Perlentaucher - Online Kulturmagazin mit Presseschau, Rezensionen, Feuilleton

zuletzt aktualisiert 20.03.2023, 14.14 Uhr
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Bücherschau des Tages - Archiv

Januar 2021

Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz, Zeit, Welt, DLF und DLF Kultur. Täglich ab 14 Uhr.

Begegnungen mit Sartre, Sarraute, Cioran

30.01.2021 Die FAZ lässt sich von Xue Mo ins bäurische China der Achtziger entführen, wo Frauen als Füchse und Hunde gelten. Die taz staunt, wie subtil Volha Hapeyeva das Aufwachsen im belarusischen Spätsozialismus schildert. Dichter noch als Eribon und Knausgard erzählt die Dänin Tove Ditlevsen von Bildungsaufstieg und Klassenflucht, findet die Welt. Mit Hans Pleschinski bewahrt sie Paul Heyse vor dem Vergessen. Der Dlf reist mit Jochen Hörisch durch eine wilde Kulturgeschichte der Hände und sucht mit Julia Phillips nach zwei verschwundenen Russinnen auf Kamtschatka.

Äxteschwingende Frauen in Tangas

29.01.2021 Die FAZ lernt Ubychisch mit Harald Haarmann und begegnet bei Henry Keazor den Wiedergängern von Raffaels "Schule von Athen". Die NZZ lässt sich vergnügt von dem Hochstapler Georges Manolescu an der Nase herumführen. Mit Ulrikes Sterblichs "German Girl" macht sie das New York der Sixties unsicher. Die SZ taucht mit neuen Kinderbüchern ab in die spannende Welt der Viren und Bakterien. Und Dlf Kultur denkt mit der Bloggerin Emma über Ungleichheiten zwischen Mann und Frau nach - und pfeift mit Bernadine Evaristo gleich auf sämtliche Festlegungen.

Geplauder mit einem Schimpansen über Semiotik

28.01.2021 FAZ, SZ und Zeit bewundern die Imaginationskraft, mit der Haruki Murakami in seinem Erzählband "Erste Person Singular" über das Unbegreifliche des Lebens und Älterwerdens fabuliert. Die FAZ liest ergriffen Katrin Sobotha-Heidelks Roman "Interzonenjahre" über das Leben nach der Vertreibung in Ost- und Westdeutschland. Die taz versinkt sanft in der Altersmürbheit von Gabriel Josipovicis Roman "Wohin gehst du, mein Leben?" Der Dlf lernt aus Tove Ditlevsens Roman "Kindheit", wie es war, in den 1920er Jahren als Frühbegabte im Kopenhagener Arbeitermilieu aufzuwachsen.

Zeit der Sinnenlosigkeit

27.01.2021 Als wunderbare Ergänzung zu Ulrich Raulffs Band über den George-Kreis empfiehlt die FAZ Annet Mooijs Buch über Gisèle van Waterschoot van der Gracht und ihre Verstrickung in den Männerbund "Castrum Peregrini". Spannend und hochaktuell findet die FR Ljudmila Ulitzkajas Roman "Eine Seuche in der Stadt" über einen Pestausbruch in einem sowjetischen Labor 1939. Die SZ lässt sich mit Karoline Georges "Totalbeton" in einem Hochhaus einschließen. Dlf Kultur folgt Murray Shanah begeistert in die Zukunft der Künstlichen Intelligenz.

Und die heilige Geistin

26.01.2021 Die NZZ rühmt die Poesie Osteuropas, die mit Maria Stepanowa, Serhij Zhadan und Volha Hapeyeva gerade über sich hinauswachse. Zehn Jahre nach der ägyptischen Revolution empfiehlt der Dlf Karim El-Gawharys Bestandsaufnahme "Repression und Rebellion". FR und FAZ erliegen der Sprachmacht Martin Mosebachs. Die SZ ist betört von der Zartheit und Liebe, mit der Monika Helfer in ihrem neuen Roman "Vati" erzählt. Auf geteilte Begeisterung stößt Otessa Moshfegh mit ihrer Morderzählung "Der Tod in ihren Händen" bei taz und DlfKultur.

Religion und Geheimdienste

25.01.2021 Die FR fragt sich beim Lesen von Dan Morains Kamala-Harris-Biografie, ob sich die Politikerin wird gegen die Welt stellen können, die sie groß gemacht hat. Außerdem lernt sie von T.C. Boyles neuem Roman "Sprich mit mir" Respekt für die äffische Intelligenz. Die NZZ bewundert Helon Habila für seinen Roman "Reisen", der von den Überlebenden eines Schiffsunglücks vor Lampedusa erzählt. Witzig wie eine Film der Monty Pythons findet der Dlf dagegen Wyndham Lewis' Bloomsbury-Satire "Die Affen Gottes". Enttäuscht zeigt sich die SZ von Alaa al-Aswanis Roman "Die Republik der Träumer" über die ägyptische Revolution von 2011.

Ein klein wenig Anmut

23.01.2021 Der Scharlatan verträgt keine Kritik und macht den Leuten trotzdem Hoffnung. Und es gibt ihn schon seit Hunderten von Jahren, lernt die FAZ aus Grete De Francescos wieder entdeckter Studie "Die Macht des Charlatans.  Die NZZ begibt sich mit Daniel Leese in "Maos langen Schatten". Die taz freut sich ohne Punkt und Komma an Bernardine Evaristos Roman "Mädchen, Frau etc." Und lernt im "Frauenatlas" viel über die Benachteiligung von Frauen und anderen Geschlechtern.

Lektüre an der Substanz

22.01.2021 Die FR glaubt an die menschenverbessernde Kraft von Tarjei Vesaas Roman „Die Vögel“ und fordert: Alle sollen es lesen! Die SZ staunt über den „Drive“ von Voltaires unterhaltsamer Bibelkritik. Allen an Religion interessierten Lesern empfiehlt die FAZ Hans Joas’ Religionstheorie nach Hegel und Nietzsche. Die Welt blättert fasziniert in Tobias Roths und Moritz Rauchhaus’ neuem Standardwerk über Feindflugblätter. Und Dlf Kultur liest gebannt Angie Thomas’ „Concrete Rose“ über einen jungen Schwarzen in den 1990ern in den USA.

Kammerspiel vor Pandemie-Kulisse

21.01.2021 Weniger als Roman denn als Sammlung von Prosagedichten liest die FAZ James Noëls "Was für ein Wunder" über das Erdbeben in Haiti. Lob auch für Alexander Osangs "Fast hell", eine Art Doppelporträt des Autors und seiner aus dem Osten in die Welt aufbrechenden Figur Uwe. Die SZ amüsiert sich mit Oyinkan Braithwaites Roman über Mittelschichtsproblemen in Lagos. Die Zeit erliegt dem Charme von Martin Mosebachs Waffenhändler "Krass". Dlf Kultur bewundert die Wortschöpfungslust von Dmitrij Kapitelman, der für "Eine Formalie in Kiew" in die alte Heimat seiner Eltern aufbricht. FR und taz empfehlen Viktor Martinowitschs "Revolution".

Mit losen Bremsen durch die Nacht

20.01.2021 Die NZZ taucht tief ein in das Werk der großen russischen Dichterin Marina Zwetajewa. Die FAZ liest fasziniert Klaus Manns - am Ende abgelehntes - Drehbuch zu einer Episode von Roberto Rosselinis Film "Paisà". Die FR erschrickt vor den Veränderungen unserer Lebenswelt, die ihr der Tierfilmer David Attenborough aufzeigt. Die SZ lernt mit Melisa Erkurt die "Generation haram" kennen. Der Dlf bewundert den kühlen Minimalismus der jungen Patricia Highsmith.

Dunkle Grundierung

19.01.2021 Die FAZ stählt ihre Muskeln mit Henk Schiffmachers kiloschwerem Prachtband "Tattoo". In ihren Augen etabliert Kaska Bryla zudem mit ihrem Roman "Roter Affe" das Genre des manischen Realismus. Der DlfKultur bewundert, wie feinsinnig und brutal zugleich die dänische Autorin Tove Ditlevsen von ihrer Kindheit in Kopenhagen erzählt. Auch Ina Vultchanovas lebensweiser Roman "Crash Island" gefällt ihr ausnehmend gut. Die FR zieht böse Lehren aus den Geschichten der Patricia Highsmith.

Das Universum ist bodenlos

18.01.2021 Der DlfKultur lernt von Adam Kucharski das "Gesetz der Ansteckung" kennen, das mit seinen Superspreadern nicht nur bei Epidemien, sondern auch in Medien und Finanzwelt greift. Mit Begeisterung hat er auch Thomas Reverdys Roman "Ein englischer Winter" gelesen, der von der großen Unzufriedenheit 1978 erzählt. Die NZZ bewundert Michael Maars feines Gefühl für guten Stil. Sympathisch ist der SZ, wie Peter Fabjan vor dem Verachtungsfuror seines Bruders Thomas Bernhard kapitulieren muss. Mit Dana Rangas "Cosmos!" erkundet sie die Sphäre der Doku-Dichtung.

Schiffspassage eines Revolutionärs

16.01.2021 Die SZ feiert die dänische Autorin Tove Ditlevsen, die mit bewundernswerter Präzision von ihrer Kindheit in Kopenhagen erzählt. Die NZZ sieht mit Roberto Bolanos Erzählungen "Cowboygräber" den Triumph der Poesie aufziehen. Die taz setzt mit Michael J. Sandel auf eine Versöhnung von urbanen Eliten und abgehängten Nichtakademikern. Mit Rutu Modans Comic "Der Tunnel" stürzt sie sich freudig in die Suche nach der Bundeslade.

In der Stille gereift

15.01.2021 Die NZZ ergattert einen der 1000 signierten Julian-Schnabel-Prachtbände und dreht sich mit Peter Fabjan zaghaft zum Halbbruder Thomas Bernhard hin. Die FAZ reist mit Beat Bächi zu den Götterfleisch-Pilzen nach Mexiko. Die taz denkt mit Bregje Hofstede über die Bedeutsamkeit des Schweigens nach. Die SZ empfiehlt heute Lyrik für Kinder. Und Dlf Kultur taucht mit James Nestors "Atemjüngern" ab in die Katakomben von Paris.

Aus der Kehle der Frau

14.01.2021 Die Zeit lernt vom Mathematiker Philip Ording "99 Variationen eines Beweises", sogar ein Origami-Beweis ist darunter. Charmant, findet sie. Die FR lauscht dem kosmologischen Sound in den Gedichten der bulgarisch-deutschen Lyrikerin Dana Ranga. Die taz bewundert Tempo und Kniffe der ungarisch-slowakische Dichterin Mila Haugova. Die FAZ ist beeindruckt von Marguerite Andersens Bekenntnissen in "Ich, eine schlechte Mutter", und sie empfiehlt die Oxford Lectures von Durs Grünbein, der sich gegen revanchistische Tendenzen der Gegenwart wendet.

Poetischer Widerstand

13.01.2021 Die FAZ sticht mit Joseph Conrads "Narcissus" in See und erlebt ganz großes "Männergefühlskino". Mit den beiden Wiener Architekturforschern Gerhard Steixner und Maria Welzig fordert sie: Grüne Terrassen für alle! Die SZ begibt sich mit Josef Winkler auf eine Reise durch Kärnten und staunt, wie lebendig man vom Tod erzählen kann. Die taz liest Jay H. Gellers Familiengeschichte der Scholems als "Sozialgeschichte deutschen Judentums". Der Dlf lauscht vergnügt den Laber-Sessions von Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre. Und Dlf-Kultur gibt sich mit Julian Barnes den Exzessen der Dandys in der Welt der Pariser Belle Époque hin.

Der intellektuelle Kreuzweg

12.01.2021
Die taz freut sich über die Wiederentdeckung der neusachlichen Fotografin Aenne Biermann. Der Dlf lässt sich von Jutta Allmendinger erklären, wie Frauen nicht die Verliererinnen der Pandemie-Politik werden. Die FR streift mit Robert Moore über matschige Appalachen-Pfade und andere Wege der Erkenntnis. Der DlfKultur sehnt sich mit Hanns Cibulka nach Hiddensee. Und die SZ feiert noch einmal Ali Smith' großen Roman "Herbst", der ihr Misere und Verunsicherung Britanniens vor Augen führt.

Die ulkige Kreatur

11.01.2021 Im Roman "Das Sägewerk" eines anonymen Franzosen liest sie von der Schwere der Arbeit und der Lust daran. Mit Interesse liest sich auch Eckard Michels' Geschichte der "Fremdenlegion". Der Dlf segelt mit Joseph Conrads und dem "Niemand von der Narcissus" über die Weltmeere. Die NZZ verehrt Ann Carson. Und der DlfKultur lässt sich von Cinzia Sciuto erklären, warum nur der laizistische Staat die Menschenrechte garantieren kann.

Ganz gewöhnlich provinziell

09.01.2021 Die FAZ bewundert das ungewöhnliche Gespann Neffe und Tante, von dem Eva Roman in ihrem Coming-of-Age-Roman "Pax" erzählt. Die FR begibt sich mit Adrian McKintys Detective Inspector Sean Duffy ins Belfast von 1992. Die SZ entdeckt die Gedichte Semra Ertans. Die taz liest beklommen Clemens Meyers Erzählung "Die Nacht im Bioskop" über das Massaker von Novi Sad im Zweiten Weltkrieg, und sie empfiehlt wärmstens das Tagebuch, das der litauische Teenager Yitskhok Rudashevski im Ghetto von Wilna bis zu seiner Ermordung 1943 führte. Dlf Kultur amüsiert sich mit den Aphorismen des brillanten Ungarn Miklós Szentkuthy.

Schnörkellos galoppierend

08.01.2021 Die FAZ lauscht mit Alex Ross dem Wagner im Jazz. Der Dlf lernt bei Jedediah Purdy „Politik im Anthropozän“ verstehen und Wege aus der Spaltung der amerikanischen Gesellschaft kennen. Die SZ ermittelt mit Nanni Balestrini im Todesfall des Verlegers Giangiacomo Feltrinelli. Die NZZ gerät mit Annie Zaidi zwischen die Fronten einer muslimischen und einer hinduistischen Familie in einem indischen Dorf. Außerdem freuen sich SZ und NZZ über neue Übersetzungen von Werken Leonardo Sciascias. Und Dlf Kultur empfiehlt eine Kulturgeschichte des Erdöls.

Fruchtbares Stolpern

07.01.2021 Die SZ amüsiert sich mit Deborah Levys munter durch die Zeit springendem Roman "Der Mann, der alles sah", in dem Abbey Road, die Stasi, der Brexit ihre Rolle spielen. Die Welt lernt ein nahezu unbekanntes Berlin kennen mit dem "Ingenieurbauführer Berlin". Die FAZ liest vergnügt Rutu Modans Comic "Tunnel", eine Art Indiana Jones unter Tage der israelisch-palästinensischen Grenze. Dlf Kultur stürzt sich in den ersten Band der Balkan-Trilogie Olivia Mannings, die uns ins Bukarest von 1939 führt. Die Zeit hört Englisch als Fremdsprache in den Gedichten Jimmie Durhams.

Rezepte für die Henkersmahlzeit

06.01.2021 Die NZZ blickt mit Alfons Kaiser hinter die Zopffassade von Karl Lagerfeld. In der FAZ bewundert Herfried Münkler Aleida Assmans Mut, sich des Themas nationaler Identität anzunehmen, ohne sich in der Vergangenheit zu verheddern. Der Dlf blickt zurück auf 50 Jahre Frauenstimmrecht in der Schweiz und ist per du mit Fritze nach Ulrich Webers Dürrenmatt-Biografie. Dlf-Kultur lauscht mit Yvonne Adhiambo Owuor den Dschinns der Meere und lernt bei Naomi Pollock, wie japanisches Design die Welt eroberte.

Nachtwächter im Schauspielhaus

05.01.2021 Die taz verleiht dem Musikkritiker und Ruhrpottchronisten Wolfgang Welt postum den Peter-Weiss-Preis des Herzens. Die FAZ bewundert mit Lea Singer und Alexa Hennig von Lange emanzipierte Herrscherinnen. Der DlfKultur lässt sich von Stefano Massinis "Buch der fehlenden Wörter" zum lexikalischen Suchen und Finden ermuntern. Der Dlf liest Alex Feuerherdts und Florian Markls Abrechnung mit der Israel-Boykottbewegung.

Rebellieren, weggehen, wiederkommen

04.01.2021 Der DlfKultur begibt sich mit der niederländischen Widerstandskämpferin Henriette Roosenburg auf eine gespenstische Odyssee durch Sachsen im Frühjahr 1945. Äußerst tragfähig findet SZ, was Cas Mudde in seinem Studie "Rechtsaußen" über politischen Extremismus zusammenträgt. Mit Begeisterung liest der Dlf Christoph Nußbaumeders Familiensaga "Die Unverhofften". Die FAZ liest neue Krimis, darunter Tim MacGabhanns mexikanische Todeschronik "Der erste Tote". Und Wolfgang Tillmans' Bilder haben immer noch Sex-Appeal, versichert die taz zur Neuausgabe seiner "Four books".

Still steht da nichts

02.01.2021 Die FAZ erntet mit der Lyrikerin Kathrin Schmidt schon "Sommerschaum" und demontiert mit Marcel Beyer und diebischer Freude die Kunstszene. Die FR erfährt bei Lois Hechenblaikner in Ischgl, was passiert, wenn man Tourismus mit dem Penis denkt. Die taz blickt mit Orlando Figes und Iwan Turgenjew auf europäische Kultur. Dlf ruft mit Judith Butler zu Gewaltlosigkeit auf. Und die Welt lernt von Ulrich Weber: Dürrenmatt war nie weg.
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