Perlentaucher - Online Kulturmagazin mit Presseschau, Rezensionen, Feuilleton

zuletzt aktualisiert 22.03.2023, 15.35 Uhr
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Bücherschau des Tages - Archiv

August 2020

Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz, Zeit, Welt, DLF und DLF Kultur. Täglich ab 14 Uhr.

Eintauchen und Einfühlen

31.08.2020 Sehr gelungen findet die taz, wie Paolo Bacilieri das Leben des Sandkokan-Erfinders Emilio Salgari als verträumte Fantasie rekonstruiert. Der DlfKultur bewundert mit der Fotografin Jamie Johnson die Irish Traveller, die frei und ungezwungen leben, allein ihren Rollenmustern unterworfen. Die SZ hält die Zeit reif für das "Stalinismus"-Buch des DDR-Historikers Wolfgang Ruge. Ab ob Jean Genets Essays heute noch verstanden werden?

Himmelblau des immerwährenden Südens

29.08.2020 Knalleffekte à la Alexandre Dumas entdeckt die FAZ im neuen Roman von Elena Ferrante, "seltsam zeitlos", meint hingegen Dlf-Kultur. Bei Jeremy Tiang lernt die FAZ außerdem die gewaltsame Geschichte Singapurs kennen. Die SZ lässt sich von Christine Wunnickes "Dame mit der bemalten Hand" in eine fremde Welt führen. Die taz gerät mit Samanta Schweblin in kuriose Abhängigkeitsverhältnisse zu Plüschtieren, erkennt in Flavius Ardelean einen rumänischen Hieronymus Bosch und lernt von Mely Kiyak das „Frausein“. Derweil will die Welt dank JJ Bola lieber kein Mann mehr sein.

Von feinen Kellnerkatzen serviert

28.08.2020 FAZ und FR empfehlen Seweryna Szmaglewskas endlich veröffentlichte Reportage über die Frauen von Auschwitz als unmittelbares Dokument des Grauens. Die NZZ nimmt mit Charles Lewinskys "Halbbart" den Kampf gegen die Habsburger auf. Die taz bewundert die Eleganz von Helena Rubinstein in Ingo Roses und Barbara Sichtermanns Biografie. Dlf Kultur lernt bei Manuel Menrath die verdrängte Geschichte der indigenen Völker Kanadas kennen. Und die SZ empfiehlt heute Kinderbücher.

Als wär's die eigene Erinnerung

27.08.2020 Die FAZ taucht mit Iris Wolffs "Die Unschärfe der Welt" in den schillernden Mikrokosmos des Banat. Die FR amüsiert sich prächtig mit Kristof Magnussons Künstlersatire "Ein Mann der Kunst". Die taz empfiehlt Ronya Othmanns Roman "Die Sommer" der die Bedrohung und Ermordung der Jesiden durch den IS mit dem sorgenfreien Leben in München gegeneinanderschneidet. Die Zeit schlägt sich durch das Dickicht von Dorothee Elmigers Romanessay "Aus der Zuckerfabrik".

Mit seinem verstockten Napoleongesicht

26.08.2020 Die NZZ freundet sich an mit den Gespenstern im etwas anderen Heimatroman "Späte Gäste" von Gertrud Leutenegger. Die FR genießt mit Garry Dishers "Hope Hill Drive" ein zwischen Gewalt und Alkoholismus ausgewogenes Krimivergnügen. Die FAZ erliegt der Ausstrahlung Max Reinhardts. Dlf Kultur lernt von einem Eichhörnchen in Olivier Tallecs "Das ist mein Baum" Tücken des Eigentums.

Steife Johnnys zur Weißglut bringen

25.08.2020 Welt und Dlf sind sind uneins über Sally Rooneys Roman "Normale Menschen": Ist das nun sozialkritische Millennial-Literatur oder viktorianischer Liebeskitsch? Philipp Winklers Roman "Carnival" über das Sterben der Jahrmarktkultur haut die FAZ zumindest sprachlich um. Der FR öffnet sich der Horizont mit Kai Wielands "Zeit der Wildschweine". Und die SZ bekommt Herzklopfen, wenn Jean-Baptiste Karr auf der Reise durch seinen Garten den Duft blühender Linden beschwört.

Joch der Herkunft

24.08.2020 Die SZ feiert Deniz Ohdes Roman "Streulicht", der sie mit beschreibungsmanischer Düsternis in das migrantischen Industrieproletariat führt. Dem DlfKultur gefällt der wilde Mix aus Selbstgespräch, Rilke-Versen und DDR-Kinderliedern, mit dem Judith Zander von "Johnny Ohneland" erzählt. Großes Lob vergibt der Dlf an Klaus Viewegs Hegel-Biografie. Die FAZ empfiehlt Kinderbücher, darunter Rüdiger Bertrams und Heribert Schulmeyers Bilderbuch "Richtig dicke Freunde" und Michael Siebens Jugendroman "Das Jahr in der Box".

Coole Gegenkultur zu den Karrieristen

22.08.2020 Ganz und gar hingerissen ist die taz von Giulia Caminitos Roman "Ein Tag wird kommen", der zwei ungleichen Brüder aus den Marken durch die Weltläufe des 20. Jahrhunderts folgt. Gut gefällt ihr auch, wie Max Czollek mit "Gegenwartsbewältigung" der Literaturgeschichte Dampf macht. Die Welt feiert Ulrike Draesners Roman über Kurt Schwitters im englischen Exil. Die SZ spürt mit Franco Morettis Essays "Ein fernes Land" der Magie der Form nach. Die FAZ erfährt in Anna Wieners Reportage "Code kaputt" mit welch militärischen Strategien das Silicon Valley seine Angestellten ausbeutet.

Hinter dem Referenzfeuerwerk

21.08.2020 Die SZ verfolgt mit Vergnügen Christoph Schlingensiefs Gedankenwegen, Abschweifungen und Witz in dem Interviewband "Kein falsches Wort jetzt". Der Dlf lässt sich von Kai Wieland vom schwäbischen Backnang nach L.A. entführen. Die FAZ liest Anna Bikonts große Recherche von 2004 über Polen und Juden während der Shoah, "Wir aus Jedwabne". Der Dlf lässt sich inspirieren von Danielle Allens Frankfurter Adorno-Vorlesung über "Politische Gleichheit".

Ich bin in hohem Bogen ein Diesseitiger

20.08.2020 In Dlf Kultur erfährt Michael Braun eine Wiederverzauberung der Welt mit den Gedichten von Volker Sielaff. Die Zeit liest amüsiert, wie Mieko Kawakami über Brustvergrößerung, das Kinderkriegen und japanische Schriftzeichen räsoniert. Die NZZ beugt sich über einen Sammelband zum fast 50 Jahre alten Traktat "Learning from Las Vegas" von Venturi und Scott Brown. Die FAZ empfiehlt wärmstens David Grossmans Roman "Was Nina wusste".

Unverdiente Gewinne

19.08.2020 Die FAZ lernt aus Mieko Kawakamis Roman "Brüste und Eier" so manches über die Ziele der postmodernen japanischen Frau (Brustvergrößerung, hellrosa Brustwarzen). Ist Ben Lerners Roman "Die Topeka Schule" nun die "great american novel" oder nicht, fragt die SZ. Dlf Kultur verbringt eine Nacht mit Kamel Daoud im Pariser Picasso-Museum. Die FR durchlebt mit Ernst Hubeli "Die neue Krise der Städte" und möchte fortan den Spekulationen mit dem Gut Wohnen Einhalt gebieten.

Der große pleistozäne Overkill

18.08.2020 Voll des Lobes ist die SZ für Ronya Orthmanns Roman "Die Sommer", der vom Leben in zwei Welten erzählt. Die FR lernt von Josef Reichholf, wie sich der Wolf selbst domestizierte. Der Dlf stellt sich mit Marcel Beyers Gedichten "Dämonenräumdienst" Wortungetümen und Satzungeheuern entgegen. Und die FAZ versinkt freudig in den virtuellen Welten, die Ursula Poznanskiss in ihrem neuen Jugend-Thriller "Cryptos" entwirft.

Der Zugereiste, der Einbeinige, der Tscheche

17.08.2020 Der DlfKultur liest gebannt David Grossmans Roman "Was Nina wusste" über die kroatische Kommunistin Eva Panic-Nahir. Einem wunderbaren Trio der Fremdheit begegnet die FR in Thilo Krauses Roman "Elbwärts". Fasziniert ist die SZ von der Sprachmacht des dänischen Autors Jonas Eika. Beeindruckt hat sie auch Karosh Tahas Roman "Im Bauch der Königin". Die taz fragt, warum die Millennials bei Sally Rooney viel reden, aber nicht handeln. Und die FAZ erlebt, wie Max Goldt sein Leiden am Humor selbst therapiert.

Die Buchstaben glotzen

15.08.2020 Die taz erkundet mit Deniz Ohdes Roman "Streulicht" das "Aufstieg durch Bildung"-Versprechen der Bundesrepublik. Und sie amüsiert sich mit Lisa Eckharts "Omama". Die Welt lässt sich von Reshma Saujani erklären, dass Frauen "Mutig, nicht perfekt" sein müssen. Dlf Kultur erlebt mit Thilo Krauses Roman "Elbwärts", Fremdenfeindlichkeit in der sächsischen Schweiz. Die FAZ lässt sich von Marcel Beyers "Dämonenräumdienst" das Hirn durchpusten. Die FR taucht mit Khaled Khalifas Roman "Keine Messer in den Küchen dieser Stadt" ins Syrien der 80er.

Zum Kitzel und zum Kitzeln

14.08.2020 Wie ein Kinoaushang in Buchform: Mit Lust und "einem Hauch Erinnerung" durchblättert die FAZ einen Band mit Filmstills aus Fassbinder-Filmen. Die SZ langweilt sich ein wenig mit Sally Rooneys dennoch lesenswerten "Normalen Menschen". Außerdem heute Kinderbücher in der SZ. Deutschlandfunk Kultur lernt mit Andrew Smiler, dass Männlichkeit gar nicht toxisch sein muss.

Annettes Subjektposition

13.08.2020 Die SZ vertieft sich in Yakov Rabkins Band über die jüdische Opposition gegen den Zionismus. Etwas überzeichnet findet die NZZ Patricia Purtscherts Geschichte der weißen Schweiz. Die FAZ applaudiert Joachim Zelter für seine Professorinnen- und Universitätsparodie "Imperia". Die Zeit bewundert bewundert Sally Rooneys ambivalente Beschreibungen der Liebe. Die taz empfiehlt Anne Webers Heldinnenepos über die französische Résistance-Aktivistin Annette Beaumanoir. Dlf Kultur amüsiert sich mit Monika Marons "Artur Lanz".

Die Kunst der Unterbrechung

12.08.2020 Die FAZ liest in James Walvins Geschichte des Zuckers nach, wie die Plantagen der Karibik die Grundlage für das kapitalistische Wirtschaften lieferten: Energie und ein System der Ausbeutung. Die FR bescheinigt dem Duden mit 3.000 Neueinträgen innerhalb von drei Jahren echte Zurückhaltung. Die SZ liest mit eisigem Lächeln Monika Marons Roman "Artur Lanz". Und der Dlf setzt mit Amir Eshel das dichterische Denken gegen die Nützlichkeit.

Blass-blasiert, aschgrau getönt

11.08.2020 John Dos Passos in seiner ganzen Coolness erlebt die FAZ in der Neuübersetzung seiner USA-Trilogie von Nikolaus Stingl und Dirk van Gunsteren. In den Gedichten von Jo Shapcott lernt sie, wie sich Erotik auf Elementarteilchen reimt. Die FR streift mit Lorenz Just durch die Gegend um die Oranienburger. Und der Dlf versucht, den Humor von Lisa Eckarts "Omama" zu ergründen.

Blass-blasiert, aschgrau getönt

11.08.2020 John Dos Passos in seiner ganzen Coolness erlebt die FAZ in der Neuübersetzung seiner USA-Trilogie von Nikolaus Stingl und Dirk van Gunsteren. In den Gedichten von Jo Shapcott lernt sie, wie sich Erotik auf Elementarteilchen reimt. Die FR streift mit Lorenz Just durch die Gegend um die Oranienburger Straße. Und der Dlf versucht den Humor von Lisa Eckharts "Omama" zu ergründen..

Sound aus Glück und Trauer

10.08.2020 Die SZ feiert mit dem Dichter Xoşewîst die Mehrsprachigkeit in der Lyrik und die Re-Pidginisierung des Deutschen. Auch Lauren Wilkinsons Thriller "American Spy" gefällt ihr gut. Der Dlf erkennt in Colum McCanns Roman "Apeirogon" ein Gesamtkunstwerk. Die taz empfiehlt der "elitären Literaturhistorie" mit dem Band "Die untergründigen Jahre" auch den Aufbruchsgeist der Siebziger. Die NZZ erkennt mit Georges Perros' "Klebebildern" alle Vergeblichkeit.

Homerisches Gelächter

08.08.2020 Die FAZ erfreut sich in drei Erzählungen noch einmal an der zynischen Komik von Roberto Bolano. Die SZ empfiehlt Dany Laferrieres Roman „Ich bin ein japanischer Schriftsteller“ als autofiktionale Satire auf den identitätspolitischen Essenzialismus. Die taz lässt sich von Ivan Krastev leise Hoffnung auf die Zeit nach Corona machen. Die FR bewundert die Menschlichkeit, mit der Emily Carr Indigene in Kanada porträtiert. Die Welt begegnet in mit Monika Marons Artur Lanz einem unangenehmen Zeitgenossen in der Männlichkeitskrise. Sascha Filipenko verdankt sie einen unverzichtbaren, schockierenden Roman über den Stalinismus.

Sie frisst gerne Menschenkinder

07.08.2020 Die FAZ lässt sich von dem Ornithologen Walter A. Sontag in die Welt der Vögel entführen und denkt mit Lara Huber über "Relevanz" nach. Die NZZ findet Colum McCanns Geschichte über die Freundschaft zwischen einem Israeli und einem Palästinenser fast zu schön um wahr zu sein: Wahr ist sie dennoch. Mit Bushra al-Maktari hört sie erschüttert Stimmen aus dem Krieg im Jemen. Die FR kämpft mit William Boyds wahrer Freundin gegen Ganoven und andere Männer. Und Dlf-Kultur nähert sich mit Marion Poschmann und Christoph Ransmayr den Arbeiten von Anselm Kiefer.

Gestrichener Basston

06.08.2020 Die FR bestaunt die Radikalität von Sayaka Muratas Roman über eine Fünftklässlerin aus der fünften Dimension. Die SZ begleitet Filmregisseur Kore-eda Hirokazu in "So weit wir auch gehen" zu einem Familientreffen. Dlf Kultur bewundert die politischen Essays Eliot Weinbergers. Die FAZ liest mit Nicolas Mathieus Roman "Rose Royal" die Geschichte von einer Frau, die nicht mehr Opfer sein will.

Im Niemandsland der Sehnsüchte

05.08.2020 Dlf Kultur lauscht dem von Hans Thill beschworenen "Heiseren Anarchimedes". Die FAZ erkundet mit der Philosophin Donatella Di Cesare die Erkundung des Fremdseins als theoretische Kunst. Die taz taucht ein in die Welt der Vagabunden. Die NZZ bewundert die beschwingte Genauigkeit von Sandra Gugics Familienroman "Zorn und Stille". Die SZ reist mit Lina Meruane nach Palästina. Die FR reist mit Norman Davies ins Unbekannte.

Schnaps und wilde Geschichten

04.08.2020 Die SZ gräbt mit Roberto Bolanos Cowboys drei Liebeserklärungen an die Literatur aus und erfrischt sich mit Christoph Heins Briefroman über Lessings letzte Tage. Die FAZ empfiehlt Petra Webers emphatisches Mammutwerk zur deutschen Einheit und Dennis Jelonneks Monografie über das Polaroid. Dlf-Kultur lässt sich von Anna Kordsaia-Samadschwili die flirrende Geschichte Georgiens erzählen und erliegt bei Sören Mosdal und Julian Voloj der grellen Wucht von Basquiat. Und der Dlf lauscht mit Bushra al-Maktari Stimmen aus dem vergessenen Jemen-Krieg.

Freie Liebe, grünes Essen, kein Internet

03.08.2020 Der Dlf verfolgt der Künstlerin Emily Carr auf ihren frühen Erkundungen der indigenen Kulturen Kanadas. Die NZZ lässt sich von Tanya Tagaqs schamanistischen Sprechgesängen verzaubern. Die SZ liest "enorm irritiert" Oskar Roehlers Roman "Der Mangel". Der DlfKultur amüsiert sich dagegen prächtig mit Emmanuelle Bayamack-Tams Aussteigersatire "Arkadien". Und die FAZ liest Krimis, darunter James Lee Burkes "Blues in New Iberia" und Lauren Wilkinsons Thriller "American Spy".  

Demokratie statt Demenz

01.08.2020 Die Welt lässt sich anregen von Toni Morrisons Essayband "Selbstachtung". Sehr unterschiedlich besprechen FAZ, Welt und SZ Robert Seethalers Mahler-Roman "Die letzte Fahrt". Die NZZ taucht mit Komtess Mizzi ins Wien um 1900. Die FR erfährt aus Brendan Simms' Hitler-Biografie, dass dieser nicht nur Antisemit, sondern zuerst vor allem Antiamerikaner und Antikapitalist war. FAZ und taz erkunden mit Emanuel Richter die "Seniorendemokratie".
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