen. Und die taz freut sich über die Rückkehr des Marsupilamis.

Surreale Exuberanz

22.08.2016 Die SZ entdeckt mit Ina Lorenz' und Jörg Berkemanns 5000-Seiten-Studie über Hamburger Juden das wissenschaftliche Pendant zu Klemperers Tagebüchern. Mit Aris Fioretos' Märtyrerin Mary widersetzt sie sich der Militärjunta Griechenlands. Die FAZ ergründet mit Jerome Charyns Supercop Issac das mythische New York. Die FR schwärmt für Mosebach und Mankell: Opulent orientalisch der eine, anrührend schwermütig der andere, findet sie. Und die taz erfährt bei Per-Anders Petterson, wie politisch afrikanische Mode ist.

Menschheitsmythopoetisch

20.08.2016 Randvoll mit Geistesgeschichte und trotzdem absolut fantastisch findet die Welt Mathias Enards Goncourt-prämierten Roman "Kompass". Auch Hilary Mantels irre Geschichte "Im Vollbesitz des eigenen Wahns" kann sie nicht aus der Hand legen. Wer sagt, dass politische Literatur realistisch sein muss? Die FAZ preist als bestes Gegenbeispiel Han Kangs Roman "Die Vegetarierin" über eine Frau, die ein Baum werden möchte. Die taz erkundet mit Anja Meyerroses die Geschichte der "Herren im Anzug". Und die SZ prescht mit einer Besprechung von Elena Ferrantes im September erscheinenden Rauschroman "Meine geniale Frendin" vor. 

Schön und lachend gegenwärtig

19.08.2016 Die SZ liest ausgewählte Werke von Detlev von Liliencron und lernt den Literaturbetrieb um 1900 kennen. Mit Martin Mosebach reist sie nach Marokko und blickt ins Herz der Welt. Außerdem bespricht sie Kinder- und Jugendbücher: In Piotr Sochas schelmischem Bienenbuch erfährt sie, dass es schon Bienen bei den Dinosauriern gab. Die FAZ untersucht mit Christoph Markschies die körperliche Präsenz von Göttern. Und die FR träumt mit Anthony Doerr vom Wasser und bekommt Lust auf Sprachspiele.

Wo Wunder aus Wundern sprießen wie die Blumen eines Feuerwerks

18.08.2016 Zwei neue Mosebachs sind da, jubelt die Zeit. Besonders das marokkanische Märchen "Mogador" hat es ihr angetan. Außerdem lernt sie Francoise Giroud in ihrer Autobiografie als verletzliche, aber "freie Frau" kennen. Die FAZ erkundet mit Wladislaw Chodassewitsch das russische Fin de Siecle und lernt Weggefährten wie Belyj und Gorki ganz neu kennen. Mit Katharina Frostensons synästhetischer Lyrik löst sie sich in "Sprache und Regen" auf. Die FR beobachtet bei Han Kang fasziniert die bizarre Metamorphose einer "Vegetarierin" in einen Baum. Die taz liest Jens Balzers "Pop".

Igelwaisen und Amselküken

17.08.2016 Die FAZ entdeckt mit Oswald Georg Bauers "Geschichte der Bayreuther Festpiele" ein monumentales Werk über Wahn und Intrigen. Außerdem blickt sie mit Felix Thürlemann aus dem "Haremsfenster" auf das Ägypten des 19. Jahrhunderts. Die FR lernt bei Pierre Bayle nicht nur "Toleranz", sondern auch wie schändlich religiöse Zwangsbekehrung ist. Die SZ stöbert hingerissen im "Nachlass-Misthaufen" von Christian Enzensberger. Und die NZZ erliegt der Wucht von Meena Kandasamys Roman "Reis und Asche", der von den Unberührbaren in Indien erzählt. Bei Hans Woller erfährt sie, dass Mussolini ganz sicher kein "softer Hitler" war.

Aus dem Leben eines Unglücksraben

16.08.2016 Meisterlich findet die NZZ Jeroen Brouwers Passionsgeschichte "Das Holz". Die taz empfiehlt den lesenden Mittelschichten noch einmal nachdrücklich J.J. Voskuils "Büro"-Serie zur Selbstreflexion. Außerdem lernt sie mit Stefanie Bürkle die transtopischen Wohngebilde türkischer Remigranten kennen. Die FR lacht sich kaputt mit Selim Özdogans überdrehtem Roman "Wieso Heimat, ich wohne zur Miete". Die FAZ liest beeindruckt die Interviews der Britin Ernestine Amy Buller aus den dreißiger Jahren "Finsternis in Deutschland" und rühmt Jürgen Kockas Sozialgeschichte zu "Arbeiterleben und Arbeiterkultur".

Magischer Zirkel

15.08.2016 Die FAZ findet Anja Banzhafs kritische Analyse der konzernabhängigen Saatgutwirtschaft und Gentechnik so überzeugend, dass sie ihr sogar Schwärmerei und Engagement verzeiht. Die Welt erfährt bei Rolf Aurich, wie gekonnt der NS-Hofmagier und Bavaria-Chef Helmut Schreiber als "Kanalag" die Augenwischerei betrieb, auch in eigener Sache. Außerdem erkennt sie das Dilemma der Medien in Zeiten terroristischer Amokläufe.

Gegenmittel zum Erhabenen

13.08.2016 Die Retrospektive deutscher Filme der Fünfziger in Locarno hat Aufsehen erregt - die FAZ lobt den Katalog zum Ereignis als "Standardwerk".  Außerdem in der FAZ: Reisen mit Tabucchi und Revolution machen mit Castro. Die SZ liest Dorit Rabinyans israelischen Bestseller "Wir sehen uns am Meer". Die taz feiert (wie der Perlentaucher) Patricia Melos Sao-Paolo-Krimi "Trügerisches Licht".

Späthabsburgische Melancholie

12.08.2016 Die FAZ liest Pierre Bayles Plädoyer für Toleranz aus dem Jahr 1685 und lernt Vernunft und Moral. Außerdem entdeckt sie in Martin Pollacks intellektuellen Essays eine Topografie Zentraleuropas. Die taz verabschiedet mit Michael Angele den letzten Zeitungsleser: Ist es Thomas Bernhard? Und die FR begibt sich mit Marjana Gaponenko auf ein "letztes Rennen" mit der Kutsche und stellt liebevollen alten Herren große Fragen.

Bis zum Gefrierbrand desillusioniert

11.08.2016 FR und Zeit lesen Katja Lange-Müllers episodenreichen Roman "Drehtür" um eine alternde Krankenschwester als virtuose Variationen über das Helfersyndrom. Die SZ reist mit Alex Perry durch Afrika in die Zukunft. Die taz liest den Briefwechsel zwischen Gottfried Benn und Friedrich Wilhelm Oelze.

Unter den Augen der Mullahs

10.08.2016 Die NZZ stürzt sich mit den Gedichten von Miron Bialoszewski in ein Leseabenteuer und streift mit Cécile Wajsbrot durch die Parks von Paris. Die FR geht mit John Meade Falkner in Moonfleet auf Schatzsuche. Die FAZ lässt sich mit "Samir, genannt Sam" durch das muslimisch geprägte Amsterdam treiben. Die SZ lernt mit Ramita Navai die Welthauptstadt des Analsex kennen.

Bis zur ersten Schmähkritik

09.08.2016 Großer Auftritt der verkannten Künstlerinnen: Die FR feiert Charlotte Schiller als Autorin von Dramen, Lyrik und einer Prosa im Geist von Diderot. Die FAZ geht mit der ungeheuer modernen Amalie Skram durch die Höllen der Psychiatrie im 19. Jahrhundert in Norwegen. Barbara Beuys Biografie der finnischen Malerin Helene Schjerfbeck wünscht sie ebenfalls viele Leser. Die SZ taucht mit Katarina Frostenson in die Wasserschichten der Verse.

Freundschaft riecht wie frisch geerntete Blaubeeren

08.08.2016 Wolfgang Reinhards "Unterwerfung der Welt" ist das neue Standardwerk über die Geschichte des Kolonialismus und macht ganze Monografien überflüssig, jubelt die taz. Die SZ liest ein kluges Plädoyer gegen die mediale Inszenierung von Amok und Terror. Außerdem schaut sie mit Eva Schmidts erstem Roman seit zwanzig Jahren in die "Minihöllen" von Siedlungsbewohnern. Die FAZ liest Kinder- und Jugendliteratur. Besonders gefällt ihr Bonnie Sue Hitchcocks "Geruch von Häusern anderer Leute", in dem sie das Alaska der Siebziger riecht.

Präzise Feuerstöße aus dem Pandämonium

06.08.2016 Die FAZ entdeckt in Fernando Pessoas Schriften zur Literatur, Ästhetik und Kunst einen glühenden Europäer. Die SZ lernt Lucia Berlin als "schmutzige Schwester" von Doris Day kennen. Mit größtem Vergnügen begutachtet die FR mit Valeria Luiselli das Gebiss großer Dichter und Denker. Die taz lässt sich von Stefano Bennis "Pantherin" zu einer Billard-Partie überreden und zitiert dabei knatternd Ovid. Und die NZZ liest gleich drei Romane der verzweifelten Expressionisten-Ikone Emily Hennings und zieht sich danach mit J.L. Carr für einen Monat aufs Land zurück.

Pechschwarze Desasterklumpen

05.08.2016 Für die SZ gehört Aisha Franz in die oberste Riege der deutschen Comic-Kunst. Außerdem blickt die SZ mit Uwe Sonnenberg zurück auf die Geschichte des linken Buchhandels und liest einen ganzen Stapel Kinderbücher. Sehr nahe geht der FR Wilhelm Genazinos Roman "Außer uns spricht niemand über uns", der von einem im Alltag vernutzten Menschen erzählt. Die FAZ lernt von Peter Moore über die Geschichte der Wetterkunde und des Regenmachens.

Überraschend herkömmlich

04.08.2016 Die SZ beschleicht mit Hans Christoph Buchs Familiengeschichte "Elf Arten, das Eis zu brechen" die Ahnung, dass die Realität nur ein Abklatsch der Literatur sein könnte. Als ernst-sarkastisch und stofflich-sinnlich zugleich empfiehlt die NZZ Szczepan Twardochs aus der Persepktive von Erde erzählten Roman "Drach". Überhaupt nicht verstiegen findet die taz Dietmar Daths Roman "Leider bin ich tot". Und die Zeit empfiehlt Donald Ray Pollock als eine der aufregendsten Stimmen der USA.

Etwas Clowneskes im Dunkeln

03.08.2016 Die FR sucht im Band "Wie wir leben wollen" eine neue Littérature engagée. Die SZ gruselt sich mit Friedrich Anis messerscharfem Roman "Nackter Mann, der brennt" über Missbrauch und Mord in der bayerischen Provinz. Lob auch für den Debütroman Isabelle Lehns, die kunstvoll zwei Vögel zusammenbindet. Die NZZ bespricht neue Kinder- und Jugendbücher.

Godot mit Bonmot

02.08.2016 Über "Außer uns spricht niemand über uns" spricht außer der SZ auch die NZZ. Die beiden kommen bei diesem neuen Roman von Wilhelm Genazino aber zu unterschiedlichen Ergebnissen. Die ganze FAZ überschlägt sich immer noch bei der Lektüre von Tilman Rammstedts heiter verzweifeltem Roman "Morgen mehr". Die FR liest mit Interesse Leon Werths Erinnerung an die Massenflucht aus Paris im Jahr 1940.

... und hoffe von Dir das Gleiche

01.08.2016 Im siebten Hubert-Fichte-Himmel schwebt die taz mit den jetzt erstmals veröffentlichten Briefen an die geliebte Leonore Mau "Ich beiße Dich zum Abschied ganz zart". Die SZ ist ganz verzaubert von Panait Istratis wiederaufgelegten Roman-Klassiker um Flucht, Rache und Schicksal "Kyra Kyralina". Lesenswert findet sie auch Stanislaw Strasburgers Sachbuch-Fiktion "Besessenheit. Libanon" und Raul Hilbergs Essays "Anatomie des Holocaust".
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