Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.
26.07.2011. Als ein Meisterwerk der Selbsterkundung preist die FR die mustergültige Edition von Paul Valerys Schreibheften "Ich grase meine Gehirnwiese ab". Wunderglauben und Aufklärung findet die NZZ in Sjons Roman "Das Gleißen der Nacht" über den isländischen Medizinmann, Runenkundler, Zahn- und HornschnitzerJonas Palmason. Und die FAZ verspricht intelligenten Grusel mit Sarah Waters Schauerroman "Der Besucher".
Der Krieg hat seine Erscheinungsformen geändert. Gestützt auf Resolutionen des UN-Sicherheitsrats, werden Staatsführungen beseitigt und Gesellschaften umgestaltet die Welt soll friedlicher gemacht werden.…
Aus dem Englischen von Ute Leibmann. Hundreds Hall, ein majestätisches Anwesen im ländlichen England. Hier wohnt die verwitwete Mrs. Ayres mit ihren erwachsenen Kindern Caroline und Roderick. Als der…
Die Andere Bibliothek/Eichborn, Frankfurt am Main 2011
ISBN
9783821862422, Gebunden, 350
Seiten,
32,00
EUR
Ausgewählt und mit einem Essay von Thomas Stölzel. Erst nach dem Tod von Paul Valery im Jahr 1945 wurden die 263 Schulhefte, seine "Denkhefte" - die berühmten Cahiers - herausgegeben. Er füllte sie über…
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011
ISBN
9783100751324, Gebunden, 285
Seiten,
18,95
EUR
Aus dem Isländischen von Betty Wahl. Im Winter bläst der Nordwind eisig über die Lavafelsen. Es herrscht Dunkelheit, als ob das Ende der Welt naht. Im Sommer sind die Nächte hell wie der Tag, und die…
Im Jahre 1986 entbrannte zwischen dem Historiker Ernst Nolte und dem Philosophen Jürgen Habermas ein Streit, der große Teile der Bundesrepublik Deutschland bewegte und bis heute nachwirkt. Im Zentrum…
Als erster Alleinherrscher Roms seit der Königszeit ist L. Cornelius Sulla eine Schlüsselgestalt der untergehenden Republik. Wiederholte, unvorhersehbare Veränderungen seines Auftretens und seiner Persönlichkeit…
Carl Hanser Verlag, München 2011
ISBN
9783446237384, Gebunden, 160
Seiten,
17,90
EUR
Das Leben in der modernen Welt verlangt zu viel: tägliche Anwesenheit am Arbeitsplatz, inklusive Engagement und freundlichem Gesicht, die Benutzung von Verkehrsmitteln und den Besuch von Supermärkten.…