Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.
14.11.2007. Die FR bejubelt Brigitte Kronauers "Errötende Mörder" als fulminanten und unterhaltsamen Roman voller Gefühlsüberschuss und unbefriedigter Mordlust. Die FAZ liest mit Christof Hamanns "Usambara" den ersten Afrikafamilienroman. Die NZZ sehnt sich nach einer richtigen Geschichte der Schweizer Literaturen. Raymond Radiguet imponiert ihr mit seinem Debüt von 1923 "Den Teufel im Leib" und seiner jugendlichen Unverfrorenheit.
Damals, mit Leonhard Hagebuchers waghalsigen Afrika-Expeditionen, fing alles an. Sein Urenkel Fritz Binder, Postbote aus dem Bergischen Land, folgt ihm, von den Erzählungen seiner Mutter auf die Spur…
Drei Tableaus werden vor uns aufgeschlagen, reich an Anspielungen auf unsere unmittelbarste Gegenwart. Drei Helden, die einen heiklen Punkt in ihrer Vergangenheit haben, ein seelisches Desaster. Sie…
Zsolnay Verlag, Wien 2007
ISBN
9783552054073, Gebunden, 400
Seiten,
24,90
EUR
Übersetzt von Barbara Schaden. Peter Demetz ist einer der letzten Zeugen einer Stadt, die wie keine andere über Jahrhunderte für das fruchtbare Miteinander der verschiedenen europäischen Kulturen stand.…
Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2007
ISBN
9783779501534, Gebunden, 320
Seiten,
19,90
EUR
Aus dem Englischen von Thomas Brückner. Die Termitenforscherin Kimberly, eine kühle, karrierebewusste Amerikanerin und ihr Ehemann Ruben fahren mit einem gerade entbundenen Säugling durch die afrikanische…
Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2007
ISBN
9783455400519, Gebunden, 208
Seiten,
14,95
EUR
Aus dem Französischen und mit einem Nachwort von Hinrich Schmidt-Henkel. Zeichnungen und Texten von Jean Cocteau. Mit siebzehn Jahren schrieb Raymond Radiguet diesen Roman, der 1923 einen Skandal auslöste,…
J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 2007
ISBN
9783476017369, Gebunden, 529
Seiten,
49,95
EUR
Kultur im Spiegel der Literatur. Die Schweiz als multikulturelle Nation hat über die Jahrhunderte hinweg regionale Eigenheiten in Kultur und Literatur bewahrt. Von den ersten literarischen Zeugnissen…
Heute leider keine Kritiken in FAS, SZ, TAZ, WELT, ZEIT, Dlf und Dlf Kultur.