Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz, Zeit und Welt. Täglich ab 14 Uhr.
08.06.2015. Die FAZ liest mit großer Begeisterung Stefanie Höflers Kinderbuch "Mein Sommer mit Mucks", das beherzt und genau von Liebe und Gewalt erzählt. Mit Rob Biddulph folgt es dem Pinguin auf seiner Reise in den Dschungel. Die SZ lässt sich von Christian Bommarius ein weiteres Kapitel in der unrühmlichen Geschichte des deutschen Kolonialismus erzählen. Die FR empfiehlt Heribert Prantls Plädoyer für eine andere Flüchtlingspolitik "Im Namen der Menschlichkeit".
Eine Abenteuergeschichte, in der freche und farbenfrohe Illustrationen mit klingenden Reimen verknüpft sind. In den Hauptrollen: ein paar Pinguine, eine Robbe und ein Eisbär namens Hermann auf ihrem unerschrockenen…
J. Beltz Verlag, Weinheim 2015
ISBN
9783407820631, Gebunden, 140
Seiten,
12,95
EUR
Mit Vignetten von Franziska Walther. Zonja besitzt eine unbezwingbare Neugier, weshalb die meisten in ihrer Klasse sie für eine Spinnerin halten. Egal. Zonja mit Z liebt es, im Schwimmbad Leute zu beobachten…
Mit Illustrationen von Miriam Zedelius. Hier fragt der Erwachsene das Kind, wie man denn auf Kinder aufpasst. Und das Kind ermahnt ihn, wenn die Vorschläge des Mannes zu gefährlichen Spielen führen. Aber…
Es handelt sich um eine auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte, in deren Mittelpunkt ein 13-jähriges Mädchen steht. Ihre Eltern sind vor Jahren zur Arbeit aus dem heimatlichen Dorf nach Peking…
Ullstein Verlag, Berlin 2015
ISBN
9783550081262, Gebunden, 32
Seiten,
3,99
EUR
Menschen fliehen, weil in ihrer Heimat die Hölle los ist. Und Europa schützt seine Grenzen, aber nicht die Flüchtlinge. Das Mittelmeer ist ein Friedhof geworden. Heribert Prantl hat ein leidenschaftliches…
Berenberg Verlag, Berlin 2015
ISBN
9783937834771, Gebunden, 176
Seiten,
20,00
EUR
In der ruhmlosen deutschen Kolonialgeschichte dürfte das Kapitel über Kamerun eines der finstersten sein. Die unter fragwürdigen Begleitumständen ergaunerte Kolonie wurde in einträglicher Zusammenarbeit…
Ob im Baltikum, auf Kuba, in Griechenland, Ungarn oder - ein halbes Jahrhundert nach dem eigenen Vater - auf dem Weg von Nanking nach Schanghai: Eugen Ruge ist um kein klares Wort verlegen, aber immer…
Heute leider keine Kritiken in FAS, NZZ, TAZ, WELT, ZEIT, Dlf und Dlf Kultur.