Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.
04.02.2014. Zu den großen Dokumenten der Holocaust-Literatur rechnet die SZ den bericht des polnischen Untergrundkämpfers Witold Pilecki "Freiwillig nach Auschwitz". Fasziniert liest sie auch den unterkühlten Briefwechsel zwischen Alfred Andersch und Max Frisch. Ein echtes Juwel entdeckt die NZZ in Janet Frames neu übersetzten Roman "Auf dem Maniototo". Die FAZ liest Julien Gracqs Roman "Der Versucher" von 1945.
Aus dem Französischen von Dieter Hornig. Julien Gracqs zweiter Roman "Un beau ténébreux" wurde 1945 veröffentlicht und erscheint nun, fast siebzig Jahre später, als letzter seiner großen Prosatexte zum…
C.H. Beck Verlag, München 2013
ISBN
9783406653858, Gebunden, 263
Seiten,
19,95
EUR
Aus dem Englischen von Lilian Faschintger. In ihrem vielleicht schönsten Roman erzählt Janet Frame von einer Frau, die, nachdem sie ihren Ehemann verloren hat, beschließt Schriftstellerin zu werden. Sie…
Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt. Lassen sich Gleichheit und Freiheit sozial und politisch versöhnen? Kann die Gesellschaft der Gleichen tatsächlich auch eine Gesellschaft von Bürgerinnen und…
Aus dem Amerikanischen von Klaus Modick. Nirgends gedeihen Illusionen prächtiger als in Hollywood, nirgends werden sie brutaler zerschmettert. So sind es die Düpierten der Traumfabrik, denen der Autor…
Herausgegeben von Jan Bürger. Alfred Andersch und Max Frisch, zwei der bedeutendsten Schriftsteller ihrer Zeit, verband eine komplizierte "Arbeitsfreundschaft". Ihr Briefwechsel, sorgfältig ediert und…
Nicht jeder Blick in den Spiegel ist schmeichelhaft. Der Spiegel, der Deutschland durch den Afghanistaneinsatz entgegengehalten wird, wirft ein problembeladenes Bild zurück. Die blinden Flecken auf diesem…
Aus dem Englischen von Dagmar Mallett. Er ging freiwillig, und er konnte fliehen: Witold Pilecki begab sich absichtlich als Häftling ins KZ Auschwitz. Sein Ziel: Informationen über die Vorgänge im Konzentrationslager…
Oldenbourg Verlag, München 2013
ISBN
9783486716115, Gebunden, 265
Seiten,
54,80
EUR
Auf angemaßte Heiligkeit und Mordversuche lautete die Anklage in einem Inquisitionsprozess, der 1859 bis 1862 skandalöse Zustände im römischen Frauenkloster Sant Ambrogio ans Licht brachte. Mögliche Tatmotive…
Heute leider keine Kritiken in FAS, FR, TAZ, WELT, ZEIT, Dlf und Dlf Kultur.