Perlentaucher - Online Kulturmagazin mit Presseschau, Rezensionen, Feuilleton

zuletzt aktualisiert 28.03.2023, 14.10 Uhr
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Bücherschau des Tages - Archiv

Dezember 2020

Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz, Zeit, Welt, DLF und DLF Kultur. Täglich ab 14 Uhr.

Wie ein Bootsmannsfisch brummt

31.12.2020 Die FR leidet mit Ruth, die in Emma Flints "In der Hitze eines Sommers" in New York 1975 beschuldigt wird, ihre Kinder ermordet zu haben. Dlf Kultur lässt sich mit Mary Beth Kanes Roman "Wenn du mich heute wieder fragen würdest" in den Streit zweier New Yorker Familien verwickeln. Die SZ liest Kinderbücher und lernt von Tim Marshall, "Was unsere Welt zusammenhält", und von Sheddad Kaid-Salah Ferróns "Professor Albert und das Abenteuer der Relativitätstheorie", was kein Physiklehrer ihr beibringen konnte. Wir wünschen all unseren Leserinnen und Lesern einen guten Rusch in ein hoffentlich befreiteres neues Jahr!

Glimmend wie Sternenstaub

30.12.2020 Die FAZ lernt von Bernward Gesang und Johannes Müller-Salo die Bedeutung von Philosophie und Sprachkritik im Klimadiskurs kennen. Die FR stellt mit Jan Koneffkes Schrumpfkopf große Fragen an die Geschichte. Insgesamt ist die Wiedervereinigung doch gut gelaufen, liest die NZZ bei Karl-Heinz Paque und Richard Schröder. Die SZ taucht fasziniert ab in die vielfältigen Welten queerer Paare. Die taz lernt dank Ralph Hammerthaler "Kosovos Töchter" kennen. Und Dlf Kultur bricht mit Dana Ranga lyrisch ins All auf.

Mummenschanz und Schauriges

29.12.2020 Die FAZ bewundert die Frische der Gedichte von Paul Bowles in Neuübersetzung von Jonis Hartmann. Immens politisch erscheint ihr Yoko Ogawas Romandystopie „Insel der verlorenen Erinnerung“. Die taz lässt sich von der französischen Bloggerin Emma die toten Winkel der Klitoris zeigen und lernt nebenbei viel über den Male Gaze und Rassismus. Die FR träumt von den Gespenstergeschichten von Leanne Shapton. Und Dlf Kultur entdeckt mit Marcel Atze das Schillern von Felix Salten „im Schatten von Bambi“.

Diese Unübersichtlichkeit

28.12.2020 Die FR verfolgt gefesselt, wie Polly Clark nach Sibirien aufbricht, um dort ihre Abneigung gegen Tiger zu bändigen. Der DlfKultur feiert Hubert Mingarellis vor atmosphärischer Dichte berstenden Roman "Ein Wintermahl". Die NZZ lernt die "99 besten Schweizer Bücher" kennen. Und die FAZ empfiehlt Kinderbücher, darunter Rose Lagercrantz' liebenswerte Geschichte "So glücklich wie noch nie?" und Sydney Smith' Fantasie "Unsichtbar in der großen Stadt".

Eine gut durchdachte Form der Magie

24.12.2020 Die taz liest in der "Schwarzen Botin" nach, wie sich Elfriede Jelinek, Gisela Elsner und Silvia Bovenschen gegen das Patriarchat in Stellung brachten. Große Klasse findet sie auch Barbara Wolffs Fotoband "Metropolis, Berlin". Die NZZ gewinnt mit Dirk Boll Einblick in die Mechanismen des Kunstmarkts. Die SZ lässt sich von Axel Block zu den Filmsets des Weimarer Kinos führen. Und die FAZ lernt mit Wilhelm Bode die hiesigen Tannen zu schätzen und schützen.

Außerhalb des Seins

23.12.2020 Die Zeit taucht mit der Schweizer Historikerin Brigitte Studer tief in die Geschichte der Komintern ein. Dlf Kultur lässt sich von Maggie O'Farrell die Geschichte von Shakespeares Frau Agnes erzählen. Die FAZ lauscht einem poetischen Streit von Sibylle Lewitscharoff und Heiko Michael Hartmann über das Jenseits. Die SZ lässt sich von Meg Wolitzer hineinziehen in einen Familienroman über eine alleinerziehende Mutter und ihre drei Töchter. Und sie empfiehlt nachdrücklich Peter Sprengels "Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1830-1870". Die taz legt sich italienische Weihnachtsgeschichten unter den Christbaum.

Begib dich in Gefangenschaft

22.12.2020 Die FAZ lernt von Linda Nochtin, warum uns das Elend des 19 Jahrhunderts noch heute berührt. Mit Achim Bednorz und Walter Buschmann blickt sie auf die untergegangene Industriekultur des Ruhrgebiets. Die SZ folgt Sophy Roberts gebannt auf Spurensuche zu "Sibiriens vergessenen Klaviere". Die FR lernt von Christian Niemeyer Studie über Nietzsches Syphilis, wie Krankheiten den Zeitgeist prägen. Herrliches Vergnügen bereitet ihr dagegen Mairtin O'Cadhains Roman "Die Asche des Tages". Der DlfKultur schmilzt dahin mit Christopher McDougalls Eselsgeschichte "Das Glück ist grau". Und die taz tanzt in "Ten Cities".

Maurereinstellung

21.12.2020 Die NZZ folgt Karl-Markus Gauß auf seiner "Unaufhörlichen Wanderung", bei denen er immer wieder an Europas Grenzen stößt. Die FR begleitet Thomas Hürlimann aufmerksam beim "Abendspaziergang mit dem Kater". Die SZ liest Biografien über Sophie Scholl. und die FAZ erlebt beglückt, wie Bertolt Brecht bei den Proben zum Galilei aus der Haut fährt.

Unter Berücksichtigung des Grobianischen

19.12.2020 Wieder einmal ist dem Guggolz Verlag eine Wiederentdeckung gelungen: Die SZ lobt Tarjei Vesaas Roman "Die Vögel" als Geschichte eines norwegischen Sonderlings und Taugenichts, der die Vögel versteht, die Menschen aber weniger.  Die Welt begibt sich mit Ulrich Breuer auf die Spur des deutschen Nationalcharakters in der Literatur: "ungeschickt" ist er. Die taz liest schon mal die Biografie des nächsten Bundeskanzlers. Der Deutschlandfunk feiert Charles Lewinskys neuen Roman "Der Halbbart".

Die Unentrinnbarkeit des Teufelskreises

18.12.2020 Die FR bewundert Alexandra Villings prall gefüllte Kunst- und Literaturgeschichte Trojas. Außerdem lauscht sie hingerissen den Klängen in Moritz Stetters Beethoven-Comic. Die FAZ lernt von Sarah Lentz Sklavereikritik in einem größeren atlantischen Kontext zu sehen. Für die NZZ flaniert Daniel Kehlmann mit Peter Sloterdijk heiter durch die Epochen der Theopoesie. Dlf Kultur protestiert mit Corine Pelluchon gegen die Ausbeutung von Tieren. Und der Dlf folgt Najat El Hachmis „fremder Tochter“ berührt durch ein zerrissenes Leben zwischen Spanien und Marokko.

Großstadtblues

17.12.2020 Die staunende NZZ liest mit Antanas Skemas "Apokalyptischen Variationen" moderne, apokalyptische Prosa aus Litauen. Musik der Gothic-Band "Fatal Foetus" im Ohr, gruselt sich die FAZ durch Larry Tremblays Horrorroman "Der feiste Christus". Nicht weniger gruselig scheint "Maurice Guest" zu sein, ein in Leipzig um 1900 spielender, bitterböser Liebesroman der australischen Autorin Henry Handel Richardson. Die SZ stürzt sich mit Simon Ravens "Die Säbelschwadron" ins von Geheimdiensten durchschwirrte Göttingen der Nachkriegszeit. Außerdem: Die Notizen zur heute erschienenen Literaturbeilage der FR finden Sie hier.

Drift ins Fantastische

16.12.2020 Die SZ lässt sich von nature writer Robert Macfarlane auf den Hohlpfad führen. Die taz empfiehlt die wiederentdeckten Horrorromane von Arthur Machen. Dlf Kultur lernt neue Perspektiven kennen mit dem Mathematiker Mickael Launay und feiert mit Francesca Cavallos Kinderbuch "Das Wunder von R." ein so diverses wie lesbisches Weihnachten.

Die Abgründe der Sprachausdenker

15.12.2020 Die FAZ durchlebt mit Kate Davies' "Love Addict" die Strapazen eines sexpositiven Lebens. Die taz blättert beglückt durch die "New Queer Photography" und weiß auch den Band über die Künstlerin Mary Warburg zu schätzen. Der Dlf empfiehlt nachdrücklich Katharina Pistors "Der Code des Kapitals". Der DlfKultur feiert die Entdeckerlust des ästhetischen Bienenzüchters Clemens J. Setz und lauscht mit Hiromi Goto dem "Chor der Pilze".

In seiner ganzen Lautstärke

14.12.2020 Die SZ lernt von Katharina Pistor, welche Rolle Großkanzleien bei der Schaffung und Sicherung von Recht und Eigentum spielen. Etwas mulmig wird ihr beim Lesen von Thomas Reicharts Bericht aus China "Das Feuer des Drachen". Unter den Büchern zum 150. Jubiläum der deutschen Reichsgründung sticht für den DlfKultur Eckart Conzes "Schatten des Kaiserreiches" hervor. Und der Dlf kann gar nicht genug bekommen von Thomas Klings Gedichten.

Wunderkammerbegehung

12.12.2020 Die SZ empfiehlt Markus Ostermairs Obdachlosenroman "Der Sandler" - gegen Selbstmitleid und als Münchner Stadtführer. Die FAZ erinnert sich mit Victor Klemperer an die Zeit, als Kino noch reale Utopie war. Der Dlf bewundert, wie die Lyrikerin Maria Stepanova Dichtung zum widerständigen Medium macht. Die taz durchlebt mit Eric Hazans "Erfindung von Paris" die Dialektik von Aufstand und Unterdrückung. Mit Meredith Ericksons "Alpen Kochbuch" entdeckt sie auch den Reiz deftiger Speisen. Und der DlfKultur vergnügt sich mit Mick Herrons Agentenkomödie "Real Tigers".

Erdflöhe und Schinkenkäfer

11.12.2020 Die FAZ lässt sich von Kat Menschik und Mark Benecke in die prächtigen Wunderkammern des Tierreichs führen und lernt von Björn Spiekermann, dass die Aufklärung keineswegs den Sieg der Gottlosigkeit bedeutete. Die FR erobert mit Laurent Binet und den Inka Europa. Die SZ staunt über die Modernität von Olive Schreiners 1882 erstmals erschienenem Roman über die Bewohner eines Kaps im kolonialen Südafrika. Dlf Kultur erkennt dem weiblichen Maupassant in Janet Lewis und in Andy Warhol dank Blake Gropnik den wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts.

Alltagskultureller Stoff

10.12.2020 Die Zeit erkennt die melancholische Unzufriedenheit unserer Tage mit Annette Mingels' Episodenroman "Dieses entsetzliche Glück". Der Dlf fühlt sich schaudern an den NSU erinnert, wenn Dominique Manotti in ihrem Krimi "Marseille.73" von einer nie aufgeklärten Mordserie an Algeriern im Marseille der Siebziger erzählt. Wer glaubt, Leni Riefenstahls Begeisterung für Hitler lasse sich von ihren Filmen trennen, sollte Nina Gladitz' Riefenstahl-Biografie lesen, empfiehlt die SZ. Die FR lässt sich von Klaus Dörres Studie "In der Warteschlange" erklären, warum ein wachsender Teil der Arbeiter mit rechtsradikalen Parteien sympathisiert.

Ein bisschen Tschick

09.12.2020 Die FAZ zieht mit dem Debütroman des Lyrikers Thilo Krause "Elbwärts", zurück ins muffige Heimatdorf. Außerdem empfiehlt sie Katharina Rudolphs "Rebell im Maßanzug", die Biografie des Schriftstellers Leonhard Frank, die uns ins Schwabing der Weimarer Republik führt. Die FR bewundert die Bukowski-Porträts von Abe Frajndlich. Die NZZ empfiehlt die Feuilletons und Reportagen von Milena Jesenská aus Wien und Prag in den Jahren 1919 und 1939. Die SZ lernt das "diverse Italien" kennen mit den Erzählungen von Igiaba Scego.

Stiller Goldregen

08.12.2020 Mit allergrößtem Vergnügen lässt sich der DlfKultur von Laurent Binet erzählen, wie der Inkaherrscher Atahualpa nach der Niederlage des Kolumbus gen Osten aufbricht, Europa erobert und 95 freundliche Sonnenthesen verbreitet. Erhellend findet er allerdings auch Antonio Pigafettas Bericht von seiner Weltumsegelung mit Magellan. Als einleuchtend und informativ empfiehlt der Dlf Ute Freverts Lexikon der "Mächtigen Gefühle". Und die SZ schüttelt den Kopf über eine Edition von Heideggers Vorträgen, die ausgerechnet die Rektoraktsrede unter den Teppich kehrt.

Halbseidener Reiz

07.12.2020 Einer hinreißenden poéte maudite im iranischen Kerker begegnet der DlfKultur in Ava Farmehris Roman "Im düstern Wald werden unsre Leiber hängen". SZ und DlfKultur stillen mit Axel Schildts Geschichte "Medien-Intellektuelle in der Bundesrepublik" ihren Lesehunger und Theoriedurst. Große Klasse findet die taz Grant Geissmans Geschichte der EC Comics, deren Horror- und Crime-Stories so brutal genial waren, dass sie verboten wurden.

Welteroberung durch das Lesen

05.12.2020 Die FAZ vertieft sich in Melisa Erkurts Buch "Generation haram" mit seinem Erfahrungsschatz aus dem Schulalltag von Migrantenkindern. Die FR beobachtet staunend, wie sich die fünfeinhalbjährigen Rosalie 1916 selbst das Lesen beibringt. Die taz schwelgt in den Kochrezepten des Londoner River Cafés. Die Welt liest Robert Zoskes Sophie-Scholl-Biografie. Dlf Kultur wird mit Kate Davies zum "Love Addict".

Land der kleinen Wunder

04.12.2020 Die SZ bewundert, wie zärtlich Manuel Vilas in seinem Memoir „Die Reise nach Ordesa“ vom Schweigen in der Familie und vom Klassenbewusstsein in der spanischen Gesellschaft erzählt. Bewegt liest sie auch Carl Laszlos Erinnerungen an Auschwitz. Die FAZ staunt mit Jana Sophia Nolle über abenteuerliche Obdachenlosenbehausungen in San Francisco. Die NZZ empfiehlt nachdrücklich Andreas Kosserts Menschheitsgeschichte über die Flucht. Und Dlf Kultur erkennt in Jay Howard Gellers Geschichte der Sholems das ganze Panorama der deutsch-jüdischen Kultur im 19. und 20. Jahrhundert.

Radikale Aufrichtigkeit

03.12.2020 Die SZ erkennt das künstlerische Talent Mary Warburgs in der Monografie von Michael Diers und Bärbel Hedinger. Die Zeit bewundert den prophetischen Blick Michel Houellebecqs. Seine Essays sind ganz auf der Höhe der Zeit, meint auch Dlf Kultur. Ebenfalls in der Zeit empfiehlt Peter Sloterdijk in Sachen Weltklugheit Baltasar Gracians Brevier der Verhaltenskunst am Hofe. Dlf Kultur lernt einiges über die Befindlichkeiten der Briten in Ali Smiths Roman "Winter".

Loblied auf die Poesie

02.12.2020 FAZ und SZ atmen erleichtert auf: Nichts anstößiges oder erregungswertes fanden sie in Michel Houellebecqs Essays und Monika Marons Erzählung über den Hund Bonnie Propeller. Die FAZ empfiehlt außerdem Gabriel Josipovicis mit viel Kompositionswitz verfassten Roman "Wohin gehst du, mein Leben?" Die NZZ liest Aischylos' "Der gefesselte Prometheus" als postdramatisches Theater avant la lettre. Dlf Kultur vertieft sich in Joni Saegers "Frauenatlas".

Immer radikal, niemals konsequent

01.12.2020 Als herrlich schrulliges Amerika-Epos feiert die FAZ den "Volkswagen Blues" des Kanadiers Jacques Poulin. Der DlfKultur erkundet mit Helon Habilas "Reisen" den Transitraum Berlin. Auch Germano Almeidas kapverdischer Roman "Der treue Verstorbene" gefällt ihm gut. Die taz empfiehlt Kaska Brylas Debütroman "Roter Affe", der um eine Gefängnispsychologin der JVA Moabit kreist. Die FR ballt die Faust beim Blick auf den Atlas der Weltwirtschaft. Die Welt feiert Enrico Marinis Germanen-Comic "Die Adler Roms", der drastisch, aber nicht eindimensional die Geschichte der Hermannschlacht erzählt.
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