Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.
25.11.2013. Mit ihrem autobiografischen Roman "Niemand" über den Kampf ihres Vaters gegen den Wahnsinn hat Gwenaëlle Aubry ein faszinierendes Debüt vorgelegt, staunt die FAZ. Außerdem nimmt sie mit Gewinn Gerd Roelleckes "Staatsrechtliche Miniaturen" unter die Lupe. Die NZZ ist beeindruckt von Gabi Gleichmanns sechsunddreißig Generationen umfassendem Familienepos "Das Elixier der Unsterblichkeit." Und die SZ hat dank Wolfgang Schuller wieder Lust auf Cicero.
Aus dem Französischen von Dieter Hornig. Nach dem Tod ihres Vaters findet Gwenaëlle Aubry unter seinen Aufzeichnungen ein Manuskript mit dem Titel "Das melancholische schwarze Schaf" und dem Vermerk "à…
C.H. Beck Verlag, München 2013
ISBN
9783406656309, Broschiert, 294
Seiten,
14,95
EUR
Die Zuwanderung hat die deutsche Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten wesentlich geprägt. Vor allem in der gesprochenen Sprache sind die Einflüsse von Migration und Globalisierung deutlich zu spüren.…
Herausgegeben von Otto Depenheuer. "Alles könnte anders sein, aber fast nichts läßt sich ändern" - die Paradoxie dieses Diktums von Niklas Luhmanns hat Gerd Roellecke Zeit seines Lebens inspiriert wie…
C. Bertelsmann Verlag, München 2013
ISBN
9783570100776, Gebunden, 544
Seiten,
19,99
EUR
Ausgehend von konkreten Fragestellungen wirft Marietta Slomka einen Blick hinter die Kulissen der Macht, übersetzt Insidervokabeln, fragt, wofür Parteien gut sind oder wie man Politiker wird. Sie blickt…
Carl Hanser Verlag, München 2013
ISBN
9783446241244, Gebunden, 672
Seiten,
26,00
EUR
Aus dem Norwegischen von Kerstin Hartmann und Wolfgang Butt. Alles begann mit Baruch Halevi im 12. Jahrhundert. Als der Prophet Moses ihm auftrug, seinen Heimatort Espinosa zu verlassen, ging er nach…
C.H. Beck Verlag, München 2013
ISBN
9783406651786, Gebunden, 255
Seiten,
24,95
EUR
Seinen Zeitgenossen galt Ciceros Sprachkunst als Latein in höchster Vollendung. Doch war für ihn selbst rhetorische Meisterschaft stets nur Mittel seines politischen Lebenszwecks: Erhalt und Verteidigung…